Priester Ordensleute

Die Kirche – Mutter der Berufungen

Botschaft von Papst Franziskus zum Weltgebetstag für geistliche Berufe 2016

Quelle
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Die Kirche – Mutter der Berufungen

Liebe Brüder und Schwestern,

wie gern wollte ich, dass im Verlauf des ausserordentlichen Jubiläums der Barmherzigkeit alle Getauften die Freude, der Kirche anzugehören, erfahren könnten! Dass sie wieder entdecken könnten, dass die christliche Berufung – wie auch die besonderen Berufungen – im Schoss des Volkes Gottes entstehen und Geschenke der göttlichen Barmherzigkeit sind. Die Kirche ist das Haus der Barmherzigkeit und sie ist der «Boden», auf dem die Berufungen aufgehen, wachsen und Frucht bringen.

Daher lade ich euch alle ein, anlässlich dieses 53. Weltgebetstags für geistliche Berufe die apostolische Gemeinschaft zu betrachten und für ihre Bedeutung auf dem Berufungsweg eines jeden zu danken. In der Verkündigungsbulle des ausserordentlichen Jubiläums der Barmherzigkeit habe ich an die Worte des heiligen Beda Venerabilis in Bezug auf die Berufung des heiligen Matthäus erinnert: “miserando atque eligendo” (Misericordiae Vultus, Nr. 8).

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Papst twittert zum Gute-Hirten- Sonntag

Franziskus hat seinen Sonntags-Tweet passend zum sog. “Gute-Hirten- Sonntag “ formuliert 

Quelle
YouTube: Live Holy Mass with Presbiteral ordination – 2016.04.17
Papst-Tweet
Mehr als 27 Millionen Papsttweet-Follower

“Jede Berufung in der Kirche hat ihren Ursprung im barmherzigen Blick Jesu, der uns vergibt und uns aufruft, ihm zu folgen.“

Der lateinische Text greift das Motto des Papstes auf: “miserando atque eligendo” – gemeint ist Jesus, der sich erbarmt und zugleich beruft,

Heute betet die katholische Kirche besonders für Priester- und Ordensleute-Nachwuchs .

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Erzabtei St. Martin zu Beuron

Konvent

Benedikt_von_NurciaQuelle

Im Konvent der Klostergemeinschaft von Beuron, leben heute rund 50 Mönche. Geleitet wird das Kloster vom Abt, der in Beuron den Ehrentitel „Erzabt“ trägt. Die „Brüder“ (Mönche ohne Priesterweihe) bilden in der Erzabtei gegenüber den „Patres“ (den Mönchen mit Priesterweihe) immer noch die Mehrheit. Die einzelnen Mitglieder der Gemeinschaft sind unterschiedlichen Alters, verschiedener Herkunft und bringen ihre je eigenen Begabungen mit. Die Aufgaben und Dienste, die die Beuroner Mönche für Kloster und Welt wahrnehmen, dienen nach der Weisung des heiligen Benedikt von Nursia dem einen Ziel:

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Heiligenkreuz bereitet Klostergründung in Sri Lanka vor

Abt Maximilian bereitet in Sri Lanka die Klostergründung vor (07.04.16.)

Stift Heiligenkreuz bereitet Klostergründung in Sri Lanka vor
Stift Heiligenkreuz: Wir bitten um das Gebet für das Gründungsprojekt auf Sri Lanka

Am 9. April wird in Colombo der 3. Srilankaner, der in Heiligenkreuz ausgebildet wurde, zum Priester geweiht. So wird es auch Zeit, nach Jahrelangen Vorbereitungen der jungen Gemeinschaft (die ein eigenes Ordensinstitut ist) zu helfen, ein Kloster zu gründen und zu bauen.

Wir bitten ums Gebet.

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Kardinal Gilberto Agustoni

Kardinal Gilberto Agustoni, Dr. theol., emeritierter Präfekt der Apostolischen Signatur

Quelle
Kardinal Kurt Koch

Gilberto Agustoni, am 26. Juli 1922 in Schaffhausen geboren, besuchte in Lugano Gymnasium, Kollegium und Priesterseminar. Am 20. April 1946 empfing er die Priesterweihe. Seine Studien in Rom und Freiburg (Schweiz) schloss er 1947 mit dem Doktorat in Theologie ab. 1950 wurde er als persönlicher Sekretär von Kardinal Alfredo Ottaviani nach Rom gerufen. Anschliessend war er in verschiedenen Funktionen an der römischen Kurie tätig. Am 18. Dezember 1986 wurde er zum Titularerzbischof von Caorle und zum Sekretär der Klerus-Kongregation ernannt. 1991 wechselte er in die Apostolische Signatur, wo er 1992 zum Pro-Präfekt ernannt wurde. Er stand der Apostolischen Signatur bis 1998 vor. Papst Johannes Paul II. kreierte und verkündete ihn am 26. November 1994 als Kardinal. Gilberto Agustoni ist Kardinal-Priester der Kirche Ss. Urbano e Lorenzo a Prima Porta.

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Wider die Klerikalisierung der Laien

Disputa 8-9/2014

Quelle

Wider die Klerikalisierung der Laien: Ihr Ort soll der Alltag sein, nicht der Altar

“Wir dürfen weder die Laien klerikalisieren, noch dürfen sie darum bitten. Der Laie ist Laie und soll als Laie leben – mit der Kraft der Taufe, die ihn dazu ermächtigt, Sauerteig der Liebe Gottes in der Gesellschaft zu sein, um Hoffnung zu wecken und zu säen, um den Glauben zu verkünden, nicht von der Kanzel, sondern von seinem alltäglichen Leben aus. Um das tägliche Kreuz zu tragen, wie wir es alle tragen. Allerdings das Kreuz des Laien, nicht das des Priesters.” (Kardinal Jorge Mario Bergoglio, 2011)

Kirchen ohne Altäre und Herden ohne Hirten?

Die Pastoral ist im Umbruch. In vielen Diözesen nördlich der Alpen erhält die “klassische” Pfarrei ein neues Erscheinungsbild. Doch ändert sich damit auch ihr Wesen? Ein Beitrag zur Unterscheidung der Geister.

Vatican Magazin, von Christoph Sperling Weiterlesen

Das Weihepriestertum gehört zum Wesen der Kirche!

Eine Antwort an Gerda Schaffelhofer

sturm auf demQuelle  Von  Josef Spindelböck
Kardinal Müller: Barmherzigkeit heisst nicht Verzicht auf Gebote

„Aber sollte es das klerikale Priesteramt eines fernen Tages noch geben – es könnte ja auch sein, dass wir zur Urkirche zurückkehren, ohne Hierarchien –, dann werden auch Frauen dieses Amt bekleiden.“ (Gerda Schaffelhofer, Präsidentin der Katholischen Aktion Österreichs im Interview mit Josef Bruckmoser, Salzburger Nachrichten, 26. März 2016, Beilage Hintergrund, S.3)

Diese Meinungsäusserung bildet einen Teil eines grösseren Interviews, auf das in diesem Zusammenhang nicht näher eingegangen werden kann.

Gerda Schaffelhofer vertritt im zitierten Abschnitt also die Auffassung:

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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