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Unser Sonntag: Das Gebot der Liebe
Dekan Susak geht davon aus, dass die Kirche im weltweiten Erneuerungsprozess des synodalen Weges die Liebe in den Herzen der Menschen wieder ins Bewusstsein rufen muss. Dann werde sich vieles Erneuern!
Dekan Pfarrer Kurt B. Susak, Kath. Kirchgemeinde Davos
30. Sonntag im Jahreskreis A – Evangelium Mt 22, 34–40
Das heutige Evangelium präsentiert uns eine der ganz zentralen Aussagen Jesu, die er selbst mit einem Schlußsatz nochmals bekräftigt. “An diesen beiden Geboten hängt alles! ”
Nach den drei Gleichnissen, mit denen Jesus den religiösen und gesellschaftlichen Eliten gleichsam einen Spiegel ihrer Selbstgerechtigkeit vorgehalten hatte, um ihnen zu zeigen, wie weit sie letztlich von dem entfernt waren, was Gott wirklich wollte, antworten ihm diese mit drei Gegenattacken. Weiterlesen
Papst Franziskus bei Weltsynode
Papst Franziskus bei Weltsynode: Klerikalismus “versklavt das heilige, treue Volk Gottes”
Quelle
Franziskus und die ‘bösen Kleriker’
Papst Franziskus über weibliche Diakone: Weihesakrament “ist Männern vorbehalten” (catholicnewsagency.com)
Kardinal bei Weltsynode: “Klerikalisierung von Frauen” wird Probleme nicht lösen (catholicnewsagency.com)
“Die Unterwanderung der kirchlichen Lehre wird scheitern”
Die Unterminierung der katholischen Kirche
Der verwüstete Weinberg (3530)
Von David Ramos
Vatikanstadt – Donnerstag, 26. Oktober 2023
In einer Ansprache im Rahmen der Weltsynode zur Synodalität hat Papst Franziskus am Mittwochnachmittag scharfe Kritik am Klerikalismus in der Kirche: “Er ist eine Peitsche, er ist eine Geißel, er ist eine Form der Weltlichkeit, die das Antlitz der Braut des Herrn beschmutzt und beschädigt; er versklavt das heilige, treue Volk Gottes.”
In seiner Ansprache auf Spanisch versicherte Franziskus zunächst: “Ich stelle mir die Kirche gerne als das treue Volk Gottes vor, heilig und sündig, ein Volk, das mit der Kraft der Seligpreisungen und von Matthäus 25 gerufen und berufen ist”, dem Kapitel des Evangeliums, in dem dargestellt wird, wie Christus die Menschen am Ende der Zeit richten wird.
Jesus ist ein Provokateur – Langweiler gibt es sonstwo genug
Predigt zum 28. Sonntag im Jahreskreis des Jahres 2023
Quelle
Pier Paolo Pasolini – Er war ein katholischer Provokateur
Von Pater Eberhard von Gemmingen SJ
15. Oktober 2023
Martin Luther nannte das heutige Evangelium “ein furchtbar Evangelium”. Wir können fragen: Warum ist das mit dem Reich Gottes so kompliziert? Könnte es Jesus nicht einfacher machen, damit es auch einfache Leute verstehen? In diesem Text begegnen wir so vielen Stolpersteinen, dass man am liebsten gleich am Boden liegen bleibt.
Versuchen wir den Ausgangspunkt bei der Lesung aus Jesaja. Es ist die Überzeugung des Propheten: Gott der Herr will mit den Menschen ein Festmahl halten und lädt dazu alle Völker der Welt ein. Er lädt sie ein in das himmlische Jerusalem. Und beim Wort Jerusalem läuft uns in diesen Tagen schon wieder eisiger Schauer über den Rücken. Ist Jerusalem Ort des Friedens oder Ausgangspunkt von Mord und Todschlag?
Kardinal Zen äußert sich zur Synodalitätssynode
Besorgter Brief: Kardinal Zen äußert sich zur Synodalitätssynode
Von AC Wimmer
Redaktion – Mittwoch, 4. Oktober 2023
Kurz vor dem Auftakt der Synode über die Synodalität in Rom hat ein amerikanisches Portal einen Brief von Kardinal Joseph Zen veröffentlicht, in dem dieser schwere Bedenken anmeldet.
Der emeritierte Erzbischof von Hong Kong plädiert in seinem Schreiben an Kardinäle und Bischöfe für Änderungen der Verfahrensregeln der Synode — sowie für beherzte Diskussionen über die eigentlichen Themen des Treffens.
Der Brief, der auf den 21. September datiert ist, das Fest des Apostels Matthäus, wirft den Organisatoren der Synode Manipulation und das Vorantreiben einer Agenda vor, anstatt einen authentischen kirchlichen Diskurs zu ermöglichen.
4. Oktober – Hl. Franz von Assisi *UPDATE
Papst Benedikt XVI. – Generalaudienz, Mittwoch, 27. Januar 2010
Quelle
Hl. Franz von Assisi – Diverse Beiträge
*In diesem Gefängnis wurde Franz von Assisi durch seinen Vater eingekerkert (catholicnewsagency.com)
Liebe Brüder und Schwestern!
In einer früheren Katechese habe ich bereits die von der Vorsehung bestimmte Rolle dargestellt, die die vom hl. Franz von Assisi bzw. vom hl. Dominikus da Guzman gegründeten Orden der Minderbrüder und der Predigerbrüder bei der Erneuerung der Kirche ihrer Zeit hatten. Heute möchte ich euch die Gestalt des hl. Franziskus vorstellen: Er war ein echter »Gigant« der Heiligkeit, der noch immer sehr viele Menschen jeden Alters und jeder Religion fasziniert.
Sünde ist nicht nur Bosheit, sie ist auch letztlich Dummheit
Predigt zum 26. Sonntag im Jahreskreis des Jahres 2023
Quelle
Unser Sonntag: Absage an Inkohärenz – Vatican News
Tagesevangelium und Worte zum Tag – Vatican News
Tagesheilige und ihre Geschichte – Vatican News
Von Pater Eberhard von Gemmingen SJ
1. Oktober 2023
Die beiden heutigen Lesungen sprechen über die Umkehr von Menschen, die ihren Unfug, ihre Dummheit einsehen. In der Vorbereitung ist mir dabei ein beliebtes Wort von Papst Franziskus eingefallen. Er sagt immer wieder einmal: Alle, alle, alle sind eingeladen. Diese beiden Gedanken – das Papstwort der Einladung aller und die Umkehr der beiden Personen – scheinen zwar nicht zusammenzupassen. Aber ich versuche, es zu erklären.
Wenn der Papst wiederholt, dass alle von Jesus Christus eingeladen sind, interpretieren das manche Medien: Er setzt sich ab von Papst Benedikt. Benedikt habe eine Kirche vertreten, in die nur Brave, nur Auserwählte, nur Kirchenfromme eingeladen sind. Die Medien meinen: Franziskus wolle das korrigieren. Ich halte diese Interpretation für falsch und bösartig. Die beiden Päpste wollen nichts Gegensätzliches.
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