Suchergebnisse für: Bischöfe

Wie viel Schmutz, wie viel leeres Gerede

Das Paradies muss noch warten  *UPDATE

Der einsame Kampf Papst Benedikts zum Start des universalen Glaubensjahrs

“Verrat, Sire, ist nur eine Frage des Datums”
Die stille Mitte der Ratzinger-Geschwister
*Die Rückkehr des Lehrers | Die Tagespost (die-tagespost.de)

Vatican Magazin, von Guido Horst, Titelthema 8-9/2012

“Ihr könnt mich alle mal.”

Das hat er natürlich nicht gedacht. Unser Papst, Benedikt XVI., ein immer noch sehr rüstiger Mann von mittlerweile 85 Jahren. Aber ähnliche Gedanken mögen wie Blitze durch das Gehirn des altgedienten Theologieprofessors gefahren sein, als er sich im Juli an seinen Schreibtisch in der Sommerresidenz in Castelgandolfo setzte und sich auf das konzentrierte, was ein Professor nun einmal am besten kann: Texte verfassen. War es der dritte Band seines Jesus-Buchs, den er nun endlich zu Ende bringen will? Ein Buch übrigens, in dem es um die Kindheit Jesu Christi und damit um die “heilige Familie” geht – ein Thema, zu dem Papst Benedikt noch kurz zuvor in Mailand nahezu paradiesische Worte gefunden hatte. Aber dazu später… Oder war es der Entwurf seiner vierten Enzyklika in dem nun schon über sieben Jahre währenden Pontifikat, auf die viele warten? Wir wissen es nicht. Wir wissen nur, dass der deutsche Papst in seinem Element ist, wenn er weisse Blätter vor sich hat und sie mit seinem Bleistift und in kleiner Schrift bekritzeln kann.

Weiterlesen

Redemptionis Sacramentum ****UPDATE

Eucharistie Mittelpunkt der pfarrlichen Gemeinschaft

Die Todsünde Europas ist die schweigende Apostasie’  
Redemptionis sacramentum: Instruktion, über einige Dinge bezüglich der heiligsten Eucharistie, die einzuhalten und zu vermeiden sind
Ecclesia de Eucharistia: Enzyklika über die Eucharistie in ihrer Beziehung zur Kirche
*Kommunion für ALLE!
**‘Sacramentum Caritatis’ – Nachsynodales Apostolisches Schreiben, über die Eucharistie “Quelle und Höhepunkt” von Leben und Sendung der Kirche
***Bischöfe rüffeln Seelsorgende – Die Gläubigen haben ein Recht auf Gottesdienste, die den Regeln der Kirche folgen – kath.ch
6. Januar 2013: Hochfest der Erscheinung des Herrn | BENEDIKT XVI. (vatican.va)
****”Wir brauchen eine Neuevangelisation”: Swiss Cath News (swiss-cath.ch)

“Der Pfarrer hat Sorge dafür zu tragen, dass die heiligste Eucharistie zum Mittelpunkt der pfarrlichen Gemeinschaft der Gläubigen wird; er hat sich darum zu bemühen, die Gläubigen durch eine ehrfürchtige Feier der Sakramente zu weiden, in besonderer Weise aber darum, dass sie häufig die Sakramente der heiligsten Eucharistie und der Busse empfangen; ebenso hat er darauf bedacht zu sein, dass sie auch in den Familien zur Verrichtung des Gebetes geführt werden sowie bewusst und tätig an der heiligen Liturgie teilnehmen, die der Pfarrer unter der Autorität des Diözesanbischofs in seiner Pfarrei leiten und überwachen muss, damit sich kein Missbrauch einschleicht”. (74)

Weiterlesen

“Premio Joseph Ratzinger” an Abt Maximilian Heim

Am 30. Juni 2011 hat Abt Maximilian in der Sala Clementina des Apostolischen Palastes als erster deutschsprachiger Theologe den erstmals vergebenen “Premio Joseph Ratzinger” entgegengenommen. An der Feier nahmen 35 Kardinäle, 30 Bischöfe, der Botschafter Österreichs und Deutschland sowie hochrangige Vertreter des kirchlichen und akademischen Lebens teil. Die Medien hatten den Preis im Vorfeld – nach einem Wort von Kardinal Ruini – als “Nobelpreis der Theologie” bezeichnet

Quelle/Vollständiger Text
Papst Benedikt XVI. – der letzte Prophet (catholicnewsagency.com)

Niemand geringerer als Papst Benedikt XVI. hat ja den Preis gestiftet. Abt Maximilian hat in Rom viele Ehrungen empfangen, er wurde von Abt Gregor, Pater Karl, Pater Justinus und seinem Großneffen und Patenkind Nikolai Dörrschmidt begleitet. Die Ehrung gilt, so hat Abt Maximilian immer wieder betont, zugleich dem gesamten Stift und der Hochschule.

Das hat auch der Heilige Vater deutlich gemacht, der eine lange programmatische Ansprache gehalten hat, in der er, ausgehend von Bonaventura, das Verhältnis von Wissen und Glauben behandelt hat. Also wieder das Thema, das er schon bei seiner Ansprache in Heiligenkreuz aufgegriffen hatte. Es ist ihm ein Anliegen, dass die Theologie beides, Fides et Ration, Glaube und Vernunft, miteinander verbindet.

Weiterlesen

“In Ecclesiarum Communione” über die Ordnung des Vikariats Rom

Künftig muss der Papst in alle wichtigen Entscheidungen eingebunden werden – Zuletzt hatte es in der Leitung der Diözese Rom erhebliche Spannungen gegeben, ein Auslöser war Skandal um Marko Rupnik SJ, dem sexueller Missbrauch vorgeworfen wird

Apostolische Konstitution “In Ecclesiarum Communione” über die Ordnung des Vikariats Rom (6. Januar 2023) – Veranstaltungen mit dem Heiligen Vater | Vatican.va
Papst reformiert im Bistum Rom – Vatican News

Mit einem Dekret hat Papst Franziskus die Verwaltung des Vikariats Rom neu geordnet. Der Bischof von Rom stärkt darin den bischöflichen Rat als synodales Gremium und behält sich selbst mehr Mitsprache vor, namentlich auch für die Besetzung von Pfarreien. Neu sind auch zwei Aufsichtsorgane, eines für Finanzen, das andere für sexualisierte Gewalt durch Kleriker.

Der Vatikan veröffentlichte die Apostolische Konstitution “In Ecclesiarum Communione” zur Ordnung des Vikariats Rom an diesem Freitag, dem Hochfest Epiphanie. Das Dokument tritt am 31. Januar 2023 in Kraft und ersetzt ein älteres namens „Ecclesia in Urbe” von Papst Johannes Paul II. aus dem Jahr 1988. Das Bistum Rom nimmt in der Weltkirche eine Sonderstellung ein, weil der Bischof von Rom der Papst ist. Die Vollmachten und Titel des Papstes leiten sich von seiner Stellung als Bischof von Rom ab. Kathedrale des Bistums und somit Bischofssitz des Papstes ist St. Johann im Lateran.

Weiterlesen

Papst Benedikt XVI. 2013

Benedikt am 6.1.2013 zur Bischofsweihe von Georg Gänswein: “Wer den Glauben der Kirche lebt und verkündet, steht in vielen Punkten quer zu den herrschenden Meinungen gerade auch in unserer Zeit” – kath.net gratuliert S.E. Gänswein zum 10. Jahrestag!

Papst Benedikt XVI. 2013: “Wer glaubt, steht quer zu den herrschenden Meinungen unserer Zeit”
Papst weiht seinen Privatsekretär zum Bischof – religion.ORF.at
6. Januar 2013: Hochfest der Erscheinung des Herrn | BENEDIKT XVI. (vatican.va)

Vatikan, kath.net/as/pl, 6. Januar 2023

“Wer den Glauben der Kirche lebt und verkündet, steht in vielen Punkten quer zu den herrschenden Meinungen gerade auch in unserer Zeit.” Dies sagte Papst Benedikt XVI. in seiner Predigt zum Hochfest der Erscheinung des Herrn im Petersdom. Im Rahmen dieser Messfeier weihte er vier neue Bischöfe, darunter auch seinen Privatsekretär Georg Gänswein. “Wie muß ein Mensch sein, dem die Hände zur Bischofsweihe in der Kirche Jesu Christi aufgelegt werden?”, fragte der Papst. Dieser müsse unausweichlich den “Mut des Stehenbleibens bei der Wahrheit” aufbringen. Ein Bischof müsse “tapfer sein”, er müsse besonders den “Mut zum Widerspruch gegen die herrschenden Orientierungen” zeigen. Denn “der heute weithin bestimmende Agnostizismus hat seine Dogmen und ist höchst intolerant gegenüber all dem, was ihn und seine Maßstäbe in Frage stellt”. Und “auch die Nachfolger der Apostel“ müssten damit rechnen, “daß sie immer wieder auf moderne Weise verprügelt werden, wenn sie nicht aufhören, das Evangelium Jesu Christi hörbar und verständlich zu verkündigen”.

Weiterlesen

Benedikt XVI. (vatican.va)

Benedikt XVI. (vatican.va)

Biographie Seiner Heiligkeit Benedikts XVI. | BENEDIKT XVI. (vatican.va)

Kardinal Joseph Ratzinger, Papst Benedikt XVI., ist am 16. April 1927 (einem Karsamstag) in Marktl am Inn in der Diözese Passau (Deutschland) geboren und noch am selben Tag getauft worden. Sein Vater, Kommandant der Gendarmeriestation, kam aus einer alten niederbayerischen Bauernfamilie, aus eher bescheidenen Verhältnissen. Seine Mutter war Tochter einer Handwerkerfamilie aus Rimsting am Chiemsee; vor der Heirat hatte sie in verschiedenen Hotels als Köchin gearbeitet.

Die Kindheit und Jugend verbrachte Joseph Ratzinger in Traunstein, einer Kleinstadt nahe der österreichischen Grenze, 30 km von Salzburg entfernt. In dieser Umgebung, die er selber als “mozartianisch” bezeichnete, erhielt er seine christliche, menschliche und kulturelle Prägung.

Zeit seiner Jugend war nicht einfach. Der Glaube und die Erziehung in der Familie bereiteten ihn auf die schwere Erfahrung jener Jahre vor, in denen das nationalsozialistische Regime ein Klima starker Feindseligkeit gegen die katholische Kirche verbreitete. Der junge Joseph wurde Zeuge, wie die Nazis den Pfarrer vor der Feier der Heiligen Messe verprügelten.

Weiterlesen

‘Benedikt XVI. “wahrer Freund” des jüdischen Volkes’

Israels Premierminister würdigt Benedikt XVI. als “wahren Freund” des jüdischen Volkes

Quelle
Apostolische Reise ins Heilige Land (8.-15. Mai 2009) | BENEDIKT XVI. (vatican.va)
Bischöfe von Afrika danken Papst Benedikt für seinen Dienst “mit großer Selbstaufopferung” (catholicnewsagency.com)

Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion

Jerusalem, 3. Januar 2023 (CNA Deutsch)

Israels Premierminister Benjamin Netanyahu hat “der christlichen Welt” im Namen aller Bürger seines Landes sein “tiefes Beileid zum Tod von Papst Benedikt XVI.” ausgesprochen. Der deutsche Papst sei ein wahrer Freund des jüdischen Volkes gewesen.

“Er war ein großer geistlicher Führer, der sich voll und ganz für die historische Versöhnung zwischen der katholischen Kirche und dem jüdischen Volk einsetzte, was er bei seinem historischen Besuch in Israel im Jahr 2009 auf bewegende Weise zum Ausdruck brachte”, so Netanyahu. “Bei meinem Treffen mit ihm sprach er herzlich über das gemeinsame Erbe von Christentum und Judentum und die Werte, die dieses Erbe der gesamten Menschheit vermittelt.”

Weiterlesen

Kategorien

Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

Archiv

Empfehlung

Ausgewählte Artikel