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Hl. Bernhard von Clairvaux
Benedikt XVI. Generalaudienz, Mittwoch, 21. Oktober 2009
Quelle
Zwei theologische Modelle im Vergleich: der hl. Bernhard von Clairvaux und Abaelard
Hl. Bernhard von Clairvaux – Weitere Beiträge
Literatur: Hl. Bernhard von Clairvaux
Liebe Brüder und Schwestern!
Heute möchte ich über den hl. Bernhard von Clairvaux sprechen, der »der letzte Kirchenvater« genannt wird, weil er im 12. Jahrhundert noch einmal die große Theologie der Väter erneuerte und gegenwärtig werden ließ. Wir kennen die Jahre seiner Kindheit nicht im Detail; wir wissen allerdings, daß er 1090 in Fontaines in Frankreich in einer zahlenmäßig großen und recht wohlhabenden Familie geboren wurde. Als junger Mann widmete er sich dem Studium der sogenannten freien Künste – besonders der Grammatik, Rhetorik und Dialektik – an der Schule der Kanoniker der Kirche von Saint-Vorles in Châtillon-sur-Seine; da reifte in ihm langsam der Entschluß, ins Ordensleben einzutreten. Mit ungefähr zwanzig Jahren trat er in Cîteaux ein, eine neue Klostergründung, die lebendiger war als die altehrwürdigen damaligen Klöster und zugleich strenger in der Befolgung der evangelischen Räte.
Die Zisterzienser: Das Europa der Klöster
Als Macht und Reichtum der Benediktiner die monastischen Ideale immer mehr untergruben, zogen 1098 drei Mönche aus und gründeten das Kloster Cîteaux
Die Zisterzienser im Mittelalter
Die Zisterzienser: Konzeptionen klösterlichen Lebens
Die Zisterzenser: Geschichte und Architektur
Als Macht und Reichtum der Benediktiner die monastischen Ideale immer mehr untergruben, zogen 1098 drei Mönche aus und gründeten das Kloster Cîteaux. Sie wollten zurückkehren zur Ordensregel des heiligen Benedikt und leben von der eigenen Hände Arbeit. Die Zisterzienser sollten zu einem der mächtigsten Verbände des Mittelalters werden. Vom späten 11. bis zur Mitte des 13. Jh.s entstanden fast 650 Klöster ein dichtes Netz, das sich über ganz Europa erstreckte. Die weißen Mönche schufen die vielleicht eindrucksvollsten Sakralbauten ihrer Zeit. Handschriften aus ihren Skriptorien zählen zu den Höhepunkten mittelalterlicher Buchkunst.
Der reich bebilderte Katalog zur Ausstellung im LVR-LandesMuseum Bonn widmet sich dem Orden und seiner Kunst, die europaweite Vorbildfunktion hatte und bis heute fasziniert. Prachtvolle Gemälde, Skulpturen und Manuskripte aus ganz Europa sowie Architekturmodelle und Rekonstruktionen erlauben außergewöhnliche Einblicke in die mittelalterliche Klosterwelt.
Bernhard von Clairvaux
Bernhard von Clairvaux. Sämtliche Werke: Sämtliche Werke, 10 Bde., Bd.1
kathpedia – Professor Gehrhard Winkler
Bernhard von Clairvaux Weitere Beiträge
Bernhard von Clairvaux (1090–1153) war eine der bestimmenden Gestalten seines Jahrhunderts, das man nach ihm auch das Bernhardinische nennt. Als Gründer von 67 Zisterzienserklöstern war er massgeblich an der rapiden Ausbreitung seines Ordens beteiligt. Obgleich umstritten in seiner Rolle als Kirchenpolitiker, Friedensstifter und Kreuzzugsprediger, war er kraft seines Charismas eine Zeitlang das Orakel seiner Generation. Die Lauterkeit seiner Absichten wurde auch von seinen Gegnern selten bestritten.
Den Garten des Paradieses betritt man nicht mit Füssen
Sondern mit dem Herzen
Der heilige Bernhard von Clairvaux
St. Vorles
Citeaux
Kloster Clairvaux
Abtei Himmerod im Salmtal
Bernhard von Clairvaux
Rom, 20. August 2012, zenit.org
Bernhard von Clairvaux “gehört sicher zu den grössten religiösen Gestalten des Mittelalters”, wie Papst Benedikt XVI. in der Generalaudienz vom 21. Oktober 2009 äusserte.
Bernhard von Clairvaux wurde um 1090 in Fontaine-lès-Dijon als dritter Sohn einer burgundischen Adelsfamilie geboren. Schon vor seiner Geburt kam es zu einer besonderen Begebenheit, denn Aleth, seine Mutter, träumte, unter ihrem Herzen einen Hund zu tragen. Der seltsame Traum beunruhigte sie, und Aleth wandte sich an einen Weisen. Dieser erklärte der werdenden Mutter, ihr Sohn werde ein guter Hund sein und das Haus Gottes bewachen. Er werde ein grosser Prediger werden.
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