Zeitschriften/Magazine

Vier marianische Zeichen zum Amtsantritt Papst Leo XIV.

Die Wahl des Papstes steht im Zeichen marianischer Symbolik. Die spanische Stiftung “Cari filii” hat vier bedeutsame Verbindungen zur Gottesmutter herausgearbeitet

Quelle
Kardinal Robert Prevost/Papst Leo XIV.
3. März 2025 Hl. Rosenkranz für Papst Franziskus
Botschaft an die Teilnehmer des Kongresses: “Leo XIII. und die geschichtlichen Studien” (28. Oktober 2003) | Johannes Paul II.
Supremi apostolatus officio – Wikipedia

13.05.2025

José García

Die ersten Handlungen und Äußerungen Leo XIV. offenbaren eine tiefe Verwurzelung in der marianischen Tradition. Seine Wahl zum Papst fiel auf den 8. Mai – jenen Tag, an dem die Augustiner-Eremiten Maria als “Mutter der Gnade” feiern. Diese Verehrung, die im Orden seit dem 13. Jahrhundert lebendig ist, erhielt 1806 durch Papst Pius VII. ihre liturgische Bestätigung. Ausgerechnet an diesem Tag wird mit Kardinal Robert Prevost erstmals ein Augustiner zum Papst gewählt.

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Der Papst hat Recht: Auch die Medien brauchen Frieden

Papst Leo XIV. solidarisiert sich mit den Journalisten – und redet gleichzeitig allen Medienvertretern ins Gewissen

Quelle

13.05.2025

Stefan Ahrens

“Der Friede sei mit euch” – die Worte des auferstandenen Christus waren nicht nur die ersten Worte, die Robert Francis Prevost nach seiner Wahl als neuer Papst Leo XIV. zigtausenden Gläubigen auf dem Petersplatz zurief, sondern sind gewissermaßen der programmatische rote Faden, der sich zumindest durch die ersten Tage seines noch jungen Pontifikats zieht.

Klar ist: Die Sehnsucht nach Frieden, egal ob dieser christlich-soteriologisch oder zwischenmenschlich und -staatlich ausgedeutet wird, treibt den US-amerikanischen Pontifex sichtbar an.

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Gänswein: “Ein Löwe, der seine Herde verteidigt”

Für Erzbischof Georg Gänswein, Apostolischer Nuntius im Baltikum, ist der Einstand von Papst Leo XIV. gelungen – Der langjährige Sekretär Benedikts XVI. hofft im Gespräch auf ein Ende der innerkirchlichen Verwirrung

Quelle
Leo X.
500. Jahrestag – Exkommunikation Luthers durch Papst Leo X
Leo X.: Mit 13 Kardinal, mit 37 Papst – aber kein Löwe – katholisch.de

13.05.2025

Regina Einig

Herr Erzbischof, welchen Eindruck haben Sie von Papst Leo?

Ich bin erfreut und erleichtert über die Wahl von Papst Leo XIV. Mein erster Eindruck war hoffnungs- und verheißungsvoll. Die nicht nur optische Wunde, die sein Vorgänger bei seinem Amtsantritt in der weißen Soutane geschlagen hat, ist geheilt. Mit Mozzetta und Stola stellt Papst Leo die geistliche Dimension des Petrusdienstes in den Vordergrund und beugt sich würdevoll unter die Bürde des Amtes. Ein Kirchenhistoriker kommentierte, der neue Papst habe klargestellt, dass er kein “Abziehbild” von Franziskus sei. Leo XIV. tritt auf als jemand, der klare Glaubensperspektiven vertritt, aber auch klare Grenzen zu setzen weiß. Worte und Gesten waren gut gewählt.

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George Weigel: Politische Kategorien beim Konklave unsinnig

“Ein Mann, der gerade eine lebenslange Last übernommen hat”: Der US-amerikanische Papst-Experte George Weigel im Interview über seine ersten Eindrücke von Papst Leo XIV.

Quelle
George Weigel (48)

11.05.2025

Franziska Harter

Herr Weigel, welchen Eindruck haben die ersten Wortmeldungen des Heiligen Vaters auf sie gemacht?

Das erste, was ich dachte, als Papst Leo XIV. am Donnerstag die Loggia des Petersdoms betrat, war: Das ist nicht so sehr ein Mann, der irgendetwas “gewonnen” hat, sondern ein Mann, der gerade eine enorme, lebenslange Last auf sich genommen hat. Seine erste Ansprache auf der Loggia traf viele der richtigen Töne. Seine Predigt vor den Kardinälen bei seiner ersten heiligen Messe als Papst in der Sixtinischen Kapelle am folgenden Morgen war sogar noch besser, weil sie so tief christuszentriert war.

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Das Gewissen der Welt

Wie seine Vorgänger ist auch Papst Leo XIV. ein mutiger Mahner zum Frieden. Wie der Heilige Johannes Paul II. spricht er dabei präzise und konkret

Quelle
Johannes Paul II. – Das Gewissen der Welt

12.05.2025

Stephan Baier

Spätestens seit Sonntagmittag gibt es keinen Zweifel mehr: Leo XIV. wird ein politischer Papst sein. Dass er bei der Namenswahl vor allem an Papst Leo XIII. dachte, der die soziale Frage aus christlicher Sicht thematisierte, um sie nicht den atheistischen Hassern und Hetzern zu überlassen, war bereits eine Andeutung in dieser Richtung. Und auch der erste Leo unter den Petrusnachfolgern, Leo der Große, war ein ausgesprochen politischer Papst, zog er doch im Jahr 452 dem Hunnenkönig Attila entgegen und warb bei Manuta so erfolgreich dafür, Rom zu verschonen, dass sich in Rom die Legende breit machte, dem Hunnenführer seien Petrus und Paulus mit Schwertern bewaffnet am Himmel erschienen.

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Das Bekenntnis des Petrus

Leo XIV. tritt seinen Dienst an. Wie er vor den Kardinälen in der Sixtina seinen Auftrag und den der Hirten in der Kirche beschreibt

Quelle
Gottesdienst – St. Jakobus Lauda-Königshofen

09.05.2025

Guido Horst

Die Sixtinische Kapelle war wieder voll besetzt, als Leo XIV. heute Vormittag zusammen mit den Kardinälen die erste Messe als Papst gefeiert hat. Die ersten Worte auf Englisch, dann weiter auf Italienisch, mit einem ganz leichten amerikanischen Akzent.

Papst Leo ging vom Christusbekenntnis des heiligen Petrus aus: “Du bist der Christus, der Sohn des lebendigen Gottes.”

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Putins bedrohliche Parallelwelt *UPDATE

Der Kreml-Herrscher zeichnet seinen Vernichtungskrieg gegen die Ukraine als Freiheitskampf der russischen Welt

Quelle
Putin setzt Stalins Werk fort | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Wladimir Putin

29.11.2023

Stephan Baier

Wladimir Putin zerstört die Ukraine, ihre zivile Infrastruktur und Kultur, im Namen der Befreiung; er lässt Hunderttausende töten im Namen der Brüderlichkeit; er unterdrückt kritische Stimmen im eigenen Volk im Namen des Volkes. Wer seine jüngste Rede, am Dienstag vor dem “Weltrussischen Volksrat” nachliest, muss sich fragen, in welchem Paralleluniversum sich der Präsident Russlands bewegt. Manfred Lütz hat in seinem Bestseller “Irre! Wir behandeln die Falschen” vor Jahren mit Recht darauf hingewiesen, dass es eine Beleidigung und Diffamierung psychisch Kranker ist, gefährliche Verbrecher vorschnell zu pathologisieren.

Das fällt nicht ganz leicht, etwa wenn Putin dem Westen Rassismus und Kolonialismus vorwirft, während er selbst gerade einen Genozid in der Ukraine begeht. Oder wenn er behauptet: “Wir kämpfen jetzt für die Freiheit nicht nur Russlands, sondern der ganzen Welt.” Das klingt wahnhaft, und doch ist Putin kein Fall für den Psychiater, sondern für den Internationalen Strafgerichtshof. Wie viele Tyrannen und Massenmörder zimmert er – für sich und andere – eine Ideologie, um scheinbar guten Gewissens zu morden, zu vertreiben, zu vernichten.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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