Zeitschriften/Magazine

Die Demontage

Nach Strich und Faden zerlegen vier Sachverständige die “Neuregelung des Schwangerschaftsabbruchs” – Grund zur Entwarnung ist das nicht

Quelle
§218: Keine Abstimmung vor der Bundestagswahl | Die Tagespost
Gesetzentwurf zur Legalisierung von Abtreibung im Rechtsausschuss vorerst gescheitert

11.02.2025

Stefan Rehder

Selten ist ein Gesetzesvorhaben von Sachverständigen im Rahmen einer Öffentlichen Anhörung eines Bundestagsausschusses derart vernichtet worden, wie der “Entwurf eines Gesetzes zur Neuregelung des Schwangerschaftsabbruchs” (Bundestagsdrucksache 20/13775) in der 133. Sitzung des Rechtsausschusses am gestrigen Montagabend.

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Koch lehnt Interpretation des Konzils als Bruch ab

Debatte um Auslegung – In einer Dankesrede hat der Kardinal sowohl traditionalistische als auch progressive Deutungen des Zweiten Vatikanums zurückgewiesen

Quelle
Kardinal Koch wendet sich gegen traditionalistische und progressive Extreme
Katholische Universität Valencia Sankt Vinzenz der Märtyrer – Wikipedia
Kardinal Kurt Koch (430)

10.02.2025

Meldung

Kardinal Kurt Koch hat in seiner Dankesrede für die Ehrendoktorwürde, die ihm die Katholische Universität Valencia “Sankt Vinzenz der Märtyrer” verliehen hat, die traditionalistische sowie die progressivistische Interpretation des Zweiten Vatikanischen Konzils verworfen. Dies berichtet das “National Catholic Register”.

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11. Februar – Lourdes: Mystik und Massen (Lilienfeldiana)

Skeptisch und nur auf Drängen von Freunden reist der legendäre Schriftsteller Huysmans nach Lourdes, und was er dort antrifft, hat in der Tat nur noch wenig mit der unberührten Idylle der Grotte am Flüsschen Gave zu tun, wo 1858 der vierzehnjährigen Bernadette Soubirous mehrfach die Jungfrau Maria erschienen sein soll

Joris-Karl Huysmans: Lourdes. Mystik und Massen – Perlentaucher
Mit Kunst und Mystik zum Glauben | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Lourdes (32)

Skeptisch und nur auf Drängen von Freunden reist der legendäre Schriftsteller Huysmans nach Lourdes, und was er dort antrifft, hat in der Tat nur noch wenig mit der unberührten Idylle der Grotte am Flüsschen Gave zu tun, wo 1858 der vierzehnjährigen Bernadette Soubirous mehrfach die Jungfrau Maria erschienen sein soll. Es herrscht ein Riesenauflauf: Menschenhorden fluten den Ort, darunter viele bedauernswerte Wesen mit den schauerlichsten Krankheiten. Glaubenskitsch der billigsten Art ist ebenso allgegenwärtig wie der medizinische Betrieb für die kranken Pilger und der routinierte Ablauf der zahllosen Messen und Prozessionen. Bei all dem Ablenkenden, Irritierenden und oft auch Oberflächlichen aber entdeckt Huysmans nach und nach auch das Tiefmenschliche, das Schöne und das Berührende, und er beschließt, über das Phänomen Lourdes zu schreiben. Es wird sein letztes Buch – ein Zusammenklang von einfühlsamer Sprachkunst und kritisch beobachtender Reportage.

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Guardini ist immer als Christ wahrgenommen worden

140. Geburtstag – Postulator: Guardini ist immer als Christ wahrgenommen worden – Sowohl Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz als auch dessen Postulator Johannes Modesto gratulieren in der kommenden “Tagespost” dem Jahrhunderttheologen Romano Guardini zum 140. Geburtstag

Quelle
Theologie von Gottes Offenbarung her gedacht | Die Tagespost
Romano Guardini

10.02.2025

Vorabmeldung

Der Postulator für diözesane Seligsprechungsverfahren in der Erzdiözese München und Freising, Johannes Modesto, hat die bedingungslose Treue des Religionsphilosophen Romano Guardini (1885-1968) zur Kirche hervorgehoben, der am 17. Februar seinen 140. Geburtstag gefeiert hätte. “Die Tagespost” widmet Guardini, der unter anderem die Päpste Johannes Paul II., Benedikt XVI. und Franziskus mit seinem Denken beeinflusst hat, in ihrer kommenden Ausgabe ganz vier Seiten.

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Philosophie – Existenzielle Fragen statt Modediskurse

Ein neuer Sammelband zeigt die Vielseitigkeit, Tiefe und lebensweltliche Relevanz der Philosophie Robert Spaemanns

Quelle
Die Presse und ihre Bauernopfer | Die Tagespost
Robert Spaemann

09.02.2025

Malte Oppermann

Robert Spaemann steht wie wenige Philosophen für die Forderung, das Denken persönlich zu nehmen. Wenn ein philosophischer Entwurf auf die an ihn gerichtete Frage “Was bedeutet das für das Leben?” keine Antwort zu geben vermag, könne er nach Spaemann nicht mehr im eigentlichen Sinne als philosophisch gelten. Nicht zuletzt diesem Anspruch ist es zu verdanken, dass Spaemann weit über die Grenzen seines Faches hinaus Leser und Bewunderer gefunden hat. Gleichzeitig war Spaemanns Festhalten daran offenbar aber auch ein Hindernis für viele akademische Autoren. So erschien nur selten einmal eine Qualifikationsarbeit, die sich mit seinem Werk beschäftigt hätte. Im akademischen Betrieb mag störend gewirkt haben, dass Spaemann die Zersplitterung des Denkens in Spezialdiskurse für dessen Selbstaufgabe hielt. Sein Beharren auf dem Prinzip, dass nur ein Ich denken könne, widersprach einer Vielzahl von Moden. Hinzu mag bei dem einen oder anderen auch die Scheu gekommen sein, Interesse für einen Autor zu zeigen, der aus seinem Christentum kein Geheimnis gemacht hat; insbesondere in einem Umfeld, wo die Bejahung universaler und absoluter Wahrheit an sich schon irritierend wirken kann.

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Die Kunst der Zelebration

Was ist Schönheit – Die Sorge um das Schöne in der Liturgie ist pastoral, sagt Kardinal Robert Sarah

Quelle
Sacramentum caritatis
Kardinal R. Sarah (109)

09.02.2025

Robert Sarah

Ich möchte auf die Hermeneutik der Reform in der Kontinuität verweisen, von der Papst Benedikt XVI. gesprochen hat (Ansprache am 22. Dezember 2005). Dies ist eine persönliche Meinung, aber mir scheint, dass die reformierten liturgischen Bücher dringend dieser Kontinuität mit der liturgischen Tradition bedürfen, die die Väter des Zweiten Vatikanischen Konzils zu reformieren versuchten, wenn sie wahr, schön und gut sein und dadurch ihr Bestes zur Heiligung und zum Aufbau von Gottes heiligem Volk beitragen sollen. Andere mögen mir hier widersprechen. Aber nach meiner Deutung des Konzils ist es das, was es gemeint hat: Reform in Kontinuität und nicht Bruch mit der Vergangenheit.

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Trumps Strategie für den amerikanischen Kontinent

Die neue US-Regierung richtet ihren Fokus nicht nur auf Mexiko, sondern auch auf Kuba, Venezuela und Nicaragua. Ein Mann im Rampenlicht: Außenminister Marco Rubio

Quelle

08.02.2025

José García

Anfang 2025 haben sich die diplomatischen Spannungen zwischen den Vereinigten Staaten und den autoritären Regimen in Kuba, Nicaragua und Venezuela verschärft. Ausgelöst wurden sie durch eine scharfe Äußerung von US-Außenminister Marco Rubio, der diese Länder bei einer Pressekonferenz in Costa Rica als “Feinde der Menschheit” bezeichnete. Rubio, ein prominenter Kritiker autoritärer Regime und ehemaliger Senator aus Florida, dessen Eltern aus Kuba einwanderten, machte die drei Länder für die Migrationskrise in der westlichen Hemisphäre verantwortlich und argumentierte, ihre gescheiterten politischen Systeme würden Menschen zur Flucht zwingen.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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