Putin. Ein Verhängnis **UPDATE
Putin. Ein Verhängnis: Wie Wladimir Putin Russland in eine Despotie verwandelte und jetzt Europa bedroht
*Putins grenzenloses Machtstreben
D/Russland: Geflohener Bischof mahnt, “nicht wegzuschauen” – Vatican News
**“Koloniale Völkermord-Logik” | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Wladimir Putin hat alle an der Nase herumgeführt. In den neunziger Jahren galt er als Demokrat und bewunderte Augusto Pinochet. Nachdem er sich ins Präsidentenamt trickste, beginnt er mit einer Seilschaft hartgesottener KGB-Leute, Russland zur autokratischen Despotie umzuwandeln. Und genauso schnell bastelt er sich eine Staatsphilosophie. Deren Elemente: autokratischer Führerkult, Patriotismus, Imperium, orthodoxe Spiritualität – und Gekränktheit. Dabei stützt er sich auch auf faschistische Denker, etwa auf Ivan Iljin, der Hitler und Mussolini bewunderte. Und er spinnt Netzwerke im Westen, um die Demokratien zu spalten. Putin stilisiert sich zum harten Kerl, zum starken Mann, mit vulgärer Sprache und einer Rhetorik der Gewalt. Nach dieser Lektüre bleibt nur die Frage: Wie konnten wir so blind sein? Robert Misik zeichnet ein Regime und das Charakterbild eines rücksichtslosen Despoten, der Europa die Friedensordnung raubt, an die wir uns gewöhnt hatten.
Ukrainischer Eparch: Papst-Besuch in Kanada ist starkes Zeichen
Vor dem Besuch des Papstes in Kanada spricht der Eparch der ukrainisch-katholischen Eparchie von Edmonton, Bischof David Motiuk, über die ukrainische Präsenz in Kanada, den Dialog der ukrainisch-katholischen Kirche mit den indigenen Völkern und seine Hoffnungen für den Besuch von Papst Franziskus
Quelle
Bischof David Motiuk – Wikipedia
Nuntius in Kanada: Franziskus kommt, um Trost zu spenden – Vatican News
Mario Galgano und Christopher Wells – Vatikanstadt
Papst Franziskus bricht an diesem Sonntag zu seiner 37. Apostolischen Reise auf, es geht nach Kanada. Sein erster Halt ist in Edmonton, der Hauptstadt der kanadischen Provinz Alberta im Westen des Landes. Dort wird er mit indigenen Völkern zusammentreffen.
Ukrainische Gemeinde
In Edmonton gibt es aber auch eine grosse ukrainische Gemeinde, die von der ukrainischen griechisch-katholischen Kirche betreut wird.
“Russland wird die Zivilisation aller Zivilisationen werden”
“Russland wird die Zivilisation aller Zivilisationen werden” (msn.com)
So sieht Sergei Karaganow, einer der wichtigsten Berater von Wladimir Putin, den Konflikt mit der Ukraine.
Sergei Karaganow ist Direktor der Abteilung für World Economy and International Affairs an der Hochschule für Volkswirtschaft in Moskau. Damit gehört er zu den bedeutendsten Vordenkern Russlands. Karaganow ist kein Aussenseiter, sondern verkörpert den Mainstream. Er unterstützt den Krieg seines Präsidenten gegen die Ukraine vollumfänglich.
Ukraine: 360-Grad-Versorgung über Bambino Gesu-Klinik
Ärzte, Psychologen, Pädagogen, Seelsorger: Über das päpstliche Kinderkrankenhaus Bambino Gesu und das dazugehörige Hilfsnetz erhalten ukrainische Flüchtlingskinder und ihre Familien eine 360-Grad-Betreuung
Quelle
Papst Franziskus hatte dem Bambino Gesu-Krankenhaus bereits im März ausdrücklich für die Aufnahme und Versorgung ukrainischer Flüchtlingskinder gedankt.
Die Zahl der Kriegsopfer, die aktuell über die bekannte Klinik auf dem römischen Gianicolo-Hügel betreut werden, erreicht die Einwohnerzahl eines “kleinen Dorfes“, sagte uns im Interview die Kinderärztin Lucia Celesti.
“Aktuell werden von uns mehr als 1.150 Kinder betreut, hinzukommen deren Familienangehörige. Das ergibt insgesamt fast ein kleines Dorf – ich selbst stamme aus einem Ort in der Toskana mit 7.000 Einwohnern, da sind wir schon fast”, berichtet die italienische Ärztin, die im Bambino Gesu-Krankenhaus für die Aufnahmestelle zuständig ist.
Notizen aus Polen, 2022
Der Krieg in der benachbarten Ukraine ist in aller Munde. In den Monaten seit Beginn der russischen Invasion sind mehr als drei Millionen ukrainische Flüchtlinge über die Grenze nach Polen geströmt
Quelle
Stephen P. White, Author at Ethics & Public Policy Center (eppc.org)
Die Schwarze Madonna ist das Antlitz der Nation | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Tschenstochau
17. Juli 2022
Von Stephen P. White
In den letzten anderthalb Wochen war ich im polnischen Krakau, um beim Tertio Millennio Seminar über die katholische Soziallehre zu dozieren. Seit 2006 komme ich jeden Juli in diese Stadt, und obwohl mein Polnisch erbärmlich ist, habe ich die Stadt gut kennengelernt.
Auf den ersten Blick scheint Krakau so zu sein wie immer. Auf den Strassen herrscht das übliche geschäftige Treiben. Aber es gibt weniger ausländische Touristen als in den vergangenen Jahren. Bei einem Spaziergang durch die Altstadt wird deutlich, dass viele, die wie “Einheimische” aussehen, in Wirklichkeit ukrainische Flüchtlinge sind.
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