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Maria, die Gottesmutter

Zwei Monate hat die katholische Volksfrömmigkeit in besonderer Weise der Verehrung Mariens zugeordnet: den Mai als “Marienmonat” und den Oktober als “Rosenkranzmonat”. Und dass die Kirche den Mai als Marienmonat feiert, hat Ursprünge, die ins Mittelalter zurückreichen

Gottesmutter Maria
Marienmonat, wie Maria zum Mai kam

Maiandachten lassen sich bereits für das Mittelalter belegen. Es wurden dazu ursprünglich heidnische Maifeiern römischen und germanischen Ursprungs aufgegriffen und durch die Marienfrömmigkeit in die christlichen Feiern eingegliedert. Dass jedoch der ganze Monat Mai durch tägliche oder zumindest häufige Gebete und Andachten der Gottesmutter “geweiht” wurde, ist eine Entwicklung, die im 17. Jahrhundert einsetzte und in der Mitte des 19. Jahrhunderts abgeschlossen war. Die marianisch geprägten Maiandachten verbreiteten sich – vor allem von Ordensgemeinschaften stark gefördert – von Italien, Österreich und Frankreich ausgehend in Europa und darüber hinaus.

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Maria die Mutter unseres Erlösers

Maiandacht

Quelle
Gottesmutter
Hl. Maria Mutter Gottes

Der Monat Mai ist – wie der Rosenkranzmonat Oktober – in besonderer Weise der Verehrung der Gottesmutter Maria geweiht.

Die Maiandachten, die meist am Abend in der Kirche vor einem mit Blumen geschmückten Marienaltar stattfinden, sind eine beliebte Volksandacht. Diese Andachten kamen bereits im Mittelalter auf, haben aber erst Mitte des 19. Jahrhunderts allgemeine Verbreitung gefunden.

In den vergangenen Jahrzehnten verloren sie mancherorts ihre einstige Anziehungskraft, wie es auch kaum noch Brauch ist, Marienaltäre zu Hause aufzubauen, vor denen einst die Familie im Mai ihre Hausandacht hielt.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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