Sakramente

Die katholische Kirche versteht sich nicht als Geschäft

Gott hat keine Kundschaft

FamilieGott ist kein Junggeselle: Er ist wie eine Familie
Die Botschaft Jesu sieht die kath. Kirche gegen jede Verweltlichung verpflichtet

14.1.2014, von Giuseppe Gracia, Medienbeauftragter, Bistum Chur

Oft wird gesagt, die katholische Kirche mit ihrer menschenfernen Lehre müsse sich anpassen und niederschwellig werden. Sogar Kundennähe forderte der “Tages-Anzeiger” (TA vom 9.1.). Die Logik dahinter: Wer die Menschen niederschwellig behandelt und sich ihnen anpasst, ist ihnen nahe.

Nun entwickeln Unternehmen bekanntlich niederschwellige Angebote, um Kunden zu gewinnen. Aber handelt das niederschwellige Unternehmen aus Menschenliebe, ja aus Sorge um meine Seele? Geht es nicht um Geld? Entfernt sich das kundennahe Personal nicht wieder, wenn ich nichts kaufe?

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Kirche ist kein Lifestyle (Red.: atheistische Ansicht)

Bischof Huonder fordert Kurse für die Ehevorbereitung. Recht hat er

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Passen einem die Statuten des Vereins Kirche nicht, kann man aus ihm austreten.

Wer in der Kirche heiraten will, soll sich an ihre Regeln halten.

Vor etlichen Jahren, an einer – protestantischen – Hochzeitsfeier, hat sich Folgendes zugetragen: Der Pfarrer freute sich, dass das Brautpaar für das Eheversprechen den Weg in seine Kirche gefunden hatte. “Es würde mich aber ebenso freuen, wenn ich Sie künftig auch hin und wieder hier begrüssen dürfte”, gab er den Frischvermählten noch mit auf den Weg.

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Seltsames Eheverständnis

Männer sagen nein zur Ehe

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Immer weniger Männer wollen heiraten. Die einen finden die Idee veraltet. Die anderen sehen die Ehe mehr als Haifischbecken denn als sicheren Hafen. Vier Neinsager packen aus.

Redaktion: “Bis dass es euch verleidet, oder ihr etwas Passenderes gefunden habt”?

Ist das eine mögliche Erklärung dafür, warum beinahe fünfzig Prozent unserer Ehen und Familien zerrüttet und zerstört sind?

Impuls zum Fest Taufe des Herrn

Busse und Umkehr immer noch aktuell

Münster, Msgr. Dr. Peter von Steinitz

Die ersten Christen feierten überraschenderweise nicht das Weihnachtsfest, sondern Epiphanie, Erscheinung des Herrn. Weihnachten mit dem Datum vom 25. Dezember kam erst später dazu, als man sich der Menschlichkeit des Herrn mehr bewusst wurde. Immer steht ja unser Christusbild in diesem Spannungsfeld zwischen Jesus, dem wahren Menschen und Christus, dem wahren Gott. In den ersten Jahrhunderten tat sich die Kirche relativ schwer mit der theologischen Klärung dieses für uns heute ganz klaren Tatbestandes, dass Jesus Christus wirklich Gott und wirklich Mensch ist, ohne Vermischung dieser beiden Naturen, ohne dass die eine in der anderen aufging, und schliesslich dergestalt, dass er bei zwei verschiedenen Naturen, der göttlichen und der menschlichen, dennoch eine einzige Person ist. Das Symbolum Athanasianum bringt diese Sicht der Person Christi mit äusserster Klarheit zum Ausdruck.

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“Ich liebe es, Kinder zu taufen”

Angelus

Vatikan

Jeder Täufling ist ein “Geschenk der Freude und der Hoffnung, ein Wunder des Glaubens und ein Fest für die Familie Gottes”, das sagte Papst Franziskus beim Angelusgebet am Sonntag.

Er liebe es Kinder zu taufen, wie am Sonntag Morgen in der Sixtinischen Kapelle geschehen, wo er 32 Kindern die Taufe gespendet hat. Bei der Taufe Jesu habe sich den Menschen der Himmel geöffnet, so Franziskus weiter. Mit Jesus sei die Zeit der Barmherzigkeit angebrochen. Die Christen sollten sich von der Liebe Gottes zu seinem Sohn Jesus durchdringen lassen und in ihr wiedererkennen. Christus schenke den Christen Anteil an seiner Sohnschaft und mache die Menschen zu wahren Brüdern.

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Die ununterbrochene Kette der Taufe

Franziskus an die Eltern:

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KathTube: Taufe des Herrn, Predigt des Papstes
Taufe in der Sixtinischen Kappelle

Ihr habt die Pflicht, den Glauben weiterzugeben, das schönste Erbe, das ihr ihnen hinterlassen werdet. Von Armin Schwibach

Rom, kath.net/as, 12. Januar 2014

Am heutigen Fest der Taufe des Herrn spendete Papst Franziskus 32 Kindern das Sakrament der Taufe. Zu den Täuflingen gehörten auch das Kind einer alleinerziehenden Mutter sowie die Tochter eines nur standesamtlich verheirateten Paares. Die heilige Messe wurde wie jedes Jahr in der Sixtinischen Kapelle gefeiert.

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Generalaudienz 8. Januar 2014

“Die Taufe ist eine Kette der Gnade”

KathTube

Mit der Bedeutung der Taufe hat Papst Franziskus bei der Generalaudienz auf dem Petersplatz an diesem Mittwoch eine neue Reihe von Katechesen über die sieben Sakramente begonnen. “Die Taufe ist das Sakrament, auf dem unser Glaube gründet und das uns in Christus und in die Kirche eingliedert”, so der Papst. Zusammen mit der Firmung und der Eucharistie bilde sie die christliche Initiation, also das sakramentale Geschehen, das uns dem Herrn gleich gestaltet und uns zu einem lebendigen Zeichen seiner Gegenwart und Liebe macht, wie Franziskus ausführte.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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