Beten ist eine Lebenshaltung
Peter Hahne: Wer sich nur in der Not auf Gott besinnt, degradiert ihn
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Hahne reagiert auf die Reaktionen vieler Prominenter zum schweren Skiunfall des mehrmaligen Formel-1-Weltmeisters Michael Schumacher
Berlin, kath.net/idea, 6. Januar 2014
Beten ist keine Körper-, sondern eine Lebenshaltung. Wer sich nur in der Not auf Gott besinnt, degradiert ihn zum “Erfüllungsgehilfen und Ablassautomaten”. Diese Ansicht vertritt der Journalist und Bestsellerautor Peter Hahne (Berlin) in seiner Kolumne in der Bild am Sonntag. Hintergrund ist der schwere Ski-Unfall des mehrmaligen Formel-1-Weltmeisters Michael Schumacher und die Reaktionen vieler Prominenter darauf.
Glaubenszeugnis im Alltag statt Eventkultur
Erzbischof Schick: Der Glaube muss das Leben durchdringen
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Grossartiger “Jahresrückblick” durch Kardinal Meisner KathTube
Bamberg, kath.net/ KNA, 1. Januar 2013
Der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick hat zu mehr Glaubenszeugnissen im Alltag aufgerufen. Wenn etwa Eltern ihren Kindern ein Kreuzzeichen auf die Stirn gäben, sei dies oft mehr wert als manche Predigt eines Pfarrers, sagte Schick in seiner Silvesterpredigt im Bamberger Dom. Das Bekenntnis “Ich glaube” in der Familie, vor Bekannten und Arbeitskollegen stärke den eigenen Glauben. Auch Gebete am Morgen, am Abend und bei Tisch seien ebenso wichtig wie die Teilnahme am Sonntagsgottesdienst.
Papst trifft Brautleute am Valentinstag
“Freude des Ja-Sagens” feiern
Zum Valentinstag wird Papst Franziskus im kommenden Februar Brautleute treffen um mit ihnen gemeinsam die “Freude des Ja-Sagens” zu feiern.
Das gab der Vatikan am Freitag bekannt. Der heilige Valentin, dessen Gedenktag am 14. Februar begangen wird, ist der Schutzpatron der Verliebten. Das Treffen des Papstes mit den Verlobten wurde vom Päpstlichen Familienrat angeregt. Der Vorsitzende des Rates, Erzbischof Vincenzo Paglia erklärte, Franziskus habe immer wieder junge Verliebte und Brautleute ermutigt, eine treue und fruchtbare Liebe zu leben und dem Beispiel der heiligen Familie zu folgen.
Kurienkardinal
“Eucharistie muss vor Profanierung geschützt werden”
Es sei richtig, dass Personen im Stand der schweren Sünde die Kommunion nicht empfangen dürfen. Durch die reale Gegenwart Christi sei die Eucharistie ‘heiligste Wirklichkeit’, sagte Kardinal Raymond Burke.
Vatikan, kath.net/LSN/jg, 19. Dezember 2013
Das Sakrament der Eucharistie müsse vor Profanierung und Missachtung durch Personen geschützt werden, die sie empfangen, obwohl sie wissen, dass sie unwürdig sind. Das sagte Kurienkardinal Raymond Burke in einem Interview mit EWTN.
Papstpredigt an die Katechumenen
Gott dürstet nach dem Menschen
Vatikan: Video
Die Predigt des Papstes zur Aufnahme der Katecheten an diesem Samstag in einer Arbeitsübersetzung:
Liebe Katechumenen,
in diesem Augenblick des Endes des Jahres des Glaubens sehe ich euch hier versammelt, gemeinsam mit euren Katecheten und Verwandten, als Repräsentanten der vielen Frauen und Männer, die in ganz verschiedenen Teilen der Welt den gleichen Glaubensweg gehen wie ihr.
Das Erste ist: die Anbetung
Franziskus-Perle des Tages:
Anbetung
Der steinerne Tempel und der Tempel des Geistes Gottes – Orte der Anbetung und des Lobpreises. Wichtiger als alle Riten ist die Anbetung. Die Liturgie muss Gott im Mittelpunkt haben. Von Armin Schwibach
Rom, kath.net/as, 22. November 2013
Der Tempel ist das Haus aus Stein, in dem ein Volk seine Seele vor Gott bewahrt. Heiliger Tempel aber ist auch der Leib eines jeden einzelnen Menschen, in dem Gott spricht und das Herz hört. Dies betonte Papst Franziskus in seiner Predigt zur heutigen heiligen Messe in der Kapelle des vatikanischen Gästehauses “Domus Sanctae Marthae”.
Generalaudienz
Papst Franziskus, Petersplatz, Mittwoch, 20. November 2013
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Die Kirche: Sachverwalterin der Schlüsselgewalt Gottes
Speaker:
Liebe Brüder und Schwestern, wenn wir im Glaubensbekenntnis von der Vergebung der Sünden sprechen, bezeugen wir, dass letztlich nur Gott die Autorität hat, Sünden zu vergeben. Die Schlüsselgewalt, einem Sünder die Vergebung zuzusagen, gibt der auferstandene Christus an die Apostel weiter und mit ihnen an die Kirche. Er tut das durch eine besondere Gabe: den Heiligen Geist. Der Heilige Geist ist die Hauptperson bei diesem Dienst der Vergebung. Die Apostel erwählen ihrerseits neue “Bevollmächtigte”, die Bischöfe, und rufen den Heiligen Geist an, dass diese Gott geweiht werden und Anteil an der Vollmacht der Vergebung erhalten. Ähnlich werden die Priester als Helfer der Bischöfe berufen.
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