Suchergebnisse für: Abtreibung
Ein Moment des Innehaltens
Im “Jahr des Glaubens” setzt Papst Franziskus gemeinsam mit Lebensschützern in Rom ein Signal
Rom, Die Tagespost, 17.06.2013, von Anna Sophia Hofmeister
Für die Gläubigen in Rom war der Sonntag ein hoffnungsvolles Zeichen der Kontinuität: Wie seine Vorgänger stellt sich auch Papst Franziskus an die Seite der Lebensschützer.
Papst Franziskus ermahnt Frankreich
Papst in Anspielung auf umstrittenes Homo-Ehe-Gesetz
Verfassungsänderung für Ehe und Familie dem Volk vorlegen
Papst in Anspielung auf umstrittenes Homo-Ehe-Gesetz: Beschlossene Gesetze können auch wieder “außer Kraft” gesetzt werden. Es sei notwendig Gesetzestexten “eine Seele zu geben, die nicht nur die Moden und die Ideen des Augenblicks widerspiegelt”.
Rom, www.kath.net, 16. Juni 2013
Papst Franziskus hat das Parlament von Frankreich darauf hingewiesen, dass es beschlossene Gesetze auch wieder „außer Kraft setzen“ könne. Dies berichtet der ORF. Die Anspielung bezog sich aktuell auf die umstrittene Zulassung der Homo-Ehe und ein damit verbundenes Recht zur Adoption von Kindern sowie auch auf Abtreibung und Euthanasie.
Die beständige Illusion: die Stadt des Menschen ohne Gott zu bauen
Franziskus: Die Bibel offenbart uns den Gott, der Leben und Quelle des Lebens ist
KathTube: Predigt Papst Franziskus zum Tag des Lebens UPDATE
Jesus Christus schenkt das Leben und der Heilige Geist erhält uns im Leben. Dem Weg Gottes zu folgen, führt zum Leben, den Götzen zu folgen, führt dagegen zum Tod
Rom, kath.net/as, 16. Jun 2013
Unter dem Leitwort “Evangelium vitae” fanden am Wochenende in Rom und im Vatikan Initiativen, Vorträge und Katechesen für den Lebensschutz statt. Bereits am Samstagabend veranstalten die Lebensschützer aus 17 Ländern einen Schweigemarsch über die Via della Conciliazione zum Petersplatz, um auf Fragen wie Abtreibung und Sterbehilfe aufmerksam zu machen.
Irland
Protest gegen Änderung des Abtreibungsgesetzes
Die Bischofskonferenz hat die geplante Änderung der Abtreibungsgesetzgebung des Landes kritisiert. Die Pläne seien ein “fundamentaler Eingriff in die medizinische Praxis in Irland” und ein “Wendepunkt unseres Landes”, heisst es in einer am Dienstag von der Vollversammlung der Bischöfe in Maynooth verabschiedeten Erklärung. Die Gesetzesänderung sei Grund zur Sorge für alle, nicht nur für Katholiken. Die Öffentlichkeit werde über die vermeintliche Notwendigkeit der Gesetzesänderung getäuscht, heisst es weiter. Die Einführung medizinischer Richtlinien könnte nach Aussage der Bischöfe zu einer Klärung der Rechtslage führen, ohne dass die bisherige strenge Gesetzeslage in Irland aufgeweicht werden müsste.
“Einer von uns”
“Einer von uns” erfüllt die erste von zwei Auflagen der europäischen Kommission
Nach positiver Resonanz auf dem Eucharistischen Kongress in Köln hofft die Organisation auf ansteigende Unterschriftenzahlen auch in Deutschland
Rom, Maike Sternberg-Schmitz
Am 18. Oktober 2011 stellte der Europäische Gerichtshof höchstrichterlich fest, dass der Mensch ab dem Zeitpunkt der Verschmelzung von Ei- und Samenzelle ein Mensch ist. Seitdem müssen das Leben und die Würde des menschlichen Embryos von Seiten des EU-Rechts geschützt werden; jedoch ist dieser Schutz bisher noch nicht garantiert.
Naturale Unbeliebigkeit
Es gibt Konjunkturen für die “ewige Wiederkehr des Naturrechts” (Heinrich Rommen)
Für die absehbaren Folgen massenhafter Abtreibung, der Entwertung der Ehe, der Verstaatlichung familiärer Erziehung werden andere später eintreten müssen. Von Wolfgang Ockenfels OP.
Trier, kath.net, 8. Juni 2013
Es gibt Konjunkturen für die “ewige Wiederkehr des Naturrechts” (Heinrich Rommen). Sie treten meist zu Zeiten unmenschlicher Zustände und ungerechter Gesetze in Erscheinung. Erst die negative Erfahrung mit einer “positiven”, d.h. von der Obrigkeit positivierten Rechtsordnung provoziert die typisch natur¬rechtliche Frage: Sind die Gesetze überhaupt gerecht?
“Bewusstsein erschreckend degeneriert”
20 Jahre Abtreibungsurteil
Die Tagespost, 31. Mai 2013, von Clemens Mann
20 Jahre Abtreibungsurteil: Der Jurist Christian Hillgruber sieht schwerwiegende Defizite bei der Umsetzung.
Herr Professor Hillgruber, vor 20 Jahren hat das Bundesverfassungsgericht Abtreibung für rechtswidrig, aber straffrei erklärt. Jetzt hat der ehemalige Verfassungsrichter Ernst-Wolfgang Böckenförde kritisiert, dass der Staat seine “Beobachtungspflicht” in dieser Frage verletze und zu wenig für den Lebensschutz tue. Stimmen Sie dem zu?
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