Religion im Schweizer Parlament
In der Schweiz bleibt der Ständerat – die zweite Parlamentskammer – eine Bastion des Katholizismus, trotz der zunehmenden Säkularisierung im Land. Die Religionszugehörigkeit hat heute zwar bei vielen politischen Entscheidungen kaum noch Einfluss, aber bei bestimmten ethisch-moralischen Fragen zeigt sich die konfessionelle Prägung weiterhin, erklärt im Gespräch mit uns der Politologe Adrian Vatter
Romano Pelosi – Vatikanstadt
In der eidgenössischen Politikwissenschaft kommt man an Adrian Vatter kaum vorbei: Er doziert Schweizer Politik am Institut für Politikwissenschaft der Universität Bern und hat viel über das politische System der Schweiz und seine relevantesten Akteure veröffentlicht. Sein Standardwerk Das politische System der Schweiz erscheint im Herbst in fünfter Auflage. Dazu hat er gemeinsam mit seinem Forschungsteam neue Daten zur Religionszugehörigkeit der eidgenössischen Parlamentarierinnen und Parlamentarier erhoben.
‘Es musste etwas besser werden …’
“Es musste etwas besser werden …”: Gespräche mit Stefan Müller-Doohm und Roman Yos | Der perfekte Einstieg in den Habermas-Kosmos
In diesem Buch gibt Jürgen Habermas Auskunft – über die Motive seines Denkens, die Umstände, unter denen es sich entwickelte, und die Veränderungen, die es im Lauf der Jahrzehnte erfuhr. Er erzählt vom Entstehungsprozess seines Werks, von wegweisenden Lektüren und prägenden kollegialen Begegnungen. So entsteht das Bild eines reichen Beziehungsgeflechts, das sich über große Teile der intellektuellen Landkarte des 20. Jahrhunderts bis in die Gegenwart erstreckt.
Bischof Ägidius Zsifkovics von Eisenstadt in Österreich
Österreichischer Bischof Zsifkovics sieht “konstruktive Mitte” durch Europawahl gestärkt
Quelle
Bischof Ägidius Zsifkovics
Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion
Redaktion – Mittwoch, 12. Juni 2024
Bischof Ägidius Zsifkovics von Eisenstadt in Österreich sieht im Zuge der Europawahl die “konstruktive Mitte” auf dem Kontinent “gestärkt”. Gleichzeitig habe es aber auch “einen Zuwachs auf der rechten Seite gegeben”.
“Eine Stimme für Europa und diese Kräfte sind natürlich jetzt mehr als gefordert, auch in Zukunft für Europa positiv weiterzuarbeiten, damit wir nicht wirklich am Ende gestärkte Ränder haben und die Mitte geschwächt wird”, mahnte der Bischof im Gespräch mit dem Kölner Domradio am Dienstag an. “Ich bin zuversichtlich, denn es gibt eine qualifizierte Mehrheit, die zeigt, dass die konstruktiven Kräfte in Europa für Europa gemeinsam arbeiten wollen.”
Junge katholische Akademiker zeigen Flagge
Katholikentag: Die Arbeitsgemeinschaft katholischer Studentenverbände, der Zusammenschluss der katholischen Korporationsverbände, bot beim Katholikentag ein Forum für den Dialog
Quelle
Startseite – Verband der W. K. St. V. Unitas e.V.
Zwischen Politik und Glauben: Erfurter Katholikentag beendet (catholicnewsagency.com)
Podiumsdiskussion über Abtreibung auf dem 103. Katholikentag mit “einseitiger” Besetzung (catholicnewsagency.com)
02.06.2024
“Ich gehe davon aus, dass auch weiterhin konservative Verbände in der Kirche ihren Platz haben”, sagt Philipp van Gels. Der Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft der katholischen Studentenverbände (AGV) zieht eine positive Bilanz der Aktivitäten seines Verbandes beim Katholikentag in Erfurt.
Die Arbeitsgemeinschaft ist der Zusammenschluss der katholischen Korporationsverbände, vor allem die großen sind bekannt: Cartellverband (CV), Kartellverband (KV) und Unitas-Verband (UV). An ihrem Stand konnte die Studenten viele prominente Besucher zum Talk begrüßen, vom Passauer Bischof Stefan Oster, Augsburgs Oberhirten Bertram Meier oder dem Bischof von Görlitz, Wolfgang Ipolt, und Abt Nikodemus Schnabel bis hin zu Vertretern aus Politik und Gesellschaft wie dem Ostbeauftragten der Bundesregierung, Staatsminister Carsten Schneider (SPD), und dem Thüringer Minister für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitales, Wolfgang Tiefensee (SPD).
Bedrohe Freiheit – Mut zur Verantwortung
Von anderen alles zu erwarten, kann jeder. Umso wichtiger ist es, das Wort “Verantwortung” selbst immer wieder mit Leben zu füllen, schreibt Vinzenz Baron von Stimpfl-Abele
Quelle
Ritter zwischen Kampf und Opfer | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Unsere Freunde – Salesianerinnen
Karl von Habsburg: Home
Speyerer Dom jetzt Teil der “Via Habsburg” (speyer-kurier.de)
Hahne Peter (34)
16.05.2024
Baron Vinzenz von Stimpfl-Abele
Mut ist nicht einfach Wagemut, Kühnheit oder gar Tollkühnheit, es ist nicht der starke Spruch oder das provokante Auftreten, sondern bescheidene, gerichtete individuelle Tapferkeit in allen Lebenslagen. Mut heißt, in allen Situationen des Lebens im Großen, wie im Kleinen Tapferkeit in Form von Haltung auf Basis von Überzeugung und gelebten Werten zu zeigen.
Das Prinzip Verantwortung: Mut statt Wut
Was unsere Gesellschaft definitiv nicht braucht, ist ein Wut-Ausbruch. Denn Wutbürger, Hetzer, Polarisierer, Verschwörungstheoretiker, Schwarz-Weiß-Maler und Konsorten gibt es mehr als genug. Was wir brauchen, ist vielmehr ein Mut-Ausbruch! Denn in einer Gesellschaft, in der die Intelligenz schweigen soll, damit die Dummheit nicht beleidigt wird, brauchen wir mehr Mut zum aufrechten Gang.
Anschlag auf Slowakischen Regierungschef Robert Fico
Anschlag auf Slowakischen Regierungschef Robert Fico: Erzbischöfe rufen zum Gebet auf
Quelle
Kardinal Parolin verurteilt Schussattentat in der Slowakei – Vatican News
Fico prägt die slowakische Politik – News – SRF
Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion
Redaktion – Donnerstag, 16. Mai 2024
Nach dem Attentat auf den slowakischen Premierminister Robert Fico haben Erzbischof Bernard Bober und Erzbischof Stanislav Zvolenský zu Frieden und Einheit aufgerufen.
Erzbischof Bernard Bober von Košice, der Vorsitzende der Slowakischen Bischofskonferenz, appellierte an die Öffentlichkeit, jegliche Form von Gewalt abzulehnen und stattdessen das Gute im Menschen zu fördern.
Kann Europa Weltmacht werden?
Die milliardenschwere US-Hilfe für die Ukraine ist ein Weckruf an das vereinte Europa, denn Amerika hat uns allen nur Zeit erkauft
26.04.2024
Bis ins Detail hinein reglementieren und regulieren die Europäische Union und ihre 27 Mitgliedstaaten das Leben ihrer 448 Millionen Bürger. Eine Rechtssetzungsmaschine nannte ein Insider die EU einmal; für die nationalen Parlamente gilt ähnliches. Wer behauptet, noch einen Überblick über die geltende Rechtsmaterie zu besitzen, ist entweder ein brillanter Fachanwalt oder Hochstapler. Faulheit muss man all den Ministern, Kommissaren, Parlamentariern und Spitzenbeamten also nicht unterstellen. Alle tun viel – aber tun sie das Richtige?
Neueste Kommentare