Ukraine

Lourdes: Soldatenwallfahrt im Zeichen des Ukraine-Kriegs

Nach zwei Pandemiejahren werden kommenden Mai wieder tausende Soldaten zur 62. Internationalen Soldatenwallfahrt nach Lourdes pilgern. 30 Länder schicken Gruppen nach Lourdes, darunter Deutschland und Österreich

Quelle
Wallfahrtsorte Europas: Appell an Putin und EU
Wilkommen – Internationale Militaerwallfahrt Lourdes (pmilourdes.ch)

Das Thema der Internationale Militaerwallfahrt Lourdes zwischen 11. und 17. Mai lautet “Meinen Frieden gebe ich euch”. Es werde eine Wallfahrt im Zeichen des Kriegs in der Ukraine sein, betonte Österreichs Militärbischof Werner Freistetter gegenüber kathpress. Der Krieg werde auch in den Begegnungen und den Gebeten eine Rolle spielen.

Rund 8.500 Pilgerinnen und Pilger werden in dem südfranzösischen Marienwallfahrtsort in den Pyrenäen erwartet. Auch wenn die Pandemie noch nicht vorüber sei, überwiege die Vorfreude auf Lourdes, betonte Bischof Freistetter. Die Teilnehmerzahl sei noch immer weit geringer als in den Jahren vor Corona, aber „wir sind froh, dass wir dieses Jahr wieder die Wallfahrt und diese internationale Begegnung im gemeinsamen Gebet für den Frieden durchführen können”.

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Und die Erde wird zittern

Und die Erde wird zittern: Rasputin und das Ende der Romanows

Der letzte Tanz: Der Untergang der russischen Aristokratie
Rasputin: Der Dämon von St. Petersburg
Sibirien: Russlands “Wilder Osten” | Franz Steiner Verlag (steiner-verlag.de)
“Es stärkt Selbstvertrauen”: Putin “im Bann” von Schamanen | BR24

Auch hundert Jahre nach Rasputins Tod bleibt uns die wahre, historische Figur des Predigers verborgen, der wegen seinen Ausschweifungen und seiner Nähe zu den Romanovs verteufelt wurde. Bis jetzt.
In seiner grossen, beeindruckenden Biographie zeigt uns Douglas Smith, dass Grigori Jefimowitsch Rasputin viel mehr war eine schillernde Persönlichkeit in einer dramatischen Wendezeit. Der renommierte Historiker hat dazu in sieben Ländern eine Fülle von neuen Dokumenten entdeckt. Darin stösst er auf einen Rasputin, der jene tiefen Widersprüche zwischen dem alten und dem neuen Russland zu deuten wusste und der umso mehr darunter litt. Damit zeichnet Smith zugleich ein eindruckvolles Panorama einer haltlos gewordenen russischen Gesellschaft am Vorabend ihres Untergangs.

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Papst trifft Russlands Patriarch Kyrill doch nicht!

Papst Franziskus: Besuch in Kiew hat keinen Sinn, wenn Krieg “am nächsten Tag weitergeht”

Papst trifft Russlands Patriarch Kyrill doch nicht!
Patriarch Bartholomaios: Ukraine-Krieg sofort beenden
Selenskyj hofft weiter auf Ukraine-Reise des Papstes
Christen in Russland und Ukraine feiern Ostern ohne Waffenpause

Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion

Vatikanstadt, 22. April 2022  (CNA Deutsch)

Papst Franziskus hat sich in einem Interview mit der argentinischen Zeitung “La Nación” am Donnerstag gegen einen Besuch in der Ukraine ausgesprochen: “Was würde es dem Papst nützen, nach Kiew zu reisen, wenn der Krieg am nächsten Tag weitergeht?”

Er wolle keine wichtigeren Ziele – Ende des Kriegs, Waffenruhe oder wenigstens humanitäre Korridore – gefährden, sagte der aus Argentinien stammende Papst.

In den vergangenen Wochen war Papst Franziskus von verschiedenen Seiten aufgefordert worden, in die Ukraine zu reisen.

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24. April 2022 – 12.00 Uhr, ‘Regina Coeli’

Regina Coeli – Veranstaltungen mit dem Heiligen Vater | Vatican.va

Papst: “Wir haben verlernt zu weinen” – Vatican News
Papst beklagt Verschärfung des Krieges in Ukraine

 

Ostern in der Ukraine *UPDATE

Ostern in der Ukraine: Orthodoxe feiern Gottesdienste im Bunker

Quelle
EU: Mehr als 5 Millionen Ukraine-Flüchtlinge
Markian Bukatchuk
*”Es stärkt Selbstvertrauen”: Putin “im Bann” von Schamanen | BR24
“Papst Franziskus behält mit seiner Warnung an Russland vor Vernichtungskrieg gegen Ukraine Recht”

Wenn Luftalarm kommt, werden die Gottesdienste unterbrochen und im Bunker weitergefeiert. Es ist ein aussergewöhnliches Osterfest, auf das sich Christen in der Ukraine gerade einstellen und die nach dem Julianischen Kalender in der Karwoche sind – zwischen Verzweiflung und Hoffnung. Das Kölner Domradio sprach mit dem Direktor des St. Basilius-Gymnasiums in Iwano-Frankiwsk.

Erste Frage an ihn: Wie ist bei Ihnen, im Westen der Ukraine, gerade die Lage?

Markian Bukatchuk: Wir befinden uns im Moment in der Karwoche, denn wir feiern Ostern nach dem julianischen Kalender. Diese Karwoche spüren wir dieses Jahr ganz besonders.

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Orbán beim Papst

Papst Franziskus hat den ungarischen Ministerpräsidenten Viktor Orbán in Audienz empfangen. Der Politiker ist erst Anfang April bei Wahlen mit deutlicher Mehrheit im Amt bestätigt worden

Orbán beim Papst – Vatican News
Apostolische Reise nach Polen und Ungarn (13.-20. August 1991) | Johannes Paul II. (vatican.va)
52. Internationaler Eucharistischer Kongress

Es war Orbáns erster offizieller Besuch im Vatikan seit Franziskus‘ Amtsantritt im März 2013. 2010 hatte der Politiker im Vatikan den damaligen Papst Benedikt XVI. aufgesucht.

Auf einem vom Vatikan veröffentlichten Video würdigt Papst Franziskus an diesem Freitag bei seiner Unterredung mit Orbán, dass Ungarn viele Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine aufgenommen hat. Zugleich hat der Papst in der Vergangenheit mehrfach Vorbehalte gegenüber Staaten geäußert, die sich mit Mauern oder Zäunen gegenüber Migranten abschotten.

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Ukraine: Hilferuf aus Mariupol an Franziskus

Kurienkardinal Michael Czerny hat sich zu einem Brief geäussert, den ein Journalist in der Ukraine erhalten hat und der von den “Müttern, Frauen und Kindern” verfasst wurde, die sich noch immer in der von den Russen zerstörten Stadt Mariupol aufhalten. Sie bitten Papst Franziskus um Hilfe bei der Evakuierung. “Dies wäre ein wahrer Akt der Barmherzigkeit”, heisst es in dem Brief

Quelle
Schewtschuk: “Noch nie so schwere Waffen erlebt”

Mario Galgano und Alessandro De Carolis – Vatikanstadt

Die Unterzeichner des Briefes aus Mariupol bezeichnen Franziskus als “die letzte Bastion der Hoffnung”. Es sei ein langer,  “würdevoller und verzweifelter” Appell der “Mütter, Frauen und Kinder der Verteidiger von Mariupol”, so Kardinal Michael Czerny gegenüber den vatikanischen Medien. Der interimistische Leiter des Dikasteriums für die ganzheitliche Entwicklung des Menschen hat den Brief gelesen.

“Dieser an den Heiligen Vater gerichtete Brief beweist“, dass der Papst in seiner Urbi et Orbi-Botschaft zu Ostern Recht gehabt habe, “als er klar von der totalen Irrationalität des Krieges sprach“, sagt Kardinal Czerny.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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