Suchergebnisse für: Pau Badde
Vatikan
Warum Papst Franziskus sein Knie nicht beugen kann
Singen kann er eigentlich nicht, sein Knie beugen auch nicht – und trotzdem hat der neue Papst Franziskus seit seiner Wahl noch keinen falschen Schritt getan und keinen falschen Ton gesagt.
Von Paul Badde, 30. März 2013
Johannes Paul I. ist im Frühherbst 1978 in 33 Tagen als “lächelnder Papst” in die Geschichte eingegangen. Franziskus aber hat sich seit dem 13. März schon bis jetzt als lachender Papst in das Bewusstsein der Welt eingebrannt. In diesem kalten Frühling hat er keinen falschen Schritt getan. Und keinen falschen Ton gesagt oder gesungen. Weil er “kein Ohr” hat, wie er sagt und also nicht singen kann, spricht er die hohen Texte der Messen. Das Singen reserviert er sich für die Momente, für die es für einen Papst unumgänglich ist.
Golgatha – Das Plateau, auf dem Jesus starb
Bringen Ausgrabungen noch weitere Belege für die enge Verbindung zwischen Glaube und Vernunft?
Für mich gingst du nach Golgatha
Ansprache Papst Franziskus: Kreuzweg am Kolosseum
Seit 1700 Jahren verehrt die Christenheit in Jerusalem den Felsen, auf dem das Kreuz Jesu gestanden haben soll. Forschungen zeigen, dass der antike Steinbruch wirklich die Schädelstätte gewesen ist. Von Paul Badde/ Die Welt.
Rom, kath.net/ Die Welt, 29. März 2013
Als Anfang November 2012 unter dem Kirchenschiff der von Kaiser Wilhelm II. erbauten Erlöserkirche in Jerusalem der archäologische Park “Durch die Zeiten” eröffnet wurde, wurde ganz nebenbei auch eine Sensation verkündet: Der in der benachbarten Grabeskirche gezeigte Fels kann als das neutestamentliche Golgatha angesehen werden”, erklärte Dieter Vieweger, Direktor des Deutschen Evangelischen Instituts in Jerusalem und einer der weltweit führenden Kenner des antiken Jerusalem.
Das Ass im Ärmel des neuen Papstes
Neue Töne – und doch Theologie Joseph Ratzinger‘s pur
Rom, kath.net/ Die Welt, 30. März 2013, von Paul Badde /Die Welt
Johannes Paul I. ist im Frühherbst 1978 in 33 Tagen als “lächelnder Papst” in die Geschichte eingegangen.
Franziskus aber hat sich seit dem 13. März schon bis jetzt als lachender Papst in das Bewusstsein der Welt eingebrannt. In diesem kalten Frühling hat er keinen falschen Schritt getan. Und keinen falschen Ton gesagt oder gesungen. Weil er “kein Ohr“ hat, wie er sagt, und also nicht singen kann, “spricht“ er die hohen Texte der Messen und überlässt das Singen da, wo es für einen Papst unumgänglich ist, berufenen Diakonen “mit Ohr“ und schöner Stimme, die er dazu an seine Seite ruft.
Kampf um Deutungshoheit
Deckers dreht durch!
Wie ein FAZ-Redakteur seinen journalistischen Ruf aufs Spiel setzt. Ein Gastkommentar von Michael Schäfer
Stuttgart, kath.net/summa-summarum, 25. März 2013
Der Kampf um die Deutungshoheit des gerade erst begonnenen Pontifikats ist in vollem Gange. Das ist angesichts der vielen irritierenden innerkirchlichen Vorgänge der letzten Wochen und Monate (vom überraschenden Rücktritt Benedikts XVI. bis zur ebenso unerwarteten Wahl Papst Franziskus’) vielleicht nachvollziehbar: so mancher würde gerne wissen, wie es nun weiter geht. Die naheliegende Vermutung, dass es in den meisten Bereichen, in denen sich der Boulevard und so mancher “Kirchenexperte” in den deutschen Feuilletons Revolutionen erhofft, weitgehend so bleiben wird, wie es war – diese Vermutung mag man noch nicht wahrhaben, obwohl die Anzeichen sich verdichten: Papst Franziskus demonstriert Kontinuität zu seinem Vorgänger, auch mit Papst Franziskus glaubt die Kirche, was sie immer schon geglaubt hat und auch unter dem neuen Pontifikat werden auf dem Petersplatz lateinische Choralmessen gefeiert.
Papst Franz – eine Verbindung wie Nitro und Glyzerin
Doch in der Messe überrascht der Papst vor allem jene, die neue Überraschungen von ihm erwartet hatten
Es ist die alte Würde der Römer, deren starker Liturgie sich der Papst aus Argentinien erstmals unterwirft und beugt. Von Paul Badde (Die Welt)
Vatikan, kath.net/Die Welt, 20. März 2013
Es ist nicht alles anders bei Papst Franziskus. So schön wie jetzt war es auch am 24. April 2005, als Benedikt XVI. in sein Amt eingeführt wurde. Damals war es noch ein wenig wärmer.
Der Papst, der Bodyguards in den Wahnsinn treibt
Er könnte auch einfacher Dorfpfarrer sein
Papst Franziskus unterwirft sich dem Zwang von Protokoll und Manuskript nicht. Er umarmt Mitbrüder, streichelt Hunde und erzählt fröhliche Geschichten. Von Paul Badde (Die Welt)
Vatikan, kath.net/Die Welt)., 18. März 2013
Italien strömt nach Rom. Tausende laufen und drängeln und hasten auf den Petersplatz. Die Welt fliegt dem neuen Papst entgegen. Zum “Engel des Herrn”, dem traditionellen Gebet der Ankündigung Jesu an Maria, sind am Sonntag schon über 150.000 herbei geeilt. Wer die Masse zählt, ist unerfindlich. Der Augenschein sagt nur: Menschen, so weit das Auge reicht!
Wir haben einen neuen Papst
Papst Franziskus I.
Jorge Mario Bergoglio
aus Argentinien ist Franziskus
Jorge Mario Bergoglio (76), Erzbischof von Buenos Aires
Argentinier Bergoglio ist neuer Papst – er nennt sich Franziskus
Rom, 13.3.13 (Kipa)
Der argentinische Kardinal Jorge Mario Bergoglio ist neuer Papst der römisch-katholischen Kirche. Als Amtsnamen wählte er Franziskus.
Neueste Kommentare