IX. Welttag der Armen
IX. Welttag der Armen: Papst feiert Messe, Vatikan schickt Hilfstransport nach Charkiw – Papst schickt Hilfslieferung in die Ukraine und feiert mit 1.300 Bedürftigen
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Ukraine: Appell aus Charkiw nach Drohnenangriff auf Kindergarten
Benedikt-Joseph Labre – Ökumenisches Heiligenlexikon
Die IX. Ausgabe des Welttages der Armen am kommenden Sonntag, den 16. November, markiert den Höhepunkt des dem Heiligen Jahr gewidmeten “Jubiläums der Armen”. Erwartet werden zehntausend Pilger aus aller Welt. Im Zentrum der dreitägigen Feierlichkeiten (14. bis 16. November) stehen die Heilige Messe mit Papst Leo XIV. im Petersdom und das traditionelle Mittagessen mit 1300 Bedürftigen in der Vatikanischen Audienzhalle.
Ukraine: Kampf gegen Kälte, Angst und Erschöpfung
Ukraine: “Nachbar in Not” startet Spendenkampagne für vierten Kriegswinter – Die humanitäre Lage für die Bevölkerung in der Ukraine verschärft sich angesichts des bevorstehenden vierten Kriegswinters dramatisch. Die österreichische Hilfsaktion “Nachbar in Not” hat am Montag eine neue Spendenkampagne gestartet, um auf die prekäre Situation aufmerksam zu machen und Soforthilfe zu mobilisieren


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Nachbar in Not: 12,7 Mio. Menschen brauchen Hilfe – news.ORF.at
Die Zahl der Luftangriffe habe im vergangenen Jahr stark zugenommen, und rund zehn Prozent aller Häuser und Wohnungen seien beschädigt oder zerstört.
Andreas Knapp, Vorstandsvorsitzender von “Nachbar in Not” und Auslandshilfechef der Caritas Österreich, erklärte, dass Heizungen oft nur stundenweise funktionierten und der Strom regelmäßig ausfalle. “Die Menschen kämpfen nicht nur gegen die Kälte, sondern auch gegen Angst und Erschöpfung”, so Knapp.
Grüne Männchen: Russland bedroht Baltikum
Baltikum – Die drei baltischen Staaten wappnen sich gegen die wachsende Bedrohung durch Russland
Quelle
Saatse-Stiefel – Wikipedia
Grüne Männchen – Wikipedia
“Grüne Männchen” an russisch-estnischer Grenze gesichtet – wie bei Krim-Annexion – FOCUS online
Grenzübergänge gesperrt: “Die Gefahr ist da” – “Kleine grüne Männchen” an russisch-estnischer Grenze gesichtet – Video – WELT
Kleine grüne Männchen, ein Hybridkrieg und die Probleme der Nato – WELT
Saatse – Wikipedia
Eduard Profittlich: Der erste Selige Estlands
25.10.2025
Die “grünen Männchen” sind wieder da. Die Soldaten, von estnischen Grenzbeamten kürzlich beobachtet, trugen keine Erkennungszeichen – ein Vorgehen, das seit der Krim-Annexion 2014 als Markenzeichen sogenannter “kleiner grüner Männchen” gilt: getarnte russische Soldaten, deren Zugehörigkeit zur russischen Armee Moskau leugnet.
Der Vorfall ereignete sich im “Saatse-Stiefel”. Das stiefelförmige russische Territorium ragt in den Südosten Estlands hinein. Dort führt die Straße in das kleine Dorf Saatse einen Kilometer lang über russisches Territorium. Weiter geschah dann nichts, außer dass die estnischen Behörden die Durchfahrt vorsorglich sperrten.
Wenn Russland gewinnt – Ein Szenario
Sind wir die Nächsten? Carlo Masalas aufrüttelndes Szenario



Weltunordnung: Die globalen Krisen und die Illusionen des Westens (446)
März 2028: Russische Truppen erobern die estnische Kleinstadt Narwa und die Insel Hiiumaa in der Ostsee. Der Angriff auf das Baltikum hat begonnen. Jetzt rächt sich, dass Europa nach dem Ende des Krieges in der Ukraine nicht aufgerüstet hat und wichtige Fähigkeiten fehlen. Gilt Artikel 5 der NATO? Wie wird sich die Allianz entscheiden? Riskiert sie den Atomkrieg?
Wir haben uns daran gewöhnt, dass am Ende alles gut ausgeht. Aber was, wenn nicht? Was, wenn Russland gewinnt? Es ist nur ein hypothetisches Zukunftsszenario, das der renommierte Politikwissenschaftler und Militärexperte Carlo Masala in seinem neuen Buch entwirft – aber es zeigt auf besonders drastische Weise, was heute auf dem Spiel steht.
Kyiver Erzbischof: Ukraine durchlebt Kreuzweg
Einen dringenden Appell an die Internationale Gemeinschaft zur Unterstützung der Ukraine bei einer Beendigung des Krieges hat der Kiewer Großerzbischof Swjatoslaw Schewtschuk in Oslo lanciert
Bei einem interreligiösen Friedensgebet in der norwegischen Hauptstadt verglich er die Situation seines Landes mit einem Kreuzweg: “Heute erträgt unsere Nation ihre Kreuzigung vor den Augen der Welt”, ist einer Aussendung vom Dienstag zu entnehmen.
Gott, warum?
Der massive Verlust von Menschenleben, die Zerstörung ganzer Städte und die Flucht vieler stünden in einer Reihe mit dem Leidensweg Christi, befand Schewtschuk. “Wir bluten und fragen uns erneut: Gott, warum?” Doch zugleich, betonte er, werde “gerade darin die Kraft und Herrlichkeit des Kreuzes offenbar”. Wer heute auf der richtigen Seite der Geschichte stehen will, “darf nicht wegsehen angesichts des Blutes, des Leids und des Schmerzes der Ukraine”.
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