Suchergebnisse für: Abtreibung

Der private Reformstau

Brauchen wir eine zeitgemässere Kirche

………mit der Fähigkeit, die kleinen, schnellen Gerichtsverfahren unserer mündigen Zeitgenossen besser zu überstehen? Ein Gastkommentar von Giuseppe Gracia

Chur, kath.net, 6. März 2013

Da der Stuhl Petri jetzt leer ist und der neue Papst noch fehlt, werden viele Erwartungen wach. Diese kreisen meist um die Frage, wie man die katholische Kirche zeitgemässer machen kann. Damit sie sich besser ins Konzert der restlichen Gesellschaft einfügt. Damit sie die Fähigkeit erlangt, die kleinen, schnellen Gerichtsverfahren unserer mündigen Zeitgenossen besser zu überstehen.
Ich habe keine solchen Erwartungen an den Papst und gehe davon aus, dass ich für ein gelungenes Christsein von der Kirche nichts fordern muss. Ich denke zum Beispiel an die Selige Mutter Teresa, die vor über 20 Jahren einem Journalisten auf die Frage, was sich in der Kirche ändern müsse, geantwortet hat: “Sie und ich.”

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Doris Maria Gruber, Professorin für Gynäkologie

Bei Pille danach kann man Nidationshemmung nicht zu 100% ausschliessen

 NER – Natürliche Empfängnisregelung

Doris Maria Gruber, Professorin für Gynäkologie, gibt im kath.net-Interview Fachauskunft über den derzeitigen Wissensstand über die Wirkweise der beiden Wirkstoffe, die als “Pille Danach” eingesetzt werden. Von Victoria Fender

Wien, kath.net/cf, 23. Februar 2013

“Bei der ‘Pille danach’ kann man eine Nidationshemmung nicht zu 100% ausschliessen”. Darauf weist Univ.-Prof. Dr. Doris Maria Gruber, Fachärztin für Gynäkologie und Geburtshilfe hin. Die Professorin des AKH Wien erläutert im kath.net-Interview weiter: “Wenn man das Präparat nach der Ovulation einsetzt, dann ist die Datenlage etwas unklar, da man in vivo nicht genau recherchieren kann und die Studienergebnisse teilweise divergent sind.”

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Wird ein Ratzingerianer erster nichteuropäischer Papst?

Der kanadische Kardinal Marc Ouellet gilt als einer der möglichen Nachfolger von Papst Benedikt XVI.

Der konservative Ratzinger-Anhänger würde erstmals die Reihe der europäischen Päpste durchbrechen. Von Paul Badde (Die Welt)

Vatikan, kath.net/Die Welt, 20. Februar 2013

Im Gegensatz zum Konklave von 2005, in dem am zweiten Tag Pläne aufgedeckt wurden, dass Kardinal Martini aus Mailand von einem entschlossenen Lager europäischer Kardinäle als liberaler Kandidat gegen Kardinal Ratzinger in der Sixtina ins Feld geführt werden sollte, gibt es für das kommende Konklave kaum einen prominenten Kopf, dem zugetraut werden könnte, den konservativen Kurs Benedikts XVI. für die katholische Kirche ab März in eine Gegenrichtung zu lenken.

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Präfekt Müller

Man muss auch über das Wesentliche reden!

Erzbischof Gerhard-Ludwig Müller, der Präfekt der römischen Glaubenskongregation, im Gespräch mit Paul Badde und Gernot Facius (Die Welt)

Vatikan, kath.net/Die Welt, 2. Februar 2013

Die Welt: Sie waren Bischof von Regensburg. Der Papst hat Sie nach Rom geholt. Ändert der Ortswechsel den Blickwinkel?

Erzbischof Gerhard-Ludwig Müller: Ich habe mich immer als Katholik gefühlt. Anders als in Regensburg werde ich es hier weder machen wollen noch können.

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Indien: 37 Millionen Lichter gegen Gewalt gegen Frauen

Selektive Abtreibung, Mitgiftmorde, Tötung nach der Geburt

Rom, Tuesday, 29. January 2013, zenit.org

Die katholische Erzdiözese Mumbai hat eine Aktion mit dem Namen 37 Millionen Lichter ins Leben gerufen, um die Öffentlichkeit gegen Gewalt gegen Frauen zu sensibilisieren. 37 Millionen Lichter sollen an 37 Millionen getötete weibliche Menschen erinnern. Die Aktion richtet sich gegen vorgeburtliche Tötung von Mädchen durch selektive Abtreibung, die gezielte Tötung von Mädchen nach ihrer Geburt, Mitgiftmorde an Frauen, Vergewaltigungen, Müttersterblichkeit und Kindersterblichkeit. Der Name der Aktion bezieht sich auf die fehlenden Frauen in Indien. Laut jüngster Volkszählung von 2011 fehlen in Indien durch selektive Abtreibung und Mädchenmorde 37 Millionen Frauen.

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USA:

Lebensmarsch zum 40. Jahrestag der Abtreibungsfreigabe

Der Heilige Vater bestärkt alle Lebensschützer in ihrem Einsatz für eine Kultur des Lebens

Washington, kath.net/ KNA, 26. Januar 2013

Mehrere hunderttausend Menschen haben zum 40. Jahrestag des Urteils, mit dem der Oberste Gerichtshof die Abtreibung legalisierte, in Washington am traditionellen “Marsch für das Leben” teilgenommen. Wegen der Vereidungszeremonie für Präsident Barack Obama war die Kundgebung auf den 25. Januar verlegt worden. Der “Supreme Court” hatte am 22. Januar 1973 im Fall “Roe v. Wade” entschieden, ein Schwangerschaftsabbruch sei bis zur Lebensfähigkeit des ungeborenen Kindes zulässig. Nach diesem Urteil hatte die im Juni 2012 im Alter von 88 Jahren verstorbene Nellie J. Gray den “March of Life” gegründet, der sei 1974 alljährlich in der US-Hauptstadt durchgeführt wird.

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Obamas Widersprüche

Gleichheit vor dem Gesetz für alle – Kings grosses Vermächtnis

Die Tagespost, 21.01.2013, von Jens Hartner

Gestern begannen in Washington mit grossem Pomp vier weitere Jahre der Präsidentschaft Barack Obamas. Viele von Amerikas Katholiken werden dieses Datum mit Bauchschmerzen verfolgt haben. Zwar haben sie – mittlerweile immerhin grösste Einzelkonfession des religiösen Landes – im November 2012 mehrheitlich für eine zweite Amtszeit des anfangs zum Messias stilisierten Präsidenten gestimmt. Doch darf man sich von dem sogenannten Catholic vote nicht täuschen lassen: Die US-Katholiken sind so uneinheitlich und in Fragen der Morallehre so gespalten wie ihre europäischen und ganz allgemein westlichen Glaubensgeschwister auch.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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