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Tag des Lebens im Bistum Chur, Sonntag, 5. Juni 2011

Bischof Vitus Huonder erklärt den Sonntag nach dem 2. Juni zum Tag des Lebens

Tag des Lebens, Bistum Chur, 2011

Der Churer Bischof hat anlässlich eines Gebetsvormittages in der Pfarrkirche St. Anton in Zürich den Sonntag nach dem 2. Juni zum “Tag des Lebens” in seiner Diözese erklärt. Am 2. Juni 2002 wurde in der Schweiz bei einer Volksabstimmung ein Verbot der Abtreibung abgelehnt und die Fristenregelung zugelassen. Nach dem Pontifikalamt nahm der Bischof spontan an der Gebetsprozession zur Frauenklinik des Universitätsspitals teil.

Anlässlich des von Human Life International Schweiz (HLI-Schweiz) organisierten Gebetsvormittages am 24. Oktober 2009 in der Pfarrkirche St. Anton in Zürich feierte der Churer Diözesanbischof Dr. Vitus Huonder ein Pontifikalamt. Gleich zu Beginn erklärte er für seine Diözese den Sonntag nach dem 2. Juni zukünftig zum “Tag des Lebens”.

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Viva Italia!

Beim Öffentlich-Rechtlichen in Deutschland wäre man in hohem Bogen aus dem Programm geflogen

Die Tagespost, Blog Römische-Warte, von Gudio Horst, 23.05.2011

Abtreibung ist eine schlimme Sache. Im staatlichen Fernsehen des Stiefelstaats darf man das zur besten Sendezeit noch sagen. Eigentlich eine Selbstverständlichkeit. Aber beim Öffentlich-Rechtlichen in Deutschland wäre man (mit dem Segen der Kirchenbeauftragten) in hohem Bogen aus dem Programm geflogen.
Heute abend war ich wirklich  beeindruckt: Giuliano Ferrara, dessen Sprachgewalt ungefähr so gross ist wie seine Leibesfülle, Journalist, ehemals Kommunist und heute Ratzinger-Fan, wenn auch selber nicht glaubend, Promotor der Kampagne “Abtreibung nein danke” und Chefredakteur der Berlusconi-nahen Tageszeitung “Il Foglio”, hat  direkt nach den Abendnachrichten von “RAI 1” (was in Deutschland die “Tagesschau” ist) den Lebensschutz thematisiert.

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Klares Nein von Bischof Müller zur Scheinberatung von “Donum Vitae”

Fairness und Respekt im Umgang mit dem Bischof von Regensburg gefordert
 
Berlin, 18. Mai 2011, zenit.org/BVL 

Einen medialen Aufschrei provozierte die Weigerung des Regensburger Bischofs Müller, ein Buch von Prof. Hans Maier (ZDK) vorzustellen, der seit dessen Gründung den Verein “Donum Vitae” öffentlich unterstützt. Der 1999 gegründete Verein widersetzt sich der kirchlichen  Weisung, in keiner Weise an der Tötung unerwünschter Kinder durch Abtreibung mitwirken zu dürfen, indem er die sogenannte “Scheinberatung” praktiziert; das bedeutet, er stellt Beratungsscheine aus, die nach den Worten des seligen Johannes Paul II. “eine Lizenz zum Töten” darstellen.

Hierzu die Presseerklärung des Bundesverbands Lebensrecht/Berlin:

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Von der Wiege bis zur Bahre …

… lautete einmal ein geflügeltes Wort im 19. Jahrhundert

Es beschreibt, wie der Mensch damals in allen Lebenslagen von einer selbstverständlichen alltäglichen lebensweltlichen christlichen Praxis und ihren Ritualen getragen war. Das schützte das Leben. Diese Selbstverständlichkeit ist dahin. Der Mensch vor allem an seinem Anfang nach der Zeugung und an seinem Ende ist in eine Rechtfertigungssituation geraten – die Fragen sind kein Tabu mehr, ob das neue Leben zumutbar und das alte Leben noch tragbar ist. Deshalb braucht es Hilfen, damit Mütter, Väter, Söhne, Töchter und Angehörige auch heute noch Ja zum Kind und Ja zum Leben bis zuletzt sagen können. Aus Anlass der “Woche für das Leben” der katholischen und evangelischen Kirche beschreiben zwei Autoren der “Tagespost” an Beispielen der Aufklärungsarbeit, der Schwangerenkonfliktberatung und der Hospizarbeit diese Hilfe.

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Europa muss sich von seinen ideol. “Göttern” trennen

KIartext von Bischof Andreas Laun:

Ein Angriff auf die Vernunft ist auch die Behauptung, alle Religionen seien gleich

Salzburg, kath.net, 26. April 2011  

Die Erzählung über das “Mene-Tekel-U-Parsin im Buch des Propheten Daniel ist ohne Zweifel eine der eindrucksvollsten des Alten Testamentes! Ronald Barazon geht in den Salzburger Nachrichten vom Osterwochenende 2011 von ihr aus und deutet von ihr her die Entwicklung Europas, die ihn, wohl zu Recht, mit Sorge erfüllt. Mit einer anderen, “ergänzenden” Sorge erfüllt mich, dass er die Geschichte nur zitiert, aber die Vorgeschichte zur “Schrift an der Wand” auslässt und damit auch die Frage nach den tieferen Gründen weglässt! Denn Daniel erzählt offenbar im Sinn einer Begründung, wie es zu diesem Mene-Tekel kam: Der König hatte offenbar nie auch nur eine Sekunde nachgedacht, warum sein Vater scheiterte und auf dem Niveau eines Tieres endete, nämlich wegen seines Abfalls von Gott!

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Das Kreuz mit der Atomkraft

Schon vor der Katastrophe in Japan gab der Philosoph Robert Spaemann ein Interview

….zum Thema Atomkraft und weltanschauliche Hintergründe der Atomkraftdebatte. Spaemann möchte den Atomausstieg.  

München, kath.net/Die Tagespost, 14. April 2011 von Oliver Maske

Herr Professor Robert Spaemann, Sie sprechen sich seit Jahr und Tag gegen die Atomkraft aus. Man hat Sie deshalb schon als “Öko-Philosophen” bezeichnet. Warum sind Sie gegen Atomkraft?

Meiner Meinung nach hat man die Atomenergie zu einem Zeitpunkt eingeführt, als die Probleme, die im Zusammenhang damit auftreten, noch nicht geklärt waren. Und sie sind bis heute nicht geklärt, vor allen Dingen das Endlagerproblem.

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Sexualerziehung: Auch kirchliche Kreise schweigen

Ein kath.net Klartext von Bischof Andreas Laun

Salzburg kath.net, 04. April 2011

“Dieses Schweigen ist besonders tragisch angesichts der “strahlenden Vollendung” der kirchlichen Sexualitätslehre durch Papst Johannes Paul II.”

In einer Österreichischen Zeitung lese ich: “Schülerinnen und Schüler werden zu “Love-Peeers” ausgebildet, das heisst sie sollen künftig “Ansprechpartner für ihre Schulkollegen in Sachen Sex, Verhütung und Körperbewusstsein sein”. Die politisch rote Projekt-Leiterin beabsichtigt damit, “lebensnah” aufzuklären und auch “ungewollte Schwangerschaften und Krankheiten” zu vermeiden. Eine andere, vor allem im Rundfunk ausgestrahlte Meldung zitiert einen katholischen Prälaten mit der Aussage: Die Lehre der Kirche in diesem Bereich stehe im Gegensatz zum “wirklichen Leben”, die Kirche habe teilweise einen “Knoten im Hirn”, wenn sie die “Liebe” untergrabe, und “man” (die Kreise des liberalen Katholizismus?) halte sich daher auch nicht an die Lehre der Kirche, nur sage man das – zumindest noch – nicht offen.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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