Suchergebnisse für: Krieg und Frieden
Zuppi und Biden: Gespräch über Kriegsleid und Lage ukrainischer Kinder
Etwa zwei Stunden dauerte das Gespräch am Dienstag zwischen dem Friedensgesandten des Papstes, Kardinal Matteo Zuppi, und dem US-Präsidenten Joe Biden. Im Mittelpunkt des Gesprächs im Weißen Haus stand die humanitäre Frage der Heimkehr der nach Russland verschleppten ukrainischen Minderjährigen. Der Vorsitzende der Italienischen Bischofskonferenz war auch auf dem Capitol Hill zu einem Treffen mit Parlamentariern
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Vatikan bei UN zu Ukraine-Krieg: Gewalt beenden, Familien helfen – Vatican News
Der neue Nuntius in den Vereinigten Staaten: Ein Franzose, der aus Mexiko kommt (catholicnewsagency.com)
Marsch fürs Leben in Washington: Unser mächtigstes Werkzeug ist die Liebe (catholicnewsagency.com)
Der Einsatz des Vatikans für die Rückkehr ukrainischer Kinder, die gewaltsam nach Russland verschleppt wurden, war auch an diesem Dienstag Thema des Gesprächs zwischen US-Präsident Joe Biden und Kardinal Matteo Maria Zuppi. Der Vorsitzende der italienischen Bischofskonferenz ist im Auftrag des Papstes in Washington, um Wege zu finden, wie der Krieg zwischen der Ukraine und Russland beendet werden kann. Der Kardinal wurde um 17 Uhr Ortszeit im Weißen Haus empfangen; das Gespräch dauerte etwa zwei Stunden.
Auszeit vom Krieg: Pfadfinder aus der Ukraine im Sommerlager
Katholische Pfadfinder aus Italien haben Pfadfinder aus der Ukraine zu sich ins Sommerferienlager eingeladen. Die Partnerschaft ermöglicht den Kindern und Jugendlichen aus dem Kriegsland eine Verschnaufpause fernab von Bombenalarm
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Päpstlicher Friedensvermittler reist nach Washington – Vatican News
Antonella Palermo und Stefanie Stahlhofen – Vatikanstadt
In der italienischen Region Abbruzzen ist gerade ein Pfadfinderlager zu Ende gegangen, das auch besondere Gäste hatte: Pfadfinder aus Ternopil in der West-Ukraine. Lange sind sie mit dem Bus unterwegs gewesen; an der ukrainischen Grenze gab es ewige Kontrollen, aber schließlich hat alles geklappt. Sieben ukrainische Mädchen zwischen elf und 15 Jahren und zwei zwölfjährige Jungs konnten in den Abbruzzen eine Woche lang die Schrecken des Krieges in ihrer Heimat ein wenig vergessen. Begleitet wurden sie von der ukrainischen Pfadfinder-Gruppenleiterin Valentina:
Papst will in Fatima um Frieden beten
Der Besuch des Marienwallfahrtsorts wurde in das Programm der Papstreise zum Weltjugendtag aufgenommen, weil Franziskus in besonderer Weise um ein Ende der Kriege in der Ukraine und in anderen Teilen der Welt beten möchte. Die Marienerscheinungen von 1917 sind besonders mit Russland und den Päpsten des letzten Jahrhunderts verbunden
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Pilgerreise des Heiligen Vaters zum Heiligtum Unserer Lieben Frau von Fatima, zum 100. Jahrestag der Erscheinung der Jungfrau Maria in der Höhle Cova da Iria (12.-13. Mai 2017) | Franziskus (vatican.va)
Das Jahr Johannes Pauls II: Der Dank an die Gottesmutter in Fatima (catholicnewsagency.com)
Fátima (Portugal) und die Päpste | Reiseführer (2023) (portugal-reiseinfo.de)
Andrea Tornielli
Papst Franziskus besucht Anfang August schon zum zweiten Mal das Heiligtum Unserer Lieben Frau von Fatima. Dort haben im Mai 1917 drei Hirtenkinder von Maria eine Botschaft über die Zukunft der Menschheit erhalten; zwei von ihnen sind bereits heiliggesprochen, das dritte ist noch unterwegs zur Ehre der Altäre.
Erzbischof von Moskau: “Hoffen wir auf Wege des Friedens” *UPDATE
Die Mission des päpstlichen Gesandten in Russland könnte helfen, was mögliche humanitäre Aktionen wie den Austausch von Gefangenen oder die Hilfe für Flüchtlinge betrifft: Das sagt der katholische Moskauer Erzbischof, Paolo Pezzi, der auch Vorsitzender der russischen Bischofskonferenz ist, in einem Interview mit Radio Vatikan
Quelle
Heikle Mission: Kardinal Zuppi in Moskau – Vatican News
Paolo Pezzi – Wikipedia
Papst-Gesandter spricht in Moskau mit Kyrill – Vatican News
Ukrainischer Bischof: Russen lassen unsere Priester arbeiten (kathpress.at)
*Papst-Gesandter trifft Russlands Kinderrechtsbeauftragte
Federico Piana und Mario Galgano – Vatikanstadt
Diesmal habe er mehr Hoffnungen als Sorgen, sagte Pezzi in dem am Mittwoch geführten Gespräch. Sein Landsmann, der italienische Kardinal Matteo Zuppi, hält sich am Mittwoch und Donnerstag in Moskau auf; er soll im Auftrag des Papstes Wege zu einem gerechten Frieden im Ukraine-Krieg sondieren. Pezzi hofft, dass die Verantwortlichen “zum Frieden bereit sind und diejenigen akzeptieren können, die anders sind als sie”. “Es ist wichtig, sich nicht dem Vorurteil hinzugeben, dass der andere ein Feind ist und bleiben wird”, fügt der Erzbischof hinzu.
“Den Frieden wagen”: Friedenstreffen im September in Berlin
Gegen alle Resignation Visionen des Friedens entwickeln – das ist Anliegen eines interreligiösen Friedenstreffens, das die katholische Gemeinschaft Sant’Egidio für den 10. bis 12. September 2023 in Berlin organisiert. Der Sant’Egidio-Präsident stellte die Konferenz mit dem Titel “Den Frieden wagen. Religionen und Kulturen im Dialog” gemeinsam mit Kirchenvertretern in Berlin am Montagnachmittag vor
Quelle
Vorstellung des Internationalen Friedenstreffens “Den Frieden wagen”, Religionen und Kulturen im Dialog
Gebetstag für Weltfrieden in Assisi – 24. Januar 2002 (vatican.va)
“In einer Zeit, in der der Krieg in Europa auf tragische Weise wieder aufgeflammt ist und das Drama so vieler anderer Konflikte in zu vielen Teilen der Welt anhält, wird es dringend notwendig, eine Vision für die Zukunft des Friedens zu entwickeln und gemeinsam aufzubauen”, betonte der Präsident der Gemeinschaft Sant’Egidio, Marco Impagliazzo, mit Blick auf die Veranstaltung. “Wir müssen dies gegen alle Resignation mutig wagen, indem wir auch andere große Herausforderungen für die Zukunft der Welt angehen wie Ungleichheit und Armut, die weiter zunehmen, oder die Umweltkrise.”
Contra Spem Spero: Wie der Krieg die Ukrainer verändert *UPDATE
Mehr als ein Jahr dauert der Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine nun schon an. Wie sich die Menschen im Land mit der ständigen Bedrohung verändert haben, und woraus sie trotz allem ihre Hoffnung schöpfen, das ist Thema einer Ausstellung, die in Rom mit Unterstützung der deutschen und ukrainischen Botschaft in Italien gezeigt wird
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Friedensmission: Kardinal Zuppi Ende Juni in Moskau – Vatican News
Serbisch-orthodoxe Kirche setzt Mitgliedschaft in der KEK aus – Vatican News
Newsletter Woche 2 DE | sg.ch
*Ukraine: Freiwillige der Katholischen Universität versorgen Frontsoldaten
“Contra Spem Spero” – “gegen jede Hoffnung hoffe ich”: Unter diesem Titel steht die Ausstellung, die von der Ukrainerin Kateryna Radchenko kuratiert wurde und die vor allem mit Fotos arbeitet, um den Transformationsprozess nachzuzeichnen, den die Menschen in der Ukraine seit dem Beginn des russischen Angriffskrieges mitmachen mussten.
Suggestiv ist bereits der Ort, der ausgewählt wurde, um die Ausstellung zu beherbergen, nämlich die zu einem Kulturzentrum umgebauten Hallen des ehemaligen Schlachthofes im römischen Trendviertel Testaccio. “Es besteht eine Beziehung zwischen der Geschichte dieses Ortes, an dem Vieh geschlachtet wurde, und der heutigen Realität in der Ukraine, die hier auf Bildern dargestellt wird”, erläutert Kateryna Radchenko bei der Presse-Preview an diesem Montag. Ab Dienstag ist die Ausstellung für das Publikum zugänglich.
Das römische Kloster, in dem “Bedrängte” aller Kriege Zuflucht finden
Gestern, als die Juden vor der Verfolgung in Rom fliehen mussten, fanden sie Zuflucht in einem Kloster am Stadtrand. Heute stehen die Türen offen, um die “Bedrängten” eines jeden Krieges aufzunehmen
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Die “Engelsschwestern” an der Seite der Schwächsten – Vatican News
Von Chiara Graziani
“Du wohnst auch hier?” – “Ja sicher, das ganze Haus gehört uns.” – “Euch?” – “Ja, aber es steht allen offen, die Hilfe brauchen.” – “Dann seid ihr gute Menschen”. Die junge und schöne, nach muslimischer Art verschleierte Somalierin schaut aufmerksamer, überrascht, auf die gleichfalls schleiertragende Frau, mit der sie beschlossen hat, die ersten Worte zu wechseln.
Asha ist aus einem Flüchtlingscamp auf einer griechischen Insel nach Rom gelangt; im Camp hat sie entbunden – unter einer Plastikplane, die sie weder vor Kälte noch vor Tieren und Menschen schützte. Sie war aus Somalia gekommen, verjagt von ihrem Ehemann, der sie nicht mehr wollte. Asha stach, als sie kaum die Zwanzig überschritten hatte, in See, erlebte zunächst in Libyen die Hölle, um dann in dem schwarzen Loch der Insel Lesbos, im Migrantencamp, zu stranden; sie dachte, ihre vergebliche Reise sei dort in der Verzweiflung geendet.
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