Suchergebnisse für: Der Geist der Liturgie

Der Bischof von Eichstätt

Dr. Gregor Maria Hanke OSB

Gregor Maria Hanke OSB wurde am 14. Oktober 2006 von Papst Benedikt XVI. zum Bischof von Eichstätt ernannt und am 2. Dezember 2006 im Eichstätter Dom durch Erzbischof Ludwig Schick zum Bischof geweiht. Der Abt der Benediktinerabtei Plankstetten bei Berching (Landkreis Neumarkt) wurde damit Nachfolger von Bischof Walter Mixa, der zum Bischof von Augsburg ernannt worden war.

Der Bischof von Eichstätt ist kraft Amtes Großkanzler (Magnus Cancellarius) der Katholischen Universität und Vorsitzender des Stiftungsrates der Stiftung Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt. Die Frühjahrsvollversammlung der Deutschen Bischofskonferenz 2007 wählte Bischof Dr. Gregor Maria Hanke OSB zum Mitglied der Kommission für geistliche Berufe und kirchliche Dienste (Kommission IV) sowie der Kommission für Wissenschaft und Kultur (Kommission VIII).

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Der Papst weiht die Kirche der “Heiligen Familie”

Messa mit Weihe der Kirche “Sagrada familia” und des Altars
Barcelona Sonntag, 7. November 2010
Video: Heilige Messe und Weihe der Kirche: kathTube

Vatikan:  Predigt von Papst Benedikt XVI.
 

Liebe Brüder und Schwestern im Herrn!
„Heute ist ein heiliger Tag zu Ehren des Herrn, eures Gottes. Seid nicht traurig und weint nicht! … Die Freude am Herrn ist eure Stärke“ (Neh 8,9-11). Mit diesen Worten aus der Ersten Lesung, die wir verkündigt haben, möchte ich euch alle begrüßen, die ihr hier anwesend seid, um an dieser Feier teilzunehmen. Ich richte einen herzlichen Gruß an Ihre Majestäten, den König und die Königin von Spanien, die von Herzen gewünscht haben, sich uns anzuschließen. Mein dankbarer Gruß gilt dem Erzbischof von Barcelona, Kardinal Lluís Martínez Sistach, für die Willkommensworte und seine Einladung zur Weihe dieser Kirche der „Sagrada Familia“, einer wunderbaren Synthese aus Technik, Kunst und Glauben. Ich grüße auch den emeritierten Erzbischof von Barcelona, Kardinal Ricardo María Carles Gordó, die anderen Herren Kardinäle und Mitbrüder im Bischofsamt, insbesondere den Weihbischof dieser Teilkirche, sowie die zahlreichen Priester, Diakone, Seminaristen, Ordensleute und Gläubigen, die an dieser Feier teilnehmen. Gleichzeitig richte ich meinen ehrerbietigen Gruß an die Vertreter der nationalen, regionalen und lokalen Behörden sowie an die Mitglieder anderer christlicher Gemeinschaften, die sich unserer Freude und unserem Gott wohlgefälligen Lob anschließen.

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Botschaft zum Weltmissionssonntag 2010

Botschaft von Benedikt XVI. zum Weltmissionssonntag 2010

Der Aufbau der kirchlichen Gemeinschaft ist der Schlüssel der Mission

Liebe Brüder und Schwestern!
Der Monat Oktober, in dem wir den Sonntag der Weltmission begehen, gibt den Diözesen und Pfarrgemeinden, den Instituten geweihten Lebens, den kirchlichen Bewegungen, ja, dem gesamten Gottesvolk, die Gelegenheit, ihren Einsatz für die Verkündigung des Evangeliums zu erneuern und den pastoralen Tätigkeiten eine stärkere missionarische Ausrichtung zu geben. Dieses wichtige Ereignis lädt uns jedes Jahr aufs neue dazu ein, die im Bereich der Liturgie und der Katechese, der Caritas und der Kultur beschrittenen Wege bewusster zu erleben, durch die uns Jesus Christus an den Tisch seines Wortes und der Eucharistie lädt. Auf diese Weise lässt er uns in den Genuss des Geschenks seiner Gegenwart kommen und lehrt uns, immer bewusster vereint mit ihm, unserem Herrn und Meister, zu leben. Schliesslich hat er selbst zu uns gesagt: “Wer mich aber liebt, wird von meinem Vater geliebt werden und auch ich werde ihn lieben und mich ihm offenbaren” (Joh 14,21). Nur durch diese Begegnung mit der göttlichen Liebe, die unser Leben ändert, können wir in Gemeinschaft mit ihm und unseren Nächsten leben und vor unseren Mitmenschen glaubwürdig Zeugnis ablegen für die Hoffnung, die uns erfüllt (vgl. 1 Petr 3,15). Ein reifer Glaube, der fähig ist zu einem bedingungslosen, kindlichen Gottvertrauen und der aus dem Gebet, dem Hören des Wortes Gottes und dem Studium der Glaubenswahrheiten gespeist wird, ist die notwendige Voraussetzung für die Förderung eines neuen Humanismus, der auf das Evangelium Jesu gegründet ist. Weiterlesen

Das Buch der Bücher

Die Bibel
Aus der Sicht der Päpstlichen Bibelkommission in einer Zeit allgemeiner Verwirrung

Dokument: Die Interpretation der Bibel in der Kirche

Einführung
Die Interpretation der biblischen Texte stößt auch heute auf reges Interesse und gibt zu wichtigen Diskussionen Anlaß. Diese haben in den letzten Jahren neue Dimensionen gewonnen. Da die Bibel für den christlichen Glauben, für das Leben der Kirche und für die Beziehungen zwischen Christen und Gläubigen anderer Religionen von entscheidender Bedeutung ist, wurde die Päpstliche Bibelkommission ersucht, sich zu diesem Thema zu äußern.

A. Die aktuelle Problematik

Das Problem der Bibelauslegung ist keine moderne Erfindung, wie man manchmal glauben machen will. In der Bibel selbst sehen wir, daß ihre Auslegung Schwierigkeiten bereitet. Neben eindeutigen Texten enthält sie dunkle Stellen. Als Daniel gewisse Prophetenworte von Jeremia las, suchte er lange nach ihrem Sinn (Dan 9, 2). In der Apostelgeschichte hören wir, wie ein Äthiopier im 1. Jahrhundert in bezug auf einen Abschnitt des Jesaja-Buches (Jes 53, 7-8) sich in der gleichen Lage befand und sich an einen Interpreten wenden mußte (Apg 8, 30-35). Im 2. Petrusbrief lesen wir, daß „keine Weissagung der Heiligen Schrift eigenmächtig ausgelegt werden darf“ (2 Petr 1, 20), und weiter, daß in den Briefen des Apostels Paulus „manches schwer zu verstehen (ist), und die Unwissenden, die noch nicht gefestigt sind, diese Stellen ebenso wie die übrigen Schriften zu ihrem eigenen Verderben verdrehen“ (2 Petr 3, 16). Weiterlesen

Liebe Seminaristen..betet auch für mich!

Besorgtes Schreiben  Papst Benedikt XVI. an die Seminaristen

Liebe Seminaristen

Als ich im Dezember 1944 zum Soldatendienst eingezogen wurde, fragte der Kompaniechef jeden einzelnen von uns, welchen Beruf er für die Zukunft anstrebe. Ich antwortete, ich wolle katholischer Priester werden. Darauf der Leutnant: Da müssen Sie sich etwas anderes suchen. Im neuen Deutschland werden Priester nicht mehr gebraucht. Ich wußte, daß dieses „neue Deutschland“ bereits am Ende war und daß nach den ungeheuren Verwüstungen, die dieser Wahn über das Land gebracht hatte, erst recht wieder Priester nötig sein würden. Heute ist die Lage ganz anders. Aber in unterschiedlichen Weisen denken auch heute viele Leute, daß das katholische Priestertum kein Beruf für die Zukunft sei, sondern eher der Vergangenheit angehöre. Ihr, liebe Freunde, habt Euch entschieden, ins Priesterseminar einzutreten und habt Euch damit auf den Weg zum Dienst des Priesters in der katholischen Kirche gemacht, gegen solche Vorstellungen und Meinungen. Ihr habt gut daran getan. Denn die Menschen werden immer, auch in der Periode der technischen Beherrschung der Welt und der Globalisierung, Gott benötigen – den Gott, der sich uns gezeigt hat in Jesus Christus und der uns versammelt in der weltweiten Kirche, um mit ihm und durch ihn das rechte Leben zu erlernen und die Maßstäbe der wahren Menschlichkeit gegenwärtig und wirksam zu halten. Wo der Mensch Gott nicht mehr wahrnimmt, wird das Leben leer. Alles ist zu wenig. Er sucht dann seine Zuflucht im Rausch oder in der Gewalt, von der gerade die Jugend heute zunehmend bedroht wird. Gott lebt. Weiterlesen

Bischof Vitus Huonder

Der Bischof der Diözese Chur, Dr. theol. Vitus Huonder 

Vitus Huonder, wurde als Bürger von Disentis am 21. April 1942 in Trun GR geboren. Er verbrachte dort, sowie in Thalwil ZH seine Kindheit und Jugendzeit. Von 1958 – 1963 besuchte er das Gymnasium der Klosterschule Disentis. Danach studierte er bis 1971 Philosophie und Theologie in Einsiedeln, Rom und Fribourg (Schweiz). Während seines Studiums widmete er sich während längerer Zeit der Jugendarbeit. Im Jahr 1971 weihte ihn Bischof Dr. Johannes Vonderach in der Pfarrkirche Thalwil zum Priester. Nach der Promotion im Jahre 1973 war er bis 1976 als Universitäts-Assistent in Fribourg und als Dozent für Altes Testament an der Theologischen Hochschule Chur (THC) tätig. Es folgten zwölf Jahre Einsatz in der Pfarreiseelsorge: 1976 – 1982 als Pfarrer von Kilchberg ZH – in dieser Zeit war er gewähltes Mitglied des Priesterrates und Vizedekan -; 1982 – 1984 als Pfarrhelfer von Sachseln OW und 1984 – 1988 als Pfarrer von Egg ZH. Nach Abschluss seiner Habilitation in Fribourg ernannte ihn Bischof Wolfgang Haas 1990 zum Generalvikar für Graubünden, Glarus sowie Liechtenstein und berief ihn im gleichen Jahr ins Residierende Domkapitel. Von 1993 bis 1998 nahm Vitus Huonder in Fribourg und Chur verschiedene Lehraufträge in Liturgiewissenschaft wahr. Weiterlesen

Grusswort des neu gewählten Bischofs

Diözesanbischof Vitus Huonder am Ende der Weiheliturgie
Einsiedeln, 8. September 2007

Liebe Mitbrüder im bischöflichen, priesterlichen und diakonalen Amt, liebe pastoralen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, liebe Gäste, Brüder und Schwestern im Herrn

Gott, unser himmlischer Vater, will alles in Christus erneuern. Er will alles unter Christus, dem Haupt, vereinigen. Er will alles zum Anfang, zu Christus, zurückführen. Da alles durch ihn besteht und lebt. “Denn in ihm wurde alles erschaffen” sagt uns der Brief an die Kolosser (1,16).
Diese einzigartige Erneuerung in Christus kommt in eindrücklicher Weise im letzten Buch der Heiligen Schrift zum Ausdruck, wo gezeigt wird, dass das Lamm, ein Symbol unseres Herrn, als einziges das Buch mit den sieben Siegeln zu öffnen vermag (Apk 5,1-14). Diese Vision aus der Apokalypse bedeutet, dass nur unser Herr jenen Akt setzen kann, der die Heilsgeschichte in Bewegung bringt und die Vollendung der Welt, die Vollendung der Menschheit herbeiführt. So ruft das Lamm Gottes die Scheidung der Geister hervor, bewirkt die Läuterung der Herzen und führt das Weltgeschehen an jenes Ziel, welches die Erneuerung der Schöpfung Gottes beinhaltet, wie wir im einundzwanzigsten Kapitel der Offenbarung des Johannes lesen “Seht, ich mache alles neu” (Apk 21,5). Weiterlesen

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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