Suchergebnisse für: Abtreibung

Bischof Huonder relativiert die Menschenrechte

Huonders Worte werden zu reden geben

Der Churer Bischof schreibt in einem Hirtenbrief, das göttliche Recht gehe den Menschenrechten immer voraus. Juristen und Theologen sind beunruhigt.

Tagesanzeiger, 06. Dezember 2011, von Simone Rau

Pünktlich zum Internationalen Tag der Menschenrechte am 10. Dezember legt der Churer Bischof Vitus Huonder einen Hirtenbrief vor. Dieser soll am Sonntag in sämtlichen Kirchen des Bistums, zu dem auch der Kanton Zürich gehört, verlesen werden. Schon vorab ist klar: Huonders Worte werden zu reden geben.

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Wer ist Satan wirklich?

Beitrag von Pater Gabriele Amorth während des Umbria International Film Festes

Terni, 25. November 2011, zenit.org, von Luca Marcolivio 

Wer ist der Teufel? Was ist sein echter Name? Wie mächtig ist er? Auf welche Art offenbart sich sein zerstörerisches Werk im Leben der Menschen?

Diese und ähnliche Fragen beantwortete Pater Gabriele Amorth, der berühmteste italienische Exorzist, in einem Video-Interview, das gestern Abend während des “Umbria International Film Festes” kurz vor der Filmvorführung von “Der Ritus” von Mikael Håfström, ein Film, der von exorzistischen Praktiken handelt, übertragen wurde.

Der Teufel, erklärte Pater Amorth, sei zuallererst ein reiner Geist, der von Gott als Engel geschaffen wurde. Genau wie die Menschen wurden auch die Engel auf eine Probe des Gehorsams gestellt, der sich Satan, der herrlichste aller himmlischen Geister, widersetzte.

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Freiraum für Gottes Plan

In “Familiaris Consortio” hat Johannes Paul II. Fehlentwicklungen geradezu prophetisch wahrgenommen

Die Tagespost, 28.11.2011 

“Tagespost”-Serie Teil II. Von Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst

Vor 30 Jahren, zum Christkönigsfest am 22. November 1981, wurde das Nachsynodale Apostolische Dokument “Familiaris Consortio” veröffentlicht. Papst Johannes Paul II. schreibt darin “an die Bischöfe, Priester und Gläubigen der ganzen Kirche über die Aufgaben der christlichen Familie in der Welt von heute”. Zum Jahrestag der Publikation hat die Deutschen Bischofskonferenz mit einer eigenen Stellungnahme die Klarheit dieses wegweisenden Dokuments der päpstlichen Lehrverkündigung gewürdigt und hat dankbar die bleibende Bedeutung und Gültigkeit dieses Schreibens herausgestellt.

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Africae Munus: Ein geistlicher Lungenflügel der Welt

Ihr seid das Salz der Erde, ihr seid das Licht der Welt

Dieses Zitat aus dem Matthäusevangelium steht über dem päpstlichen Schreiben, dass an diesem Samstag in Ouidah in Benin von Papst Benedikt XVI. unterzeichnet wurde.

Es ist die so genannte postsynodale Exhortation, das nachsynodale Lehrschreiben, dass das Schlussdokument der Sonderversammlung der Bischofssynode im Oktober 2009 im Vatikan. Der offizielle Titel lautet Africae Munus, Das Engagement Afrikas.

Die Synodenversammlung hatte zum Thema “Die Kirche in Afrika im Dienst von Versöhnung, Gerechtigkeit und Frieden” getagt, drei intensive und teils lebhafte Wochen, in denen sich in Rom eine selbstbewusste, aber auch um ihre Probleme wissende Ortskirche präsentierte. Stammesdenken und Korruption, Krieg und Hunger waren nur einige der hierbei genannten Themen. Den vorläufigen Abschluss bildete damals ein Dokument mit 57 Thesen, den so genannten Propositiones, die Papst Benedikt vorgelegt wurden. Daraus hat der Papst unter Mithilfe des Synodenrates dieses postsynodale Schreiben verfasst.

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Communiqué Bistum Chur

Landeskirche finanziert Abtreibungsbegleitung – Stellungnahme zur Medienberichterstattung

Zur Berichterstattung der letzten Tage nehmen wir wie folgt Stellung:

Es entspricht den Tatsachen, dass die Katholische Landeskirche von Graubünden am Mittwoch, 26. Oktober 2011, beschlossen hat, die jährlich wiederkehrende Zahlung von 15’000 Franken an die Beratungsstelle “Adebar” weiterhin zu leisten. Dies ist eine Beratungsstelle, die u.a. die Durchführung von Abtreibungen begleitet und die ‚Pille danach‘ als chemischen Weg der Abtreibung propagiert (Seite 2).

Die Zahlung erfolgt gegen den von Generalvikar Martin Grichting am 26. Oktober vorgetragenen Wunsch von Bischof Vitus Huonder (s. Seite 2). Dieser Antrag erfolgte öffentlich, weil in den letzten Jahren mehrere Vorstösse von Bischofsvikar Christoph Casetti in der Verwaltungskommission der Landeskirche kein Umdenken bewirken konnten.

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Der Glaube ohne Welt ist leer, die Welt ohne Glaube blind

Das persönliche Glaubensleben ist der Schlüssel, um die aktuelle Kirchenkrise zu meistern

Die Tagespost, 19.10.2011, von Johannes Seibel

Wer betet, im Evangelium liest, Eucharistie feiert, kann gar nicht anders, als die Welt verändern zu wollen. Dann können auch nicht-marxistische Befreiungstheologen und Lebensrechtler Hand in Hand gehen.

Wer betet, aber meint, das sei blosse Konvention, beraubt sich der Erfahrung, dass er mit Gott wirklich in Kontakt treten kann.

“Wenn der Gegenstand des Glaubens nicht als wahr angesehen werden kann, beruht der Beitrag der Religionen zur individuellen und sozialen Lebensführung auf einer fortgesetzten Lebenslüge. Alle, die sich am religiösen Kult beteiligen und annehmen, das dabei gesprochene Wort sei sachlich von Belang, wären blamiert. Niemand könnte mehr glauben, was in den überlieferten Texten steht. Die auf Wahrhaftigkeit und existenzielle Konsequenz gegründete christliche Botschaft wäre in sich vernichtet.”

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Vollversammlung der CCEE in Tirana

Europäische Krise ist Erschütterung mit tieferen Ursachen

Tirana, 30. September 2011, zenit.org 

Die aktuelle Krise in Europa sei nicht nur ein Phänomen eines finanziell-wirtschaftlichen Zusammenbruchs, sondern eine Erschütterung mit tieferen Ursachen, die im anthropologisch-ethischen Bereich lägen: Das betonte der Vorsitzende des Rats der Europäischen Bischofskonferenzen (CCEE), Kardinal Peter Erdö, in seinem Eröffnungsvortrag zur CCEE-Vollversammlung am Donnerstag in Tirana.

Der ungarische Primas nannte als Beispiele das Auseinanderbrechen von Familien, den qualitativen Niedergang der öffentlichen Bildungseinrichtungen und der Medien, den Drogenmissbrauch unter Jugendlichen, an die hohe Abtreibungsrate in Europa und die in einigen Ländern praktizierte aktive Sterbehilfe. Dies zeige deutlich, wie notwendig eine Neuevangelisierung sei, die auch das Engagement für Gerechtigkeit und um Barmherzigkeit mit einschliesse.

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