Suchergebnisse für: Auf den Berg mit Benedikt XVI.

Das Naturrecht als historische Realität seit der vorchristlichen Antike

Der Papst im Deutschen Bundestag

Nur auf der Grundlage des Naturrechts kann es die unverletzlichen und unveräusserlichen Menschenrechte geben

Die Tagespost, 26.09.2011, von Professor Wolfgang Waldstein

Den Abgeordneten des Deutschen Bundestags legte Papst Benedikt XVI. die Grundlagen des Rechts dar, wandte sich gegen ein rein positivistisches Verständnis von Natur und Vernunft und lud zu einer öffentlichen Diskussion hierüber ein.

Auf die dramatischen Folgen der Missachtung des Naturrechts und einer rein positivistischen Sicht von Natur und Vernunft verwies Papst Benedikt XVI. in seiner Ansprache an die Abgeordneten des Deutschen Bundestags am vergangenen Donnerstag. Dabei zitierte der Heilige Vater ausführlich aus einem Werk des renommierten Salzburger Rechtsgelehrten Wolfgang Waldstein: “Ins Herz geschrieben. Das Naturrecht als Fundament einer menschlichen Gesellschaft” (Sankt Ulrich Verlag, Augsburg 2010).

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Abschiedszeremonie

Flughafen Lahr

Sonntag, 25. September 2011, von Papst Benedikt XVI.

Sehr geehrter, lieber Herr Bundespräsident!    
Verehrte Vertreter des Bundes, 
des Landes Baden-Württemberg und der Gemeinden!  
Liebe Mitbrüder im Bischofsamt!   
Meine sehr geehrten Damen und Herren!

Bevor ich nun Deutschland verlasse, drängt es mich, Dank zu sagen für die vergangenen erlebnisreichen und bewegenden Tage in unserer Heimat.

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Papst in Deutschland: Presseschau vom Sonntag

“Eine vage, angenehme Spiritualität sei mit ihm nicht zu haben”

Rom, Radio Vatican, 25.09.2011

Die Presse behandelt an diesem Sonntag im Schwerpunkt die Freiburger Station der Papstreise, darunter auch die Treffen mit dem Zentralkomitee der Deutschen Katholiken (ZdK) und mit politischen Vertretern aus der Region. Ausführlicher wird die Messe in Erfurt aufgegriffen. Die Bundestagsrede des Papstes hinterlässt in mehreren Zeitungen weiter ihre Spuren.

Der Papst sei im katholischen Freiburg zum “Teil der bürgerlichen Öffentlichkeit” geworden, anders als in Erfurt und Berlin, schreibt die “Welt am Sonntag” über die begeisterte Begrüssung des Papstes auf dem Freiburger Münsterplatz am Samstagmittag. Schon in Berlin und Erfurt habe Benedikt XVI. “Bemerkenswertes” geleistet, heisst es weiter: Jede seiner Reden sei “theologisch reich und seelsorglich ansprechend” gewesen. Weiterlesen

Das grosse und tiefe Mysterium der Kirche

Die Predigt von Papst Benedikt XVI. im Berliner Olympiastadion im Wortlaut

Berlin, kath.net, 22.09.2011

Wenn man mit seinem Blick auf die Kirche “an ihrer äusseren Gestalt hängen bleibt” und dann auch noch die “leidvolle Erfahrung dazukommt”, dass es in der Kirche “Weizen und Unkraut gibt und der Blick auf das Negative fixiert bleibt, dann erschliesst sich das grosse und tiefe Mysterium der Kirche nicht mehr”. Dies sagte Papst Benedikt XVI. in seiner Predigt bei der Messfeier im Olympiastadion Berlin mit 70.000 Menschen.

kath.net dokumentiert die Predigt von Papst Benedikt bei der Heiligen Messe im Olympiastadion Berlin im Rahmen seines Deutschlandbesuchs in voller Länge:

Liebe Mitbrüder im Bischofsamt!
Liebe Brüder und Schwestern!

Der Blick in das weite Rund des Olympiastadions, das ihr in so grosser Zahl heute füllt, weckt in mir grosse Freude und Zuversicht.

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Begegnung mit Vertretern der Jüdischen Gemeinde

Ansprache von Papst Benedikt XVI.

Berliner Reichstagsgebäude, Donnerstag, 22. September 2011

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freunde!

Ich freue mich ehrlich über diese Zusammenkunft mit Ihnen hier in Berlin. Ganz herzlich danke ich Herrn Präsident Dr. Dieter Graumann für die freundlichen und auch für seine nachdenklichen Worte. Sie machen mir deutlich, wie viel Vertrauen gewachsen ist zwischen dem jüdischen Volk und der katholischen Kirche, die einen nicht unwesentlichen Teil ihrer grundlegenden Traditionen gemeinsam haben, wie Sie betonten. Zugleich ist uns allen klar, dass ein liebendes verstehendes Ineinander von Israel und Kirche im jeweiligen Respekt für das Sein des anderen immer noch weiter wachsen muss und tief in die Verkündigung des Glaubens einzubeziehen ist.

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Besuch des Deutschen Bundestages

Ansprache von Papst Benedikt XVI.

Berliner Reichstagsgebäude, Donnerstag, 22. September 2011

Sehr geehrter Herr Bundespräsident!    
Herr Bundestagspräsident!
Frau Bundeskanzlerin!
Frau Bundesratspräsidentin!
Meine Damen und Herren Abgeordnete!

Es ist mir Ehre und Freude, vor diesem Hohen Haus zu sprechen – vor dem Parlament meines deutschen Vaterlandes, das als demokratisch gewählte Volksvertretung hier zusammenkommt, um zum Wohl der Bundesrepublik Deutschland zu arbeiten.

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Die Freude am Herrn ist “unsere Stärke”

Abschlusspredigt von Kurt Kardinal Koch beim Kongress “Freude am Glauben”

Im Wortlaut: Wo Freudlosigkeit und deprimierte Aufgebrachtheit herrschen, ist der Geist Jesu Christi gewiss nicht am Werk. Benedikt XVI. – Verkündiger der Freude des Glaubens

Karlsruhe, kath.net, 12.09.2011

Der Präsident des Päpstlichen Rates zur Förderung der Einheit der Christen, Kurt Kardinal Koch, hat am Sonntag beim Kongress “Freude am Glauben” in Karlsruhe das abschliessende feierliche Pontifikalhochamt gehalten.

Ausgehend von den Lesungen des Tages beschäftigte sich der Kurienkardinal in seiner Predigt mit dem Thema “Einheit des Christlichen in der Freude am Glauben”. Kardinal Koch betonte dabei zusammen mit Papst Benedikt XVI., dass die wichtigste Aufgabe der Kirche von heute darin zu erblicken sei, Freude an Gott zu ermöglichen.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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