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Kuba: Über den Verhandlungserfolg der Kirche

Die Kirche von Kuba feiert einen Verhandlungserfolg

Rom, Radio Vatikan, 10.07.2010

Die Kirche von Kuba feiert einen Verhandlungserfolg: 52 politische Gefangene werden aus ihrer Haft entlassen. Bis zum Wochenende waren bereits 17 von ihnen auf freiem Fusse, wie Angehörige und Vertreter des Vatikans in Havanna mitteilten. Sie sollen Anfang dieser Woche nach Spanien ausgeflogen werden. Stimmen zu dem Verhandlungserfolg von Vatikan-Sprecher Federico Lombardi und dem Politikwissenschaftler Bert Hoffmann vom GIGA-Institut für Lateinamerika-Studien in Hamburg. Ausserdem blickt Radio Vatikan auf die Papstreise von Johannes Paul II. nach Kuba 1998 zurück:

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Abschiedszeremonie

Internationaler Flughafen von Guanajuato Bajío Montag, 26. März 2012

Ansprache von Papst Benedikt XVI.

Herr Präsident!
Sehr geehrte Vertreter des öffentlichen Lebens!
Meine Herren Kardinäle!
Verehrte Brüder im Bischofsamt!
Liebe mexikanische Freunde!

Mein kurzer, doch intensiver Besuch in Mexiko geht nun zu Ende. Es ist aber nicht das Ende meiner Sympathie und meiner Zuneigung für dieses Land, das ich tief in meinem Innern trage.

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“Die Drogenfreigabe ist kein Allheilmittel”

Benedikt XVI. hat in der Nacht zum Samstag (MEZ) erstmals mexikanischen Boden betreten

Die Tagespost, 23.03.2012, von Regina Einig

Ein Gespräch mit Francisco N. González Díaz, mexikanischer Botschafter in Deutschland.

Benedikt XVI. hat in der Nacht zum Samstag (MEZ) erstmals mexikanischen Boden betreten. Anders als sein Vorgänger Johannes Paul II., der bei seinem ersten Besuch 1979 kein Staatsgast war, wurde der Papst am Flughafen von León im Bundesstaat Guanajuato mit allen protokollarischen Ehren empfangen: Am Flughafen begrüssten ihn Mexikos Staatspräsident Calderón sowie der Aussen- und der Innenminister des Landes. Ob ein Regierungsmitglied an der Eucharistiefeier am Sonntag teilnimmt ist offiziell noch nicht bekannt. Über die Erwartungen der Mexikaner an den Papstbesuch sprach Regina Einig mit dem Botschafter Mexikos in Berlin, Francisco N. González Díaz.

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Die “Theologie” der “Pfarrer-Initiative”

Die heutige sooft beklagte Glaubenskrise ist im Grunde eine Krise der Glaubwürdigkeit der Kirche

“Wie diese Herren sich im Hochgebet der hl. Messe zur Einheit mit dem Papst ehrlich bekennen können, ist kaum begreiflich.” – Ein Gastkommentar von Dariusz J. Olewinski, Priester der Erzdiözese Wien

Wien, kath.net, 24.02.2012

Neuerdings hat sich der Verein mit der Bezeichnung “Pfarrer-Initiative” mit einem “Protest für eine glaubwürdige Kirche” (datiert mit Januar 2012) wieder einmal zu Wort gemeldet. Darin werden grossteils bekannte Forderungen und Anliegen wiederholt, wenngleich mit einer gewissen Akzentverschiebung. Das fünffache “Nein” richtet sich direkt gegen die Pläne der Erzdiözese Wien und vieler anderen Diözesen, pfarrliche Strukturen infolge des Gläubigen- und Priestermangels neu zu ordnen.

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Maria-mütterlich besorgt

Novene zum Hochfest der Unbefleckten Empfängnis Mariens 

Internationaler Mariologischer Arbeitskreis Kevelaer

Rom, 30. November 2011, zenit.org

In zahlreichen katholischen Gemeinden beginnt heute die Novene zum Hochfest der Unbefleckten Empfängnis Mariens am 8. Dezember. In katholischen Ländern noch stark verbreitet, treffen sich dafür neun Tage lang vor dem Hochfest, das in vielen Ländern gesetzlicher Feiertag ist, die Gläubigen zum gemeinsamen Gebet.

Ein eigenes kirchliches Fest Mariä Empfängnis, das der ohne Erbsünde empfangenen Gottesmutter gedenkt, lässt sich in der Geschichte der Kirche bereits seit dem 9. Jahrhundert nachweisen. Im Osten feierte man seit dem 10. Jahrhundert einen Tag der “Empfängnis der Allerheiligsten Gottesmutter durch Anna”. Anselm von Canterbury führte ihn um das Jahr 1100 als Festtag in seiner Diözese ein. Als Hochfest in Rom geht er auf Papst Sixtus IV. zurück (1477).

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Abschiedszeremonie

Ansprache von Papst Benedikt XVI.

Internationaler Flughafen “Kard. Bernardin Gantin” in Cotonou, Sonntag, 20. November 2011

Herr Präsident,
Eminenzen und Exzellenzen,
hier anwesende Repräsentanten des öffentlichen Lebens und liebe Freunde!

Meine apostolische Reise nach Afrika geht zu Ende. Ich bin Gott dankbar für diese Tage, die ich mit Ihnen in Freude und Herzlichkeit verbracht habe. Ich danke Ihnen, Herr Präsident, für Ihre freundlichen Worte und für die vielfältigen Bemühungen, die vollbracht wurden, um meinen Aufenthalt angenehm zu gestalten. Ebenso danke ich den verschiedenen Autoritäten dieses Landes und allen Freiwilligen, die grossherzig zum Gelingen dieser Tage beigetragen haben. Ich vergesse nicht die gesamte Bevölkerung von Benin, die mich mit Herzlichkeit und Begeisterung empfangen hat. Mein Dank gilt gleichermassen den Mitgliedern der katholischen Kirche, den verschiedenen Präsidenten der nationalen und regionalen Bischofskonferenzen, die angereist sind, und natürlich in ganz besonderer Weise den Bischöfen von Benin.

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“Migrationen und Neuevangelisierung”

Botschaft des Heiligen Vaters, Benedikt XVI. zum Welttag des Migranten und Flüchtlings (2012)

Liebe Brüder und Schwestern!

Jesus Christus, den einzigen Retter der Welt, zu verkünden, ist “die wesentliche Sendung der Kirche …, eine Aufgabe und Sendung, die die umfassenden und tiefgreifenden Veränderungen der augenblicklichen Gesellschaft nur noch dringender machen” (Apostolisches Schreiben Evangelii nuntiandi, 14). Heute spüren wir sogar die dringende Notwendigkeit, mit neuer Kraft und in erneuerter Weise die Evangelisierungstätigkeit zu fördern, in einer Welt, in der die Aufhebung von Grenzen und die neuen Prozesse der Globalisierung die Personen und Völker einander noch stärker annähern, sowohl durch die Entwicklung der Kommunikationsmittel als auch durch die Häufigkeit und Leichtigkeit, mit denen einzelnen und Gruppen ein Ortwechsel ermöglicht wird. In dieser neuen Situation müssen wir in jedem von uns die Begeisterung und den Mut, die die ersten christlichen Gemeinden bewegt haben, die Neuheit des Evangeliums furchtlos zu verkünden, neu erwecken, indem wir in unserem Herzen die Worte des hl. Paulus widerhallen lassen: “Wenn ich nämlich das Evangelium verkünde, dann kann ich mich deswegen nicht rühmen; denn ein Zwang liegt auf mir. Weh mir, wenn ich das Evangelium nicht verkünde!” (1 Kor 9,16).

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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