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Das rechte Mass verloren

Das gilt offensichtlich genauso für die Medien selbst

Markus RederDie Tagespost, 16. Oktober 2013, von Markus Reder

Der Bischof von Limburg, über dessen Zukunft gerade in Rom gesprochen wird, habe beim Bau seines Bischofshauses jedes Mass verloren, heisst es überall in den Medien. Doch das gilt offensichtlich genauso für die Medien selbst. Vieles von dem, was gesendet und geschrieben wurde und wird, geht in Form und Inhalt deutlich über das berechtigte Interesse der Medien an der Aufdeckung von Missständen in der Kirche hinaus. Nichts ist mehr zu schäbig, nichts zu geschmacklos. Was da stattfindet, ist auch ein Stück Menschenjagd. Hemmungs- und gnadenlos. Längst geht es auch nicht mehr nur um Limburg, seinen Bischof, dessen Millionen-Bauten und die Folgen seiner eidesstattlichen Erklärung. Der “Fall Tebartz-van Elst” ist Öl ins Feuer einer kulturkämpferischen Grundstimmung, die gezielt befeuert wird. Da unterscheidet man dann nicht mehr zwischen berechtigten Forderungen und massloser Hatz.

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Limburg: Die Ratgeber des Bischofs haben komplett versagt

Martin Lohmann im kath.net-Interview zu den neusten Enthüllungen über Limburg:

Der Mensch lebt nicht vom Brot alleinQuelle 

“Ich habe von Anfang an nicht geglaubt, dass der Bischof so raffiniert und heimtückisch wie trickreich sein kann, alles ganz alleine verbockt zu haben.”

Limburg, kath.net, 16. Oktober 2013

“Ich habe von Anfang an nicht geglaubt, dass der Bischof so raffiniert und heimtückisch wie trickreich sein kann, alles ganz alleine verbockt zu haben.“ Dies sagt der Journalist und Theologe Martin Lohmann im kath.net-Interview über neueste Meldungen, wonach die Kostenentwicklung des Baus des Diözesanen Zentrums schon früher im Verwaltungsrat bekannt gewesen waren, kath.net hat berichtet.

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Abschied von Kardinal Bertone als Kardinalstaatssekretär

Parolin tritt Amt später an

Tarcisio Kardinal BertonePietro Erzbischof ParolinKardinalstaatssekretär Tarcisio Bertone ist an diesem Dienstag offiziell aus dem Amt verabschiedet worden. Papst Franziskus dankte der bisherigen “Nummer zwei” im Vatikan in einer Ansprache vor Vertretern des Staatssekretariates. Neben Kardinal Bertone hätte hier auch sein Nachfolger Erzbischof Pietro Parolin an seinem ersten Arbeitstag anwesend sein sollen. Dies war aber nicht der Fall. Papst Franziskus erklärte, warum:

“Wir sind hier zusammengekommen, um Kardinal Tarcisio Bertone zu danken, der heute das Amt des Staatssekretärs niederlegt, und um Erzbischof Parolin zu begrüssen, doch es wird ein Willkommen ‘in Abwesenheit’ sein, weil Parolin seinen neuen Dienst erst einige? Woche später als heute antreten wird, aufgrund eines kleinen chirurgischen Eingriffes, den er vornehmen lassen musste.”

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EU-Parlamentspräsident beim Papst

“Bewegt sich was beim Volk, bewegt sich auch die Politik“

Das Europäische Parlament lädt Papst Franziskus ein, in einer seiner Plenarsitzungen zu sprechen. Parlamentspräsident Martin Schulz wurde an diesem Freitag vom Papst empfangen und überbrachte eine Einladung. An diesem Freitag sind es genau 25 Jahre, seitdem mit Johannes Paul II. das letzte mal ein Papst vor dem Europaparlament sprach. Wie Schulz nach der Audienz vor Journalisten sagte sei es in der Audienz auch um aktuelle Fragen gegangen, vor allem um das Flüchtlingsdrama auf dem Mittelmeer und Fragen der Sozialpolitik.

Pater Bernd Hagenkord hat Martin Schulz vor der Audienz gefragt, was er sich von einem Besuch des Papstes im Parlament verspricht.

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“Haltungswandel der westlichen Welt gegenüber Migranten”

Papst: “Migranten sind keine Figuren auf dem Schachbrett der Menschheit”

Papst Franziskus hat zu einem Haltungswandel der westlichen Welt gegenüber Migranten aufgerufen.

Verteidigung und Angst, Desinteresse und Ausgrenzung dürften nicht länger den Umgang mit Flüchtlingen bestimmen, so der Papst in seiner Botschaft zum Welttag der Migranten, die am Dienstag veröffentlicht wurde. Allein eine “Kultur der Begegnung”, das Gegenstück zu einer “Wegwerf-Mentalität” im Umgang mit Migranten, vermöge eine gerechtere und brüderlichere Welt aufzubauen, so der Papst. In einer Twitter-Botschaft fasste er seine Aussagen so zusammen: “Bitten wir den Herrn, ein Gespür dafür zu bekommen, das uns die Armen mit Verständnis und Liebe, ohne Berechnung und Furcht sehen lässt.” Franziskus hatte seine erste Reise als Papst überhaupt auf die italienische Flüchtlings-Insel Lampedusa unternommen.

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Staatstrauer in Pakistan nach Anschlag auf Christen

Am Montag begann in Pakistan eine dreitägige Staatstrauer

FriedenslichtDie muslimischen Verbände in Deutschland haben den Terroranschlag auf eine Kirche im pakistanischen Peshawar “aufs Schärfste” verurteilt

Bischöfe verurteilen Selbstmordattentat
Pakistan: Der tödlichste Angriff seit jeher

Pakistan, kath.net/KAP, 23. September 2013

Am Montag begann in Pakistan eine dreitägige Staatstrauer. Auf Regierungsgebäuden in der Hauptstadt Islamabad wurde die Nationalflagge auf Halbmast gesetzt. Abgeordnete trugen schwarze Armbinden im Parlament. In mehreren Städten protestierten Christen am Montag gegen den Anschlag von Peshawar; in Islamabad blockierten 600 Demonstranten mehrere Stunden lang eine Schnellstrasse. Weitere Kundgebungen gab es in Lahore, Karachi, Faisalabad und Peshawar.

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Brief an einen Nichtglaubenden

Papst Franziskus antwortet dem Journalisten Eugenio Scalfari in der italienischen Tageszeitung “La Republica

Quelle
Kommen auch Atheisten in den  Himmel

Aus dem Vatikan, am 4. September 2013

Sehr geehrter Herr Dr. Scalfari,

mit grosser Herzlichkeit, wenn auch nur in groben Zügen, möchte ich mit diesem Brief versuchen, auf den Ihren zu antworten, den Sie am 7. Juli auf den Seiten von “La Repubblica” an mich gerichtet haben und in dem Sie eine Reihe persönlicher Überlegungen entwickeln, die Sie dann am 7. August in derselben Tageszeitung noch erweitert haben.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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