Die Zehn Gebote
Katechismus der Katholischen Kirche 1997
Dritter Teil das Leben in Christus
Zweiter Abschnitt die Zehn Gebote
“Meister was muss ich tun?”
“Meister, was muss ich Gutes tun, um das ewige Leben zu gewinnen?” Jesus weist den reichen jungen Mann, der ihm diese Frage stellt, zunächst darauf hin, dass Gott, der “allein Gute”, als Inbegriff und Quell alles Guten anzuerkennen sei. Dann sagt Jesus zu ihm: “Wenn du aber das Leben erlangen willst, halte die Gebote”. Und er nennt dem Fragesteller die Gebote, welche die Nächstenliebe betreffen: “Du sollst nicht
Gott ist der erste und wahre Erzieher des Menschen
Benedikt XVI.: Die Taufe – erste erzieherische Entscheidung der Eltern
Erziehen heisst, Zeugnis geben. Das Gebet und die Sakramente: die erste Bedingung der Erziehung.
Rom, kath.net/as, 08.01.2012, von Armin Schwibach
Am Fest der Taufe des Herrn, dem letzten Sonntag der Weihnachtszeit, feierte Papst Benedikt XVI. die heilige Messe in der Sixtinischen Kapelle und spendete dabei, wie es der Tradition entspricht, 16 Neugeborenen das Sakrament der Taufe. In seiner Predigt betonte der Papst, dass der wahre Erzieher die Menschen nicht an sich binde oder besitzergreifend sei. Er wolle, dass das Kind oder der Jünger lerne, die Wahrheit zu erkennen, und mit ihr in eine persönliche Beziehung trete.
Papst zum Welttag der Kranken
Der sichere Glaube für den, der leidet
Benedikt XVI. stellt die Sakramente der Heilung in den Mittelpunkt seiner diesjährigen Botschaft zum Welttag der Kranken. Der sichere Anker des Glaubens.
Rom , kath.net/as, 03.01.2012, von Armin Schwibach
Am kommenden 11. Februar wird der 20. Welttag der Kranken begangen werden. Der Vatikan veröffentlichte am heutigen Dienstag die Botschaft, die Papst Benedikt XVI. zu diesem Anlass an die Kranken und Leidenden richtet. In den Mittelpunkt der Botschaft unter dem Thema: “Steh auf und geh! Dein Glaube hat dir geholfen” (Lk 17,19) stellte der Papst die Wichtigkeit der “Sakramente der Heilung”, das heisst der Sakramente der Busse und der Krankensalbung.
Vorsätze für 2012
Morgengebet, Sonntagmesse, Monatsbeichte
Timothy Dolan, der Vorsitzende der US-amerikanischen Bischofskonferenz, gibt den Gläubigen eine praxistaugliche geistliche Empfehlung für das neue Jahr.
New York, kath.net/pl, 02.01.2012
Morgengebet, Sonntagsmesse und monatliche Beichte – das sind die guten Vorsätze, welche der New Yorker Erzbischof Timothy Dolan seinen Gläubigen für das neue Jahr an das Herz legt.
Als Nummer eins des Tages empfahl Dolan in seinem Internetblog: Sobald wir aufwachen, sagen wir Gott im Morgengebet, dass “wir Ihn lieben, Ihn brauchen, Ihm danken, Ihm vertrauen, und dass wir Ihm diesen neuen Tag anvertrauen”.
Fachtagung Psychotherapie und Beichte
Was ist Psychotherapie? – Michael Linden
Psychotherapie ist ein Form der Krankenbehandlung. Eine “Therapie” hat daher mehrere Voraussetzungen: Es muss eine Krankheit i.S. der medizinischen Krankheitsklassifikation vorliegen, es müssen wissenschaftlich basierte Krankheitsmodelle gegeben sein und es muss nachweislich einen Grund zu der Annahme geben, dass die Krankheit durch Therapie zu bessern ist. Formal setzt Psychotherapie eine Approbation des Behandlers voraus, der sich in seinem Vorgehen an “Regeln der Kunst (lege artis, Kunstfehler)” zu halten hat, der für sein Tun einen grundsätzlichen Auftrag des Patienten benötigt, der aber letztlich straf- und haftungsrechtlich bewehrt völlig eigenverantlich im Interesse des Patienten handeln muss. Er hat damit in besonderem Masse eine Fürsorge- und Schutzpflicht.
Fachtagung Psychotherapie und Beichte
Was ist die Beichte? – Leo M. Maasburg
Die katholische Beichte hat eine praktische, wie auch eine spirituellen Seite. An Hand konkreter persönlicher Episoden und an Beispielen bei der Seligen Mutter Teresa und dem Hl. Leopoldo Mandic wird das Wesen der Beichte als ein höchst persönliches Ereignis nämlich als das Erleben einer Begegnung des Gläubigen mit Jesus Christus und seiner Barmherzigkeit sichtbar gemacht. Die Betrachtung kirchlicher Dokumente zum Thema Beichte soll dabei den geschützten Raum beschreiben, in dem diese Begegnung stattfindet.
Quelle: Video
Fachtagung Psychotherapie und Beichte
Bernhard Vošicky – Wen schickt der Beichtvater zum Psychiater?
Wen schickt der Beichtvater zum Psychiater?
1. Grenzen zwischen psychotherapeutischem und priesterlichem Wirken.
1a. Grenzen an die der Psychiater stösst: Die Frage nach der Schuld deren Vergebung und Versöhnung und die Frage nach dem Sinn des Leidens.
1b. Ziel der Psychotherapie ist seelische Heilung, Ziel des priesterlichen Wirkens ist das Seelenheil.
1c. Grenzen an die der Priester stösst: Die falsche Spiritualität mancher Neurotiker.
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