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Franziskus in Südamerika

Franziskus in Südamerika: Das Reiseprogramm

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Neun Tage, drei Länder, 21 Reden, Hunderttausende Menschen: Papst Franziskus begibt sich am Sonntag auf seine bisher längste Auslandsreise. Radio Vatikan hat einen detaillierten Blick ins Reiseprogramm geworfen. Die Zeiten sind, soweit nicht anders angegeben, römische Lokalzeit. Die Zeitdifferenz beträgt in Ecuador 7 Stunden, in Bolivien und Paraguay 8 Stunden.

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Nähe und Barmherzigkeit

Die Kirche von Aparecida aus gesehen

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Aparecida: Div. Beiträge

Die Bischöfe berichten von der “kontinentalen Mission” der lateinamerikanischen Kirchen. Keine Projekte einer kulturellen Hegemonie, sondern eine “pastorale Bekehrung”, um den Glauben des Volkes zu erleichtern. Und allen entgegen zu kommen.

Inmitten von Säkularisierungsprozessen und einem Wiederaufflammen des Neoklerikalismus.

Von Gianni Valente

Samstag Morgen: Am Bahnhof Constitución, nicht gerade einem der “gehobenen” Viertel von Buenos Aires, herrscht das übliche hektische Treiben: Busse, Taxis, Menschenmassen, die kommen und gehen, mit Einkaufstüten beladene Frauen, Polizisten, Strassenverkäufer, die auf Karren ihre Ware feilbieten. Am Rande dieses Strudels emsigen menschlichen Treibens haben die Jugendlichen der Pfarreien Santa Elisa und Virgen de Caacupé ihr gelbes Zelt aufgestellt, gleich neben dem Denkmal, das “dem Vater der argentinischen Verfassung” zu Ehren errichtet wurde: Juan Bautista Alberdi.

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“Den Blick auf das Wesentliche richten”

Ein Gespräch mit dem Anden-Bischof Kay Martin Schmalhausen über die Seelsorge in den Regionen Lateinamerikas, die Papst Franziskus besucht

Von Guido Horst

Die Tagespost, 01. Juli 2015

Die arme Kirche für die Armen ist kein ökonomisches oder soziologisches Phänomen. Bischof Kay Martin Schmalhausen unterstreicht, dass die radikale Armut darin besteht, ohne Gott zu leben.

Bischof Kay Martin Schmalhausen wirkt in den peruanischen Anden. Im Norden liegt Ecuador, im Osten Bolivien, zwei Länder, die Papst Franziskus jetzt besucht. Im Gespräch schildert er die pastoralen Herausforderungen in dieser Region Lateinamerikas. Als Sohn eines deutschen Vaters und einer peruanischen Mutter wurde der heute 51 Jahre alte Schmalhausen 1989 zum Priester geweiht und 2006 von Benedikt XVI. zum Bischof der am Titicacasee gelegenen Territorialprälatur Ayaviri ernannt. Er gehört der geistlichen Gemeinschaft des “Sodalicio de Vida Cristiana” (SCV) an.

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Fest der Verehrung des Kostbarsten Blutes unseres Herrn Jesus Christus

“Wann werden die Menschen lernen, dass das Leben unantastbar ist und allein Gott gehört? Wann werden sie verstehen, dass wir alle Brüder sind?”

Kathpedia: ‘Inde a primis’

Rom, 1. Juli 2015, zenit.org,  Britta Dörre

Auf den 1. Juli fällt das Fest der Verehrung des Kostbarsten Blutes unseres Herrn Jesus Christus. Der Festtag wurde am 1. Juli 1849 von Papst Pius IX. in den römischen Kalender eingeführt. In dem Apostolischen Schreiben “Inde a primis” (1960) legte der heilige Johannes XXIII. den Sinn des Festtags dar und förderte den Kult, der ihm seit Kindheitstagen am Herzen lag. Feste anlässlich der Verehrung des Kostbarsten Blutes Christi sind seit dem 10. Jahrhundert dokumentiert.

Benedikt XVI. führte zu dem Thema aus: “Dem Thema des Blutes, das mit dem des Paschalammes in Verbindung steht, kommt in der Heiligen Schrift höchste Bedeutung zu. Die Besprengung mit dem Blut der geopferten Tiere war im Alten Testament Zeichen und Besiegelung des Bundes zwischen Gott und dem Volk….” Der heilbringende Wert des Blutes Jesu Christi werde an vielen Stellen im Neuen Testament betont, so Benedikt XVI. . Der heilige Johannes Paul II. stellte fest: “Das Blut Christi ist der unwiderlegbare Beweis der Liebe des himmlischen Vaters zu jedem Menschen ohne Ausnahme.” Weiterlesen

Sünde ist Selbstmord

Eine Klärung der Begriffe Schuld und Sünde mit dem Werk von C.S. Lewis und Josef Pieper bei einer Tagung in Paderborn

isC. S. Lewis
Josef Pieper

Eine Klärung der Begriffe Schuld und Sünde mit dem Werk von C.S. Lewis und Josef Pieper bei einer Tagung in Paderborn.

Von Alexander Riebel

Die Tagespost, 29. Juni 2015

Erschöpft die Frage nach der Schuld schon die ganze Dimension der Sünde? Und kann das Böse überhaupt frei gewollt werden? Untersuchungen der Sünde führen in der jüngeren theologischen Literatur eher ein Schattendasein. Umso wichtiger war es, dass die Tagung an der Theologischen Fakultät Paderborn über “Schuld und Sünde – Eine notwendige Klärung mit C.S. Lewis und Josef Pieper” das Problem in aller Tiefe in den Blick nahm. Die zweitägige Veranstaltung am Wochenende leitete Berthold Wald, Professor für Systematische Philosophie an der Theologischen Fakultät Paderborn sowie Leiter der Josef-Piper-Arbeitsstelle, Moderator war Thomas Möllenbeck, Dozent für Dogmatik in Wien und Münster.

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Nicht aus einem Guss

Auch das Arbeitspapier der kommenden Synode lässt unterschiedliche Meinungen zu

Pfarrer-von-Ars doppelDie Ehe gibt es nur zwischen Mann und Frau, irreguläre Beziehungen in die Kirche integrieren, Homosexuelle respektieren.

Von Guido Horst

Die Tagespost, 24. Juni 2015

Die Ehe gibt es nur zwischen Mann und Frau, jeder Mensch ist zu respektieren, ungeachtet seiner sexuellen Orientierung, und Paare in nicht regulären Beziehungen oder zivil wiederverheiratete Geschiedene sind in das kirchliche Leben zu integrieren: Das sind die zentralen Aussagen des Arbeitsdokuments der kommenden Bischofssynode zu Ehe und Familie, wie sie in der Öffentlichkeit aufgenommen worden sind. Dass sich in der Wahrnehmung der kommenden Vierzehnten Ordentlichen Synode in Rom eine gewisse Zuspitzung auf die Behandlung der Wiederverheirateten und der Homosexuellen ergeben hat, ist dem bisherigen Verlauf des sogenannten synodalen Prozesses geschuldet, der mit dem Schlüsselreferat von Kardinal Walter Kasper vor dem Kardinalskonsistorium im Februar 2014 in seine heisse Phase getreten ist.

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Kräftezehrende Reise in den Andenländern ab dem 5. Juli

Grosse Gottesdienste und zahlreiche Treffen mit Vertretern von Kirche, Politik und Gesellschaft erwarten Papst Franziskus bei seiner Südamerika-Reise Anfang Juli

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UPDATE: KathTube: Papstbesuch in Bolivien 2015 – Der offizielle Hymnus: ´Mit Franziskus – Verkünden wir die Freude des Evangeliums!

Das geht aus dem Besuchsprogramm hervor, das der Vatikan veröffentlicht hat. Franziskus bereist vom 5. bis 13. Juli die Andenländer Ecuador und Bolivien sowie das von Steppen und Sojaplantagen durchzogene Paraguay. Gesundheitlich wird die Reise nicht nur wegen der 21 Reden sowie drei Begrüssungs- und Abschiedszeremonien anstrengend, sondern auch wegen der insgesamt sieben Flüge, die mehrmalige Zeit-, Höhen- und Klimazonenwechsel mit sich bringen.

Am Sonntag (5. Juli) startet der Papst morgens aus Rom in die ecuadorianische Hauptstadt Quito. Hier finden um 15 Uhr Ortszeit (22 Uhr mitteleuropäischer Zeit) ein feierlicher Empfang mit der ersten Rede des Papstes statt.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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