Sakramente

Papstmesse: Kampfansage an die Heuchelei

‘In der Nachfolge Christi ist es entscheidend, dass wir der Heuchelei und dem Lügen den Kampf ansagen und uns auch selbst nichts vormachen’

Quelle

Das sagte Papst Franziskus an diesem Freitag bei seiner Frühmesse. Heuchelei, das sei eine geistliche Schizophrenie, predigte er – sie bestehe darin, dass man vieles predige, ohne sich aber selbst daran zu halten.

Der Papst ging vom Lukasevangelium aus, in dem Jesus vor dem „Sauerteig der Pharisäer, das heisst vor der Heuchelei“ warnt. Dabei gebe es allerdings „einen guten und einen schlechten Sauerteig“, differenzierte Franziskus. Der gute Sauerteig sei der, der das Reich Gottes wachsen lasse. Gemeinsam sei jeder Art von Sauerteig, dass er „wachsen“ lasse: Guter Teig führe „zu gutem Brot“, schlechter Sauerteig lasse das Schlechte wachsen.

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Impuls zum 27. Sonntag im Lesejahr C — 9.10.2016

„Die Ohrenbeichte hätte den Menschen nie genommen werden dürfen“

bergpredigt-xpsturm-auf-dem-1-150x130Quelle, 7. Oktober 2016, Peter von Steinitz, Kommentar zu Sonntagslesungen im Jahreskreis

Von zehn Aussätzigen, die Jesus geheilt hat, und die zur Feststellung der Heilung sich den Priestern vorstellen sollen, ist nur einer zurückgekehrt, um sich bei Jesus zu bedanken: ein beschämender Prozentsatz. Aber es kommt noch krasser: der eine ist auch noch ein Fremder, ein von den Juden verachteter Samaritaner.

Dabei sind die Juden das auserwählte Volk. Auch von daher sollte Jesus von ihnen mehr erwarten können. Aber mit dem auserwählten Volk ist es immer so eine Sache.

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Unnütze Knechte

Impuls zum 27. Sonntag im Lesejahr C — 2. Oktober 2016

unnuetze-knechteZenit.org, Heiliger Josef Maria Escriva – Diverse Beiträge

Das Evangelium vom 27. Sonntag im Jahreskreis erinnert uns an die fundamentale Bedeutung des Glaubens. Jedes religiöse oder kirchliche Leben wird früher oder später scheitern, wenn der Glaube schwindet oder gar fehlt.

„Herr, ich glaube, hilf meinem Unglauben!“ (Mk 9,24) Auch das gehört freilich zum Leben aus dem Glauben, dass wir uns immer wieder darüber klar werden, dass wir zwar glauben, aber dass mehr Kraft dahinter stehen müsste. Mit anderen Worten: der Glaube, so zeigt uns die eigene Erfahrung, kann stärker oder schwächer sein. Wenn wir uns fragen, wovon hängt das ab?, so ist die Antwort recht einfach. Der Glaube ist stärker und unbedingter, wenn ich regelmässig bete und zu den Sakramenten gehe.

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‘Grössere Ehrfurcht bei Eucharistieempfang’

D: Aufruf zu grösserer Ehrfurcht bei Eucharistieempfang

eucharistie-neuQuelle
Kenne ich den Unterschied zwischen Nahrung und dem Leib des Herrn?
Eucharistie (206)

Zu grösserer Ehrfurcht beim Empfang der Eucharistie hat der Paderborner Erzbischof Hans-Josef Becker die Gläubigen aufgerufen. Das sagte Becker in seiner Predigt beim Abschlussgottesdienst der Herbstvollversammlung der Deutschen Bischofskonferenz am Donnerstagmorgen. Es sei wichtig, dass ein Gläubiger, der zur Kommunion gehe und sich bewusst dafür entschieden habe, sich auch dementsprechend darauf vorbereite.

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Deutschland

Heilige Messen

heiliges-messopfer-gottesdient-eucharistie-christus-transubstantiation-wandlung-248x300introiboQuelle

In Zusammenarbeit mit Pro Missa Tridentina

Es ist erfreulich zu sehen, dass es an immer mehr Orten im deutschsprachigen Raum heilige Messen in der tridentinischen Form gibt. Falls Sie einen “neuen Messort” kennen – oder Änderungen für einen bestehenden – bitten wir um eine Nachricht.

R.I.P. Pater Gabriele Amorth

Der berühmteste Exorzist der Welt verstarb am Freitag in Rom im 91. Lebensjahr

Quelle
Gabriele Amorth – Diverse Beiträge
Mit Haut und Haar auf Jesus einlassen
Memoiren eines Exorzisten

R.I.P. Pater Gabriele Amorth

Rom, kath.net, 16. September 2016

P. Gabriele Amorth, der vielleicht berühmteste Exorzist der Welt, ist tot. Dies berichten italienische Medien. Amorth wurde im Jahre 1986 zum Exorzisten der Diözese Rom ernannt.

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‘Unvorstellbare Freude im Himmel über jeden Sünder’

Predigt: Die unvorstellbare Freude im Himmel über jeden Sünder, der sich bekehrt

Quelle – Josef Spindelböck

24. Sonntag im Jahreskreis C (11.09.2016)

L1: Ex 32,7-11.13-14; L2: 1 Tim 1,12-17; Ev: Lk 15,1-32

Liebe Brüder und Schwestern im Herrn!

Gott ist anders, als wir ihn uns vorstellen. Er handelt auch oft anders, als wir Menschen es erwarten würden! Dies wird uns wieder einmal klar, wenn wir die Schrifttexte dieses 24. Sonntags im Jahreskreis C hören und auf uns wirken lassen.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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