Syrische Bischöfe: Ein halbes Jahr nach Entführung keine Spur
Freunde der gekidnappten Metropoliten:
“Freilassung wäre für Christen und Minderheiten im gesamten Nahen Osten von äusserster Bedeutung”
Beirut, kath.net/KAP, 27. Oktober 2013
Genau ein halbes Jahr – bereits über 180 “schreckliche Tagen” – ist es her, dass die beiden Aleppiner Metropoliten Mar Gregorios Youhanna Ibrahim (syrisch-orthodox) und Boulos Yazigi (griechisch-orthodox) auf dem Weg von der türkisch-syrischen Grenze nach Aleppo am 22. April von bewaffneten “Unbekannten” entführt wurden. Daran wird in einem in Beirut veröffentlichten Kommunique von Freunden der beiden Metropoliten erinnert, von der die Stiftung “Pro Oriente” berichtet.
Ungeteilte Liebe Christi
D: “Wer geweiht wird, nimmt Abschied vom eigenen Willen”
Wer in der katholischen Kirche ein Weiheamt übernimmt, verabschiedet sich nicht nur vom Lebensmodell einer Familie, sondern auch vom eigenen Willen. Das sagte der Passauer Altbischof Wilhelm Schraml an diesem Samstag bei der Weihe des Passauer Priesteramtskandidaten Anton Haslberger zum Diakon in der Altöttinger Stiftskirche. Wer Diener Jesu sein wolle, könne “wie die Gottesmutter Maria nur Gott über sich verfügen lassen”, sagte Schraml. Das Weihesakrament sei zugleich ein Aufbruch “in die ungeteilte Liebe Christi und in die Demut den Menschen gegenüber”.
kna 27.10.2013 gs
‘Glaubenswege: Mein Weg ins Ordensleben’
Wie erreicht eigentlich Gott die Herzen derer, die er in seine besondere Nachfolge ruft?
Quelle
Was bewegt Menschen dazu, in einen Orden einzutreten? Kann man in dieser Lebensform glücklich werden? Ordenleute geben Antwort.
Linz, kath.net, 11. September 2013
Wie erreicht eigentlich Gott die Herzen derer, die er in seine besondere Nachfolge ruft?
Was bewegt Menschen dazu, in einen Orden einzutreten? Ist Ordensleben bittere Askese und Weltverneinung oder eher ein grosses “Ja” aus Liebe? Kann man in dieser Lebensform glücklich werden?
‘Wenn es Dich gibt, Herr, dann lass mich Dich erfahren’
Interview mit dem designierten Weihbischof von Köln
Kardinal Meisner: Predigt bei der Bischofsweihe von Msgr. Ansgar Puff
Kardinal Meisner: Bischofsweihe von Msgr. Ansgar Puff
Bewegende Worte am Ende der Bischofsweihe
Erzbistum Köln
Msgr. Ansgar Puff, über seine Berufung zum Weihbischof, seinen Weg zu Gott und seine Zugehörigkeit zum Neokatechumenalen Weg.
Teil 1. Von Georg Dietlein und Christoph Sötsch (f1rstlife)
Teil 2: ‘Wir sind an einem Punkt, wo wir uns entscheiden müssen’
Franziskus, der Priester-Papst
Franziskus ist wirklich anders
Bis man vor dem Tabernakel einschläft
Die Tagespost, 18.09.2013, von Guido Horst
Franziskus tickt einfach anders. Oh Schreck, darf man das denn sagen? Päpste ticken ja nicht. Päpste zelebrieren, dekretieren, reformieren, lehren, schreiben Enzykliken und gewähren Audienzen. Aber bitte nicht “ticken”. Im Fall des Jesuiten-Papstes sei das aber doch gewagt. Um den meilenweiten Abstand deutlich zu machen zwischen dem Bild, das man sich nördlich der Alpen vom “Papst der Armen” macht, und dem real existierenden Jorge Mario Bergoglio.
Franziskus ist wirklich anders.
Vatikan: Franziskus trifft römische Priester
Papst Franziskus hat an diesem Montag den römischen Klerus zum Gespräch getroffen
Päpstliche Kommission für Lateinamerika
Papst Benedikt XVI. in Brasilien
In seiner römischen Bischofskirche San Giovanni in Laterano redete Franziskus mit rund 1.500 Geistlichen seines Bistums über die Zukunft der kirchlichen Seelsorge und das Profil des Priesters. Die Begegnung fand hinter verschlossenen Türen statt. Nähere Angaben zu Gesprächsinhalten machte der Vatikan zunächst nicht.
Dem Wochenmagazin “Romasette” der Diözese Rom zufolge sagte Franziskus, ausgehend von der “Mühe” des Priesterseins, die Heiligkeit sei grösser als die Skandale. “Die Kirche geht nicht zugrunde. Noch nie ging es ihr so gut wie heute, es ist ein schöner Moment für die Kirche, man muss nur die Geschichte lesen”, sagte Franziskus den Angaben zufolge. Einige Heilige seien auch von Nichtglaubenden anerkannt, etwa die selige Mutter Teresa. Die alltägliche Heiligkeit vieler Männer und Frauen gebe Hoffnung.
Italien: “Don Puglisi lebt”
Vor 20 Jahren, am 15. September 1993, wurde im italienischen Palermo der Priester Giuseppe Puglisi von der Mafia ermordet
Seligsprechung
Die Stadt gedachte des Geistlichen am Sonntag unter anderem mit einer Messe an genau dem Ort, an dem Puglisi seinem Mörder in die Augen sah. Der Auftragskiller sitzt heute in Haft, er sollte später erzählen, Puglisi habe ihn mit einem Lächeln empfangen: “Damit hatte ich gerechnet”, soll er gesagt haben. Der mutige Geistliche, der sich die Mafia mit seinem rigorosen Einsatz für die Jugend zum Feind machte, ist am 25. Mai selig gesprochen worden. Das Erbe des Seligen sei heute deutlich in Palermo sichtbar, unterstreicht im Interview mit Radio Vatikan Maurizio Artale, Präsident des Zentrums “Padre Nostro” (Vater Unser), das Puglisi 1993 in Brancaccio, einem populären Viertel von Palermo, gründete.
Neueste Kommentare