Zeitschriften/Magazine

Gebet und politische Kundgebung

Nationales Gebetsfrühstück in der Ukraine – Im Schützengraben gibt es keine Atheisten. Das nationale Gebetsfrühstück in der Ukraine, an dem auch US-General Keith Kellogg teilnahm, war ein Bekenntnis für die Freiheit des Landes

Quelle
Österreich und Russland: Es ist also doch unser Krieg | Die Tagespost
National Catholic Prayer Breakfast: Wie ein Frühstück die echte Freude des Glaubens feiert
Ukraine: Gebete im Luftschutzkeller – Kirche in Not
Nach Russen-Angriff: Ukrainischer Vater beerdigt seine ganze Familie | News | BILD.de

04.09.2025

Rainhard Kloucek

Erfunden hat es der damalige US-Präsident Dwight Eisenhower. Gemeinsam mit Senator Frank Carlson organisierte er 1953 das erste Gebetsfrühstück, um christliche Politiker zusammenzubringen und das Netzwerk zu pflegen. Seither hat sich die Idee über verschiedene Kontinente verbreitet. In Europa finden solche Gebetsfrühstücke in verschiedener Form – zum Teil auch als parlamentarische Gebetsfrühstücke –in mehreren Ländern statt.

In der Ukraine wird es seit mehr als zehn Jahren durchgeführt. Erst einmal in kleinen Runden, in verschiedenen Städten. Mit der Ausdehnung des 2014 begonnenen Krieges Russlands gegen die Ukraine (Besetzung und Annexion der Krim, Angriff im Donbass) auf einen Vernichtungskrieg ab dem 24. Februar 2022 hat es eine neue Dimension erfahren. Im Vorjahr hat Präsident Wolodymyr Selenskyj erstmals die Patronage über das Gebetsfrühstück übernommen.

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Heimatstadt des Apostels Petrus gefunden?

Nach einem Buschbrand stoßen Archäologen in Israel auf Ruinen, die möglicherweise zum biblischen Bethsaida gehören – dem Ort, aus dem die Apostel Petrus, Andreas und Philippus stammen

Quelle
Bethsaida / Iulias – www.die-bibel.de
Mordechai Aviam – Biblische Gesellschaft für Archäologie
Ruinen, die durch Waldbrand entdeckt wurden, bestärken den Anspruch der galiläischen Stätte als Bethsaida des Neuen Testaments | Die Times of Israel
Projekt Ausgrabungen in Bethsaida
Das Ausgrabungsprojekt von Bethsaida
See Genezareth

02.09.2025

José García

Ein israelisches Archäologenteam unter der Leitung von Mordechai Aviam vom Kinneret College glaubt, das biblische Bethsaida gefunden zu haben – die Heimatstadt der Apostel Petrus und Andreas sowie Schauplatz mehrerer Wunder Jesu. Die Überreste wurden in el-Araj am Nordufer des Sees Genezareth gefunden, nachdem ein Buschbrand die Stätte teilweise freigelegt hatte, berichtet die israelische Zeitung “The Times of Israel”.

Aviam erklärte, dass das Gebiet mindestens seit einem Jahrhundert, wahrscheinlich sogar länger, entweder intensiv bewirtschaftet oder von dichter Vegetation überwuchert und häufig vom nahe gelegenen See überflutet worden sei. “Durch das Feuer war es jedoch möglich, die Dimensionen des Areals zu verstehen.” Bei den anschließenden Untersuchungen zeigte sich, dass die Stätte deutlich größer ist als bislang angenommen. Die Forscher fanden Reste von Privathäusern sowie Elemente öffentlicher Gebäude: Säulentrommeln, korinthische und dorische Kapitelle sowie mehrere Gesimse.

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Das ungeborene Kind als gesundheitlicher Schaden

Vorgeburtliche Kindstötungen sollen in der Schweiz kostenlos werden. Warum die liberale Demokratie sich damit selbst abschafft

Quelle

02.09.2025

Stefan Rehder

Wer wissen will, wie man liberale Demokratien erfolgreich diskreditiert, der findet derzeit in der Schweiz perfektes Anschauungsmaterial. Wie Schweizer Medien erst jetzt berichten, hat der Gesetzgeber dort nämlich bereits im März ohne parlamentarische Debatte eine Gesetzesänderung durchgewunken, welche die Krankenkassen verpflichtet, ab dem Jahr 2027 sämtliche Kosten zu übernehmen, die bei der Durchführung vorgeburtlicher Kindstötungen anfallen.

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Parlament stimmt für Kostenübernahme von Abtreibungen

In der Schweiz gab es zuletzt über 12.000 Abtreibungen. Nun sollen Krankenkassen dafür zahlen. Die neue Regelung tritt 2027 in Kraft

Quelle
Warum die Entstehung von Humanae Vitae wichtig ist – 50 Jahre nach dessen Erscheinung
Humanae Vitae: Papst Paul VI. handelte nicht alleine

01.09.2025

Meldung

Das Parlament der Schweiz hat die Krankenkassen verpflichtet, ab 2027 sämtliche Kosten für die Durchführung vorgeburtlicher Kindstötungen zu übernehmen. Das geht ironischerweise aus dem sogenannten “Kostendämpfungspaket 2” für das Gesundheitswesen hervor, das die eidgenössischen Räte Ende März verabschiedet hatten.

Dass die Gesetzesänderung erst jetzt thematisiert wird, hängt laut einem Bericht des Schweizer “Tages-Anzeigers” damit zusammen, dass sie weder im National- noch im Ständerat debattiert worden sei. Die Kostenbefreiung bei Abtreibungen habe sich “von Anfang an in der Gesetzesvorlage” befunden, die der Bundesrat dem Parlament unterbreitet hatte.

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Kardinäle rufen zur Erneuerung der “ersten Samstage” auf

Fatima Jubiläum – 100 Jahre Vision von Schwester Lucia: Die Kardinäle Burke und Sarah sehen in der Wiederentdeckung der Fatima-Andacht eine geistliche Antwort auf die Krisen unserer Zeit

Quelle
Fatima – Die ersten fünf Samstage | Mariens Hilfe
Jubilé 2025 des 1ers samedis du mois – Salve Corda
Rückblick 2025 – Fatima-Prozession Basel
Fatima (194)

01.09.2025

Meldung

Am 10. Dezember 1925 empfing Lucia dos Santos, die Seherin von Fatima, in Pontevedra (Spanien), wo sie Postulantin bei den Dorotheerinnen war, eine neue Botschaft der Gottesmutter. Maria bat um eine Sühneandacht an den ersten Samstagen von fünf aufeinanderfolgenden Monaten. Zum Jubiläum dieses Ereignisses haben die Kardinäle Raymond Burke und Robert Sarah zu einer weltweiten Erneuerung der “Ersten-Samstag-Andacht” aufgerufen, wie das US-amerikanische Portal National Catholic Register berichtet.

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Gebet und weltkirchliche Hilfe

Christen im Heiligen Land – Der Alltag der angestammten Christen im Heiligen Land ist schwer und vielfach bedrückend. Wie halten sie in dieser Lage durch?

Gebet und weltkirchliche Hilfe | Die Tagespost
Palästinenserfahnen über dem Petersplatz | DOMRADIO.DE
Mirjam von Abellin – Wikipedia
“Kirche in Not” sichert Schulbildung von Tausenden Kindern und Jugendlichen weltweit

Reinhold Then

Ende August 2025 herrscht im Heiligen Land Aufbruchsstimmung. Die Schulferien in Israel und in Palästina (Westjordanland) sind zu Ende. Ein neues Schuljahr beginnt. Die meist kinderreichen Eltern müssen sich neu justieren. Darin unterscheiden sich die angestammten Juden, Christen und Muslime nicht. Israel und Palästina sind eine junge Gesellschaft mit einem Durchschnittsalter von 18 oder 19 Jahren. Das bedeutet, dass sich sehr viel um das junge Leben im Lande dreht.

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Zum Schweigen gezwungen

Theoretisch weniger Übergriffe, praktisch mehr Einschüchterung: Ein neuer Bericht zeigt, wie unterdrückt die Kirche aktuell in Nicaragua ist

Quelle
Nicaragua

30.08.2025

Meldung

Die Zahl der dokumentierten Angriffe auf die katholische Kirche in Nicaragua ist im Jahr 2025 deutlich gesunken – doch der Schein trügt, wie die Nachrichtenagentur EFE berichtet. Die im Exil lebende Anwältin Martha Patricia Molina erklärt, dass der Rückgang nicht auf eine Entspannung der Lage zurückzuführen sei, sondern auf die Angst der Geistlichen: “Viele Priester und Ordensleute schweigen, weil sie Repressalien gegen sich oder ihre Familien fürchten”, sagte Molina bei der virtuellen Präsentation der siebten Ausgabe ihres Berichts “Nicaragua: Eine verfolgte Kirche” Mitte der Woche.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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