Suchergebnisse für: Ninive-Ebene

‘Strenges Weihnachtsfasten für Befreiung’

Irak: Patriarch Sako ruft strenges Weihnachtsfasten für Befreiung aus

Quelle
Patriarch Sako
Religionsfreiheit durchsetzen

Der irakische Patriarch Louis Raphael I. Sako hat die chaldäischen Katholiken zu strengem Fasten, Gebet und Busse bis zum Heiligen Abend eingeladen.

Bagdad/Wien, kath.net/KNA, 23. Dezember 2014

Der irakische Patriarch Louis Raphael I. Sako hat die chaldäischen Katholiken zu strengem Fasten, Gebet und Busse bis zum Heiligen Abend eingeladen. “Wir fasten für die Befreiung von Mossul und der Dörfer und Städte der Ebene von Ninive, damit Frieden und Sicherheit wieder in diese Gebiete einkehren und alle in ihre Häuser und Schulen zurückkehren können”, schreibt Sako in seiner Weihnachtsbotschaft.

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Mehr als ein Besuch

Chaldäischer Patriarch hofft auf eine Reise von Papst Franziskus in den Irak

Patriarch Louis Raphael SakoQuelle

Der irakische Patriarch der chaldäisch-katholischen Kirche, Louis Raphael I. Sako, hofft auf einen Besuch des Papstes im Irak. Das sagte das Oberhaupt der mit Rom unierten chaldäischen Kirche gegenüber Kirche in Not in der nordirakischen Stadt Erbil.

“Sein Besuch wäre mehr als nur ein Besuch. Er hätte hohen pastoralen und geistlichen Symbolwert. Er könnte für einen Tag kommen. Der Besuch von Papst Franziskus wäre eine grosse Unterstützung für uns, nicht nur für die Christen, sondern den ganzen Irak”, so der Patriarch. Bei einem Treffen in Rom habe er Franziskus kürzlich persönlich eingeladen.

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Keine frohen Weihnachten für christliche Flüchtlinge im Irak

Nothilfe für Vertriebene in Kurdistan hält an

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Kirche in Not: Kurdistan

“Kirche in Not”-Präsident Heine-Geldern: Nothilfe für Vertriebene in Kurdistan hält an – Fokus auf Schulen, Anmietung von Wohnungsraum und Arbeitsvermittlung.

Wien, kath.net/KAP, 17. Dezember 2014

Kaum Adventstimmung kommt bisher bei den vertriebenen Christen im Nordirak auf: “99,5 Prozent von ihnen sagen, dass für sie Weihnachten heuer infolge ihrer Traurigkeit und Ratlosigkeit entfällt”, hat der österreichische “Kirche in Not”-Präsident Thomas Heine-Geldern, der am Wochenende von einen mehrtägigen Besuch in Kurdistan zurückgekehrt ist, am Montag im Gespräch mit “Kathpress” berichtet.

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Rosenkranz für verfolgte Christen

Gebetsaktion für die Menschen im Irak, in Syrien und im gesamten Nahen Osten

Kind-mit-Kerze-Carole-Al-Farah-118x157Hl. Johannes Paul II. bitte für alle weltweit verfolgten Christen Quelle
Der Hl. Rosenkranz: Vatikan
Jahr des Rosenkranzes: Hl. Johannes Paul II.

Bitte beten Sie für die Menschen im Nahen Osten, insbesondere für die Christen im Irak und in Syrien. Für dieses Gebet haben wir Betrachtungen zusammengestellt, die Sie begleitend zum Rosenkranzgebet lesen oder vorlesen können.

Die Menschen im Nahen Osten brauchen unser Gebet sowie unsere Hilfe und Solidarität. Schliessen Sie sich unserer Gebetsaktion an. Entsprechend der Tradition wird am Dienstag der schmerzhafte Rosenkranz gebetet.

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Ankündigung der Regierung in Bagdad

Zweitausend Fertighäuser für christliche Flüchtlinge in Erbil

Mossul IrakErbilQuelle

Erbil, Fides Dienst, 14. Oktober 2014

Wie die Regierung in Bagdad ankündigte, sollen mindestens zweitausend Fertighäuser für die vorwiegend christlichen Flüchtlinge in Ankawa am Stadtrand von Erbil in der Autonomen Region Kurdistan gebaut werden. Dies gab der Pressesprecher des stellvertretenden Premierministers Saleh al-Mutlaq bekannt. Der stellvertretende Ministerpräsident ist für Flüchtlingshilfsprogramme der irakischen Regierung zuständig. Das Projekt soll in Zusammenarbeit mit den Behörden der Autonomen Region Kurdistan durchgeführt werden. Die Wohnungen sollen noch vor dem Wintereinbruch innerhalb der nächsten 45 Tage an die Flüchtlingsfamilien übergeben werden.

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Irak: ‘Wir helfen den Flüchtlingen über den Winter’

Der Winter steht vor der Tür und viele Flüchtlinge wohnen noch immer in Zelten

Karin Maria Fenbert, Geschäftsführerin Kirche in Not DeutschlandPater-Werenfried-Dorf”

Dreieinhalb Tage lang informierte sich die Geschäftsführerin des katholischen Hilfswerks “Kirche in Not” Deutschland, Karin Maria Fenbert, im Nordirak über die aktuelle Lage der Christen. André Stiefenhofer interviewt sie über ihre Eindrücke.

München, kath.net/KIN, 09. Oktober 2014

Am vergangenen Wochenende ist die Geschäftsführerin des katholischen Hilfswerks “Kirche in Not” Deutschland, Karin Maria Fenbert, für dreieinhalb Tage in den Nordirak gereist, um sich dort über die aktuelle Lage jener Christen zu informieren, die im August vor der Terrormiliz “Islamischer Staat” aus Mossul und den vorwiegend christlich bevölkerten Dörfern der Ninive-Ebene geflohen sind. Im Interview berichtet sie über ihre Eindrücke. Das Gespräch führte André Stiefenhofer.

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Irakische Flüchtlinge wollen den Nahen Osten verlassen

Vorsitzender von Caritas Libanon: irakische Flüchtlinge wollen den Nahen Osten verlassen

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Beirut, Fides-Dienst, 05. September 2014

Viele christliche Familien, die aus Mossul und den Dörfern der Ninive-Ebene fliehen mussten, sind im Libanon untergebracht. Bisher sind es bereits 350 “doch die Zahl steigt täglich”. Dies teilt der Vorsitzende von Caritas Libanon Pfarrer Paul Karam dem Fidesdienst mit. “Die meisten”, so der maronitische Geistliche, “sind in Einrichtungen und Wohnungen der Pfarreien in Beirut und Harissa untergebracht. Caritas Libanon versorgt die Flüchtlinge vor allem mit medizinischer Hilfe und Lebensmitteln. Doch es macht uns traurig, dass fast alle nicht in ihre Heimat zurückkehren wollen: sie wollen den Nahen Osten verlassen und endgültig auswandern. Es tut mir leid, dass ich dies sagen muss, doch leider ist es so. Deshalb sollte die internationale Staatengemeinschaft sinnvolle Entscheidungen treffen, wenn sie vermeiden will, dass die christliche Präsenz im Irak ausgelöscht wird”.

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