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Der Privatsekretär Papst Benedikt des XVI.

“Der Papstflüsterer”
Er lebt mit seinem Chef in einer Wohngemeinschaft, und der Chef ist nicht irgendwer: Georg Gänswein, Privatsekretär von Papst Benedikt XVI.

Interview von Peter Seewald
mit Monsignore Gänswein in “Das Magazin”, 23.11.2007

Herr Prälat, wie geht es dem Papst?
Es geht ihm gut, er fühlt sich wohl, arbeitet viel und legt ein hohes Tempo vor.

Benutzt er das Trimmrad, das ihm sein Leibarzt Buzzonnetti verordnet hat?
Es steht bei uns im Appartamento Privato.

Was heisst das?
Es steht brav zum Benutztwerden bereit.

Vermutlich sind Sie der erste Papstsekretär der Kirchengeschichte, der neben dem Pontifex auch selbst im Blickpunkt der öffentlichkeit steht: People-Magazine schwärmen vom «Sunnyboy in der Soutane», Donatella Versace hat Ihnen sogar eine eigene Modelinie gewidmet. Stört Sie Ihr Image als Frauenschwarm?
Nicht, dass ich rot geworden wäre, es hat mich eher etwas irritiert. Es tut nicht weh, und es schmeichelte mir zunächst auch, und es ist doch keine Sünde. So frontal und direkt bin ich zuvor noch nie mit meiner Schale konfrontiert worden. Dann habe ich gemerkt, dass dies grossteils Ausdruck von Sympathie ist: ein Bonus, kein Malus; damit kann ich gut umgehen. Allerdings möchte ich schon auch, dass man nicht bei meinem Äusseren stehen bleibt, sondern auch die Substanz unter der Schale zur Kenntnis nimmt. Weiterlesen

Seligsprechung Kardinal Newman 19.9.2010

Einer der Gründe für den Papstbesuch in Grossbritannien

John Henry Kardinal Newman CO, geboren am 21. Februar 1801 in London, gestorben am 11. August 1890 in Edgbaston war Pfarrer an der Universitätskirche in Oxford und Dozent  der Theologie  in der Kirche von England. Durch sein akademisches und literarisches Wirken sowie durch seine Konversion  zur katholischen Kirche beeinflusste er das geistige Leben Englands  und Europas  im 19. und 20. Jahrhundert tief. Er gehört zu den Wegbereitern eines vor dem Wissenshorizont der Moderne verantworteten Katholizismus.

Leben
John Henry Newman wurde am 21. Februar 1801 in London geboren. In seinem Elternhaus herrschte die Atmosphäre eines christlich geprägte Bildungsbürgertum. Als Fünfzehnjähriger geriet er in eine geistig-religiöse Krise, verursacht durch die altersbedingte Identitätsproblematik und die Lektüre religionskritischer Schriften. Die Krise mündete in einer Hinwendung zum „evangelikalen”, d.h. entschieden frommen Anglikanismus („erste Bekehrung“). Gott war und blieb ihm seitdem die unbezweifelte und alles bestimmende Gewissensstimme. Weiterlesen

Instruktionen über die Gebete um Heilung durch Gott

 Kongregation für die Glaubenslehre  Einleitung 

Das Streben nach Glück ist tief im Menschenherz verankert und schon immer von der Sehnsucht begleitet, von Krankheit befreit zu werden und ihren Sinn zu verstehen, wenn man davon betroffen ist. Es handelt sich um ein menschliches Phänomen, das auf die eine oder andere Weise jede Person angeht und in der Kirche ein besonderes Echo findet. Die Krankheit wird von ihr nämlich als ein Mittel der Vereinigung mit Christus und der geistlichen Läuterung verstanden und bildet für jene, die mit der kranken Person zu tun haben, eine Gelegenheit, die Liebe zu üben. Darüber hinaus ist die Krankheit – wie auch andere menschliche Leiden – eine Situation, die besonders zum Gebet einlädt: sowohl um die Kraft, die Krankheit mit gläubigem Sinn und Hingabe an Gottes Willen anzunehmen, wie auch um die Gnade, davon geheilt zu werden.

Das Gebet um die Wiedererlangung der Gesundheit ist in jeder Epoche der Kirche zu finden, natürlich auch in der Gegenwart. Neu ist in gewisser Hinsicht, dass die – manchmal mit liturgischen Feiern verbundenen – Gebetsversammlungen zunehmen, bei denen Gott um Heilung angefleht wird. In verschiedenen, nicht ganz seltenen Fällen wird erklärt, dass tatsächlich Heilungen erfolgt sind. Dadurch entstehen Erwartungen, dass dies bei anderen ähnlichen Treffen wiederum geschieht. In diesem Zusammenhang wird manchmal von einem mutmaßlichen Heilungscharisma gesprochen.

Es stellt sich die Frage, wie solche Versammlungen, bei denen um Heilung gebetet wird, in liturgischer Hinsicht richtig einzuordnen sind, und vor allem, welche Aufgabe die kirchliche Autorität hat, der es zukommt, über die rechte Ordnung der liturgischen Feiern zu wachen und dafür angemessene Normen zu erlassen. Weiterlesen

Netzwerk Katholischer Priester

Der Priester im  21. Jahrhundert
“Wir verbinden Geistliche, denen ein katholisches Profil wichtig ist”:

Die unverkürzte Verkündigung der kirchlichen Lehre.
Die treue Beachtung der liturgischen Vorschriften in der Heiligen Messe und die ordnungsgemässe Spendung der übrigen Sakramente.
Die konsequente Wahrnehmung der priesterlichen Leitungsaufgabe.
Ziele
Auf diese Situation will das Netzwerk Katholischer Priester reagieren, das sich im Oktober 2001 in Frankfurt/Main formiert hat. Durch regelmässige Zusammenkünfte soll Hilfe in seelsorgerlichen Fragen angeboten werden, u.a. durch Erfahrungsaustausch im Bereich der Liturgie, oder Katechese, wie im Umgang mit Gremien und

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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