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Heute im ORF
kreuz und quer: Scheitern nicht vorgesehen – Die katholische Kirche und ihre Wiederverheirateten
Die Verwirrung eingrenzen: Unsere Ortskirche schrumpft dramatisch
Quelle: Sendung mit Raphael Bonelli
Information | Di 20.10.2015, 22:35 – 23:10 (35min)
Beschreibung
Dieser Tage beraten Bischöfe aus aller Welt bei der Bischofssynode in Rom über Ehe und Familie. Ein zentraler Punkt dabei: Wie soll die Kirche mit Geschiedenen Wiederverheirateten umgehen? Wer sich nämlich scheiden lässt und mit einem neuen Partner zusammen sein möchte, hat in der römisch-katholischen Kirche einen schweren Stand. Die sakramental geschlossene Ehe gilt als unauflöslich, denn “was Gott verbunden hat, das soll der Mensch nicht trennen”. Die Ehe zwischen Mann und Frau gilt solange als geschlossen, bis dass der Tod die Ehepartner scheidet – alles andere gilt als Ehebruch und somit als eine schwere Sünde. Jene, die als “Geschiedene Wiederverheiratete” bezeichnet werden, sind zwar immer noch Mitglieder der Kirche, jedoch offiziell von den Sakramenten – insbesondere von der Eucharistie- ausgeschlossen. Dabei handelt es sich nicht um eine kirchliche Strafe, sondern um eine theologische Konsequenz aus dem offensichtlichen “Verharren in schwerer Sünde”.
Spuren-Sicherung: Mystiker bezeugen Gott
Die Suche nach Gott bewegt viele sensible Zeitgenossen
Die Suche nach Gott bewegt viele sensible Zeitgenossen. Sie weichen ihm nicht länger aus. Da mag man sich nach Zeugen umschauen, deren Botschaft über ihn authentisch ist. Dieses Buch konfrontiert mit Männern und Frauen, denen Gott irgendwann in ihrem Leben zur Gewissheit wurde. Zur Sprache kommen Erfahrungen und Worte grosser Mystikerinnen und Mystiker wie Hildegard von Bingen, Mechthild von Magdeburg, Gertrud von Helfta sowie Meister Eckhard, Johannes Tauler und Heinrich Seuse – aber auch Persönlichkeiten der Neuzeit wie Blaise Pascal. Sie geben auch den Menschen unserer Tage Antworten. Eine Einladung an alle.
Über den Autor und weitere Mitwirkende
Paul Josef Kardinal Cordes, Dr. theol., geboren 1934 in Kirchhundem/Westfalen; Studium in Münster, Lyon, Paderborn und Mainz; promoviert bei Karl Lehmann; 1961 Priesterweihe; ab 1976 Weihbischof im Erzbistum Paderborn; ab 1980 Vizepräsident des “Päpstlichen Rates für die Laien” mit besonderer Verantwortung für die Neuen Geistlichen Bewegungen; 1995–2010 Präsident des Päpstlichen Rates “Cor Unum”.
Die drei Säulen der röm. kath. Kirche
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