Der lange Weg zur Kurienreform
Neun Jahre hat Franziskus gebraucht, um die widerspenstige römische Kurie zu zähmen. Nicht alle sind mit dem Ergebnis zufrieden
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Praedicate Evangelium
Ein Papst des Respekts und der Brüderlichkeit | Die Tagespost
Mauern einreißen, Brücken bauen | Die Tagespost
25.04.2025
Es war nun wahrlich keine idyllische Beziehung, die den Jesuiten-Papst mit “seiner” Kurie verband. Wenn Franziskus am Samstag in der römischen Marienbasilika Santa Maria Maggiore zu Grabe getragen wird, dann hat die räumliche Distanz zum kleinen Kirchenstaat westlich des Tibers auch eine gewisse symbolische Bedeutung. Die alte Marienkirche auf dem Esquilin-Hügel ist zwar eine päpstliche Basilika und beherbergt auch andere Papstgräber. Aber die bescheidene Grablege, die sich der Argentinier auf dem Petrusstuhl ausgesucht hat, ist wie das Gegenstück zu seiner Entscheidung gleich zu Beginn des Pontifikats, nicht in die Papstwohnung im Apostolischen Palast zu ziehen, sondern im vatikanischen Gästehaus Santa Marta zu bleiben und dort eine kleine Parallel-Kurie aufzubauen.
Benedikt, “Professor Papst”
In der dritten Folge des “Tagespost”-Podcasts “Benedict Project” spricht der ehemalige Präsident der Universität Regensburg über die Stärken Joseph Ratzingers und die Debatte um die Regensburger Rede
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Benedikt der Brückenbauer | Die Tagespost
Benedikt, der Prophet | Die Tagespost
20.04.2025
Meldung
Joseph Ratzinger brannte für die akademische Theologie. Als er 2006 an seiner früheren Universität Regensburg, an der er erfüllte Jahre als Dogmatikprofessor verbracht hatte, noch einmal eine Vorlesung über Glaube und Vernunft hielt, war seine Leidenschaft für die Universität und die wissenschaftliche Theologie deutlich zu spüren.
In der dritten Episode des “Tagespost”-Podcasts “Benedict Project” erinnert sich Erzbischof Georg Gänswein an viele Berichte von Ratzingerschülern. Theologie bei Joseph Ratzinger zu studieren war für sie ein intellektuelles Erlebnis gewesen, denn ihr Lehrer besaß die Gabe (?Redaktion), den Glauben der Kirche frisch und überzeugend zu vermitteln.
“Die Tagespost” bekommt eine neue Chefredakteurin
Ab 1. Mai übernimmt die bisherige Leiterin des Familienressorts, Franziska Harter, die Redaktion der “Tagespost”
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“Die Tagespost” fördert den katholischen Journalismus der Zukunft
30Giorni
25.04.2025
Meldung
Nicht nur die Katholische Kirche bereitet sich auf große Änderungen vor, sondern auch bei der “Tagespost” steht ein wichtiger Wechsel ins Haus: Zum 1. Mai tritt Franziska Harter (Jahrgang 1988) die Nachfolge von Guido Horst an der Redaktionsspitze an. Der langjährige Chefredakteur und Vatikan-Korrespondent Guido Horst bleibt der “Tagespost” weiter erhalten: Er berichtet auch in Zukunft aus Rom und wird Mitherausgeber.
Mit Franziska Harter übernimmt zum ersten Mal eine Frau die Chefredaktion der katholischen Wochenzeitung “Die Tagespost”. In einer Zeit, in der gesellschaftliche Debatten oft schrill oder einseitig geführt werden, steht Harter für Klartext und Debattierfreude – pointiert, faktenfest und dialogbereit. Die 37-Jährige ist Teil einer neuen Generation konservativer Stimmen, die weder rückwärtsgewandt noch ideologisch eng sind – sondern differenziert, wertegebunden und argumentationsstark. Ihre Perspektive: Jung. Konservativ. Weiblich.
“Mammutkollegium” – Ausblick auf Konklave
“Mammutkollegium”: Vatikanexperte Ulrich Nersinger blickt voraus auf Konklave
Quelle
Ulrich Nersinger
Vatican News – In Gedenken an Papst Franziskus: Sie… | Facebook
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Kondolenzbuch – Bistum Chur
Das Wahrzeichen der Sedisvakanz: Ein Schirm mit den gekreuzten Schlüsseln Petri – Vatican News
Kleines ABC der Sedisvakanz – Vatican News
Kardinäle tagen in 3. Sitzung – 34 Reden wurden gehalten – Vatican News
Diese Kardinäle wählen den nächsten Papst
Von Martin Bürger
23. April 2025
Der bekannte Vatikanexperte und Buchautor Ulrich Nersinger äußerte sich im Gespräch mit CNA Deutsch zum Tod von Papst Franziskus, zur Sedisvakanz und zum bevorstehenden Konklave zur Wahl eines neuen Papstes.
Zuletzt wurden die Päpste in der Krypta des Petersdoms bestattet. Papst Franziskus hat verfügt, seine letzte Ruhestätte in der Basilika Santa Maria Maggiore zu finden. Ist das ein Novum?
Keineswegs. In der Neuzeit ließ sich der selige Pius IX. (1846–1878) in San Lorenzo fuori le Mura beisetzen, Papst Leo XIII. (1878–1903) in der Lateranbasilika. Aber auch vor diesen beiden Nachfolgern Petri ist von nicht wenigen Päpsten eine andere Grabstätte als die in Sankt Peter gewählt worden – so die übrigen großen päpstlichen Basiliken Roms oder auch ihre frühere Titelkirche als Kardinal. Und die beiden Borgia-Päpste haben beispielsweise ihre letzte irdische Ruhestätte in einer der spanischen Nationalkirche der Ewigen Stadt gefunden.
Er starb am Tag der Emmausjünger
Das Leiden der letzten Jahre hat Papst Franziskus für den Weltfrieden und die Geschwisterlichkeit unter den Völkern aufgeopfert
Quelle
Wer wird der Nachfolger von Franziskus? | Die Tagespost
Emmausjünger
Jugend-Jubiläen in Rom: Safeguarding-Pass für junge Pilger
Jubiläum der Teenager 25.-27. April 2025
23.04.2025
Was jetzt in Rom geschieht, wird wohl die dichteste Zeit des Heiligen Jahres werden. Die für Sonntag geplante Heiligsprechung von Carlo Acutis ist abgesagt. Aber das “Jubiläum der Teenager” am kommenden Wochenende findet statt. Etwa 80.000 jungen Leuten aus aller Welt wollte man keinen Strich durch die seit langem vorbereitete Reise nach Rom machen. Und sie werden den Beisetzungsfeierlichkeiten für den verstorbenen Papst ein junges Gesicht geben.
Das verflixte Franziskus-Erbe
Wie reagieren kritisch-deutsche römisch-katholische Theologen, wenn sie feststellen, dass Franziskus doch nicht so liberal war wie gedacht? Bernhard Meuser hat es aufgeschrieben
Quelle
“Brief von Papst Franziskus an das pilgernde Volk Gottes in Deutschland”
24.04.2025
Auch für kritisch-deutsche römisch-katholische Theologen hat zu gelten:
Über einen Verstorbenen sagt man in Phase 1 nichts Böses.
Phase 2: Haltungsnoten geben! (Eislauf: 1 = nicht gelaufen … – 6 = perfekt, fehlerlos).
Phase 3: Fotoalben durchforsten! (“…der weiße Mann neben mir”).
Phase 4: Vereinnahmen! (“Was ich immer schon gesagt habe …”).
Phase 5: Deutungshoheit: Wo ist ein Testament, etwas Wegweisendes in die richtige Richtung?
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