Priester Ordensleute

Jahr des geweihten Lebens 2015 *UPDATE

Botschaft des Hl. Vaters zum Beginn des Jahrs des geweihten Lebens

Sonntag, 30. November 2014

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Priester und Ordensleute (786)
Apostolisches Schreiben zum Jahr des geweihten Lebens
*Jahr des geweihten Lebens
Kathpedia – Jahr des geweihten Lebens

Liebe geweihte Schwestern und Brüder!

Mit grosser Freude wende ich mich zu diesem bedeutenden Anlass, der Eucharistiefeier zum Beginn des Jahres des geweihten Lebens, an euch. Ich wäre sehr gerne persönlich anwesend, wie ich es bereits zugesichert hatte, doch hat der Wille Gottes es anders gefügt. Durch die Ausrufung des Jahres des Glaubens 50 Jahre nach der Promulgierung des Konzilsdekrets Perfectae caritatis über die Erneuerung des Ordenslebens wollte ich der ganzen Kirche vor allem die Schönheit und Kostbarkeit dieser besonderen Form der »sequela Christi« vor Augen stellen, repräsentiert von euch allen, die ihr euch entschieden habt, alles zu verlassen, um Christus durch das Bekenntnis der evangelischen Räte enger nachzufolgen. In den nächsten Monaten wird durch eine Vielzahl von Initiativen hier in Rom und in allen Teilen der Welt euer leuchtendes Lebenszeugnis wie ein Licht sein, das auf den Leuchter gestellt wird, um dem ganzen Volk Gottes Licht und Wärme zu schenken. Ich richte auch an euch erneut den dringenden Aufruf, den ich vor einem Jahr an die Generaloberen gerichtet habe: Weckt die Welt auf, erleuchtet sie mit eurem prophetischen Zeugnis, das gegen den Strom schwimmt!

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Ukraine: Indische Mutter-Teresa-Schwestern bleiben

Zwei in der Ukraine tätige Mutter-Teresa-Schwestern aus Indien bestehen darauf, auch im Krieg das Land nicht zu verlassen

Quelle
Österreichs Ordensgemeinschaften starten Podcast “Orden on air”
Mutter Teresa

Ukraine: Indische Mutter-Teresa-Schwestern bleiben

Zwei in der Ukraine tätige Mutter-Teresa-Schwestern aus Indien bestehen darauf, auch im Krieg das Land nicht zu verlassen. Sie wollen an der Seite der leidgeprüften Bevölkerung bleiben, teilte ein Sprecher des nordöstlichen indischen Bischofsrates mit.

Der Agentur ucanews zufolge hatte die Generaloberin der Missionarinnen der Nächstenliebe, die Deutsche Mary Prema, die beiden indischen Mitschwestern gebeten, in ein sicheres Umfeld zu übersiedeln, was diese jedoch abgelehnt hätten. Die beiden Ordensfrauen Rosela Nuthangi und Ann Frida stammen aus dem nordöstlichen indischen Bundesstaat Mizoram.

Erzbischof John Moolachira, der Vorsitzende des regionalen Bischofsrates für den Nordosten, zeigte sich nicht überrascht über das Standvermögen der Missionarinnen der Nächstenliebe, die die “vom Krieg verwüsteten Ukraine trotz der grossen Gefahr für ihr Leben nicht verlassen”. Die Schwestern hätten kein Interesse gezeigt, den Plan der indischen Regierung zur Evakuierung ihrer Bürger in Anspruch zu nehmen.

ucanews – gs, 5. März 2022

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Das spirituelle Erbe der Mönche von Tibhirine

Das spirituelle Erbe der Mönche von Tibhirine, die 1996 in Algerien als Märtyrer starben, und ihre Schriften sollen unter Studierenden bekannt gemacht werden, die sich dann in ihren Dissertationen über einen oder mehrere von ihnen, mit Bezug auf die jeweiligen Disziplinen wie Theologie, Spiritualität, Literatur, Musik, Missionswissenschaft, Liturgie und Dialog mit deren Geschichte und Nachlass befassen

Quelle
Mönche von Tibhirine
Uni Freiburg
Päpstlicher Rat für den interreligiösen Dialog

Rom, Fidesdienst, 5. März 2022

Das spirituelle Erbe der Mönche von Tibhirine, die 1996 in Algerien als Märtyrer starben, und ihre Schriften sollen unter Studierenden bekannt gemacht werden, die sich dann in ihren Dissertationen über einen oder mehrere von ihnen, mit Bezug auf die jeweiligen Disziplinen wie Theologie, Spiritualität, Literatur, Musik, Missionswissenschaft, Liturgie und Dialog mit deren Geschichte und Nachlass befassen.

Zu diesem Zweck fand am 3. und 4. Dezember 2021 am römischen Päpstlichen Athenäum “Sant’Anselmo” das “Kolloquium zum 25. Jahrestag des Martyriums der sieben Mönche” statt, in dessen Rahmen die Schriften und das spirituelle Vermächtnis der Mönche von Tibhirine erörtert wurde. An der vom Verein zum Schutz der Schriften der sieben Mönche aus dem Atlasgebirge und dem Wissenschaftlichen Komitee die Schriften der Mönche von Tibhirine unter der Schirmherrschaft des Päpstlichen Rates für den interreligiösen Dialog organisierten Tagung nahmen zahlreiche Wissenschaftler und Studenten aus aller Welt teil.

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Gebet um Priesterberufungen

Gebet zum 38. Weltgebetstag für geistliche Berufe (Sel. Papst Joh. Paul II)

Quelle
“Doch dann geschahen wirklich zwei Wunder…”

Gebet zum 38. Weltgebetstag für geistliche Berufe (Sel. Papst Joh. Paul II)

Heiliger Vater,
immerwährender Quell des Seins und der Liebe,
der du im lebendigen Menschen den Glanz deiner Herrlichkeit offenbarst
und der du in sein Herz den Keim deines Rufes legst.
Lass nicht zu, dass irgendjemand durch unsere Nachlässigkeit
dieses Geschenk nicht wahrnimmt oder wieder verliert,
sondern dass alle voller
Selbstlosigkeit den Weg gehen können,
auf dem deine Liebe Wirklichkeit wird.

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19. Februar 2022 07.30 Uhr Hl Messe

Holy Mass, presided over by Cardinal Pietro Parolin – From St. Peter’s Basilica

 

Erinnerungen von Gerhard B. Winkler ***UPDATE

Kindheitserinnerungen von Gerhard B. Winkler

Zisterzienserstift Wilhering – Beileidsschreiben vom emeritierten Papst Benedikt XVI. zum Tod von Pater Gerhard Winkler
Benedikt XVI.: “Nun ist er im Jenseits angelangt… Ich hoffe, dass ich mich bald hinzugesellen kann”
*Zum Tod eines Freundes: Papst Benedikt XVI. schreibt bewegenden Beileidswunsch
**Benedikts grosse Hoffnung
***Papst Franziskus würdigt Papst emeritus Benedikt als “besonderes Vorbild”

Kindheitserinnerungen

Autor: Gerhard B. Winkler
(geb. am 24. April 1931 in Wilhering)

Ich wurde am 24. April 1931 in Wilhering 4, dem alten Posthaus (heute Höferstrasse l), in der dreiräumigen Dienstwohnung meiner Eltern geboren.

Mein Vater war von 1926 bis 1986 Stiftsobergärtner. Die Mutter hatte er im Stiftsmeierhof kennen gelernt. Hinter dem Haus, in dem noch weitere vier Parteien wohnten, waren luftdurchlässige Holzhütten, wo wir die zwölf Festmeter Deputatsholz jedes Jahr verstauen mussten. Dort war es die Aufgabe von uns Buben vor allem, das Brennholz zu spalten und in den hochgezogenen Holztristen Burgen zu bauen. Die ebenerdigen Fenster der Wohnung waren alle vergittert, aber durchlässig für jugendliche Leiber. Die nördlichen liessen den Blick auf den Strassenverkehr frei, sie ermöglichten freie Sicht- und Hörkontakte in die Studiensäle des Stiftes. Dort gab es einen geordneten Lernbetrieb im “Studentenkonvikt”.

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Missbrauch *UPDATE

Seit Jahr­zehn­ten wird die Öffent­lich­keit von Presse, Rund­funk und Fern­se­hen in Atem gehal­ten mit Mel­dun­gen, Berich­ten und Erzäh­lun­gen über sexu­el­len Miss­brauch durch Bediens­tete der katho­li­schen Kir­che, Pries­ter, Dia­kone, Lai­en­mit­ar­bei­ter

Quelle
Glaubenswahrheit.org – Predigten Professor May
US-Bischof zu Vorschlag des Synodalen Wegs zur Homo-Segnung: “Das ist schismatisch”
“Man erkennt im von Kirchensteuergeld überreichlich bezahlten Missbrauchs-Gutachten die Absicht”
Deutschland – Ein Wintermärchen
*”Empörungssucht gegen Benedikt XVI. – Worum es wirklich geht”

Im Namen des Vaters und des Soh­nes und des Hei­li­gen Geis­tes. Amen.

Geliebte im Herrn!

Seit Jahr­zehn­ten wird die Öffent­lich­keit von Presse, Rund­funk und Fern­se­hen in Atem gehal­ten mit Mel­dun­gen, Berich­ten und Erzäh­lun­gen über sexu­el­len Miss­brauch durch Bediens­tete der katho­li­schen Kir­che, Pries­ter, Dia­kone, Lai­en­mit­ar­bei­ter. Das Thema Miss­brauch nahm sei­nen Anfang durch den Jesui­ten­pa­ter Klaus Mer­tes. Er machte Miss­brauch­sta­ten am Ber­li­ner Cani­sius-Kol­leg aus den 1970er und 1980er Jah­ren publik. Mer­tes for­derte meh­rere hun­dert ehe­ma­lige Schü­ler des Kol­legs auf, nicht län­ger über die Ver­feh­lun­gen zu schwei­gen. Er ver­band die Miss­brauchs­frage von Anfang an mit Kir­chen­kri­tik. Das Echo war gewal­tig. Mer­tes löste eine Welle von Ent­hül­lun­gen in ganz Deutsch­land aus. Die Medien dräng­ten die Kir­che, ihrer­seits die von ihren Glie­dern ver­üb­ten Miss­brauch­sta­ten auf den Tisch zu legen. Die deut­schen Bischöfe waren ihnen zu Wil­len. Sie fass­ten den Beschluss, alle sexu­el­len Ver­feh­lun­gen von Kir­chen­be­diens­te­ten gegen­über Unmün­di­gen an die Öffent­lich­keit zu brin­gen, und das nicht bloss für die Gegen­wart, son­dern auch für die Ver­gan­gen­heit bis vor 75 Jah­ren.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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