Schweiz: Nationale synodale Strukturen
Quelle
Aufarbeitung des sexuellen Missbrauchs in der römisch-katholischen Kirche in der Schweiz – Finanzierung gesichert: die unabhängige historische Forschung zum sexuellen Missbrauch wird vertieft
Synode 72
Grosse Verwirrung
Unterscheidung der Geister
Eine Gruppe hat im letzten Jahr im Auftrag beider Seiten Ideen entwickelt, wie synodale Strukturen auf nationaler Ebene aussehen könnten. Den Vorschlägen schlug aber “viel Skepsis” entgegen, sagte Urs Brosi, Generalsekretär der RKZ. Denn nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil habe die Schweiz bereits eine “Synodalisierungswelle” erlebt.
Eine “Synode 72” wollte einen gesamtschweizerischen „Pastoralrat“ schaffen. Dieser Pastoralrat war als dauerhaftes Organ gedacht, der die Umsetzungen der Synodenbeschlüsse koordinieren und die Ideen des Konzils fortsetzen sollte, sagt Urs Brosi. Allerdings hatte der Vatikan damals Bedenken gegen die Pläne.
Ich bleibe römisch-katholisch. Sie auch? *UPDATE
Ich bleibe römisch-katholisch. Sie auch? Zum Ad-Limina Besuch der deutschen Bischöfe – Die Monatskolumne von Dr. Joachim Heimerl
Quelle
*Erzbischof Aguer: ‘Synode über Synodalität’ steuert auf ‘andere Kirche’ zu
26. November 2022
Nach dem Ad-Limina Besuch der deutschen Bischöfe in Rom ist klar: Der “Synodale Weg” ist in seinen Erwartungen gescheitert. Wie hätte es auch anders sein können? Diese widersprachen von Anfang an der Lehre der Kirche.
Die Laieninitiative “Neuer Anfang” hat dies einmal mehr beschrieben: Anhand einer profunden Textauswahl wies sie nach, dass in dem ganzen Unternehmen vielfach nichts anderes steckt als Irrlehre. Daran ändert auch der “lehramtliche” Sprachduktus der Texte nichts: Was “kirchlich” klingt und “theologisch” tut, muss noch lange nicht katholisch sein. Dafür liefert die Kirchengeschichte Beispiele en masse; dies übrigens auch dafür, dass sich der Abfall vom katholischen Glauben niemals selbst als solcher benennt. Da macht man in Deutschland heute keine Ausnahme.
Synodale Communio
Synodale Communio: Papst Franziskus und Joseph Ratzinger/Benedikt XVI. im Vergleich (Ratzinger-Studien)
Wider das Prinzip der häretischen Mehrheit | Die Tagespost (die-tagespost.de) – Rezension
Was meint Papst Franziskus damit, dass die Synodalität das sei, was Gott sich von der Kirche im dritten Jahrtausend erwarte? Und welches Kirchenverständnis bildet hierfür die Basis? Im Zuge der Bemühungen der deutschen Bischöfe, der Forderung nach mehr “Synodalität” zu entsprechen, kommen diesbezüglich immer wieder Zweifel auf. Die vorliegende Arbeit analysiert die päpstlichen Äußerungen zum Thema “Synodalität” (2013–2022) und ordnet sie ein in das Raster “Concilium vs. Communio” (Küng – Ratzinger). Dabei zeigt sich, dass das zugrundeliegende Kirchenverständnis von Papst Franziskus eine eucharistische Communio-Ekklesiologie ist, wie sie maßgeblich von Joseph Ratzinger vorgelegt und vom Zweiten Vatikanischen Konzil gelehrt wurde. Synodalität beschreibt ihren praktischen Vollzug.
Religionssoziologe Pollack warnt vor Verwischung dessen, was katholisch ist
Der Religionssoziologe Detlef Pollack, ein in Münster lehrender Protestant, hat vor einer Verwischung dessen gewarnt, “was die katholische Kirche im Kern ausmacht”
Quelle
Detlef Pollack – Wikipedia
Detlef Pollack | Herder Korrespondenz
Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion
Zürich – Freitag, 7. Juli 2023
Der Religionssoziologe Detlef Pollack, ein in Münster lehrender Protestant, hat vor einer Verwischung dessen gewarnt, “was die katholische Kirche im Kern ausmacht”.
“Dem geweihten Klerus kommt im Verständnis der Kirche eine Sonderrolle zu”, erläuterte Pollack im Gespräch mit kath.ch. “Wenn jetzt im Kontext des synodalen Prozesses gefordert wird, die Differenz zwischen Geweihten und Nicht-Geweihten aufzuheben, wenn man sagt, das Priestertum ist allenfalls das Priestertum aller Gläubigen oder aller Getauften, dann verwischt man das, was die katholische Kirche im Kern ausmacht.”
Kardinal Sarah: Keine Synode kann “ein Priestertum der Frau erfinden”
Kardinal Robert Sarah, der emeritierte Präfekt der Kongregation für den Gottesdienst und die Sakramentenordnung, hat gesagt, das Priestertum sei “einzigartig”
Von Ana Paula Morales
Mexiko-Stadt – Mittwoch, 5. Juli 2023
Kardinal Robert Sarah, der emeritierte Präfekt der Kongregation für den Gottesdienst und die Sakramentenordnung, hat gesagt, das Priestertum sei “einzigartig”. Gleichzeitig warnte er, “kein Konzil” und “keine Synode” könne “ein Priestertum der Frau erfinden”.
In seiner Rede über das Priestertum mit dem Titel “Freudige Diener des Evangeliums”, die er am Montag in Mexiko-Stadt hielt, sagte der Kardinal, niemand habe “die Macht, diese göttliche Gabe umzuwandeln, sie anzupassen und ihren transzendenten Wert auf den kulturellen und ökologischen Bereich zu reduzieren”.
Infiltriert *UPDATE
Infiltriert: Die Verschwörung zur Zerstörung der Kirche
Gibt es eine Verschwörung, die Kirche zu unterwandern und von Innen zu zerstören?
“Das ging an der Welt vorbei”
Unterminierung
Verwüstung
*Forum Deutscher Katholiken: Dank an die romtreuen Bischöfe!
Fast zwei Jahrtausende dauerte es, bis die Feinde der katholischen Kirche erkannten, dass alle äusseren Angriffe auf sie erfolglos bleiben würden. Vielen ihrer zahllosen Erzfeinde von Nero bis Napoleon gelang es lediglich, Sympathien und Märtyrer für den katholischen Glauben zu schaffen.
All dies änderte sich Mitte des 19. Jahrhunderts, als von Modernisten und Marxisten durchsetzte Geheimgesellschaften den Plan fassten, die katholische Kirche von innen heraus zu zerstören. Ihr Ziel: die Veränderung von Lehre, Liturgie und Sendung der Kirche. In diesem fesselnden und zugleich sorgfältig recherchierten Buch lüftet Dr. Taylor Marshall den Schleier über ihrem verruchten Plan. Er zeigt auf, wie die Feinde Christi die Seminare systematisch infiltrierten, danach das Priestertum, den Episkopat und schliesslich das Kardinalskollegium – alles mit dem Ziel, schlussendlich einen der Ihren zum Papst zu wählen. Es wird für jeden erkennbar, dass die scheinbar endlosen Skandale, die die Kirche plagen, nicht, wie viele denken mögen, das Ergebnis kultureller Veränderungen oder des II. Vatikanums sind, sondern die natürliche Folge einer orchestrierten dämonischen Verschwörung zur Zerstörung der Kirche.
Synodalitätssynode: Vatikan veröffentlicht Arbeitspapier *UPDATE
Das mit Spannung erwartete “Arbeitspapier” der Synodalitätssynode ist am heutigen Dienstag vom Vatikan veröffentlicht worden
Quelle
Vatikan: Arbeitsdokument für Weltsynode im Oktober ist da – Vatican News
Hollerich: Der deutsche Synodale Weg war kein Vorbild für synodalen Prozess der Weltkirche (catholicnewsagency.com)
Kardinal Hollerich: Ein Arbeitstext mit mehr Fragen als Antworten – Vatican News
Synodaler Ausschuss: “Neuer Anfang” wirft Bischöfen “groteske Fehleinschätzung” vor (catholicnewsagency.com)
Diffuse Signale aus dem Vatikan: Swiss Cath News (swiss-cath.ch)
Von AC Wimmer
Vatikanstadt – Dienstag, 20. Juni 2023
Das mit Spannung erwartete “Arbeitspapier” der Synodalitätssynode ist am heutigen Dienstag vom Vatikan veröffentlicht worden.
Das Instrumentum Laboris bereitet die erste Sitzung der 16. Ordentlichen Generalversammlung der Bischofssynode über Synodalität vor, die für Oktober 2023 geplant ist.
Auf der Grundlage von Konsultationen, die bereits weltweit auf diözesaner, nationaler und kontinentaler Ebene stattgefunden haben, greift der Bericht so kontroverse Themen wie Diakonat der Frau, priesterliches Zölibat und Engagement für Personen auf, die sich als LGBT identifizieren. Es wird auch eine Forderung nach neuen institutionellen Gremien aufgestellt, die eine stärkere Beteiligung des “Volkes Gottes” an einer Entscheidungsfindung ermöglichen sollen.
Neueste Kommentare