Papst Pius XI.

Enzyklika Quas primas

Enzyklika ‘Quas primas’ – Über die Einsetzung des Christkönigsfestes (11. Dezember 1925)

Quelle
Gotti Tedeschi: das Königtum Christi. Keiner wage es, ‘Summorum Pontificum’ anzufassen!
Enzyklika Quas primas

Pius XI. (45)

Hinweis/Quelle: Diese deutsche Übersetzung folgt: A. Rohrbasser (Hg.), Heilslehre der Kirche. Dokumente von Pius IX. bis Pius XII., Freiburg/Schweiz 1953, Nr. 61–103; lat. in: AAS 17 (1925) 593–610. Das vorliegende HTML-Format wurde erstellt von Dr. Josef Spindelböck unter Mitarbeit von Armin Jauch. Die Absatznummern wurden neu gesetzt.

1 Im ersten Rundschreiben, das Wir nach Antritt des Pontifikates an alle Bischöfe des katholischen Erdkreises gerichtet haben[1], sind Wir den Ursachen jener Mißstände nachgegangen, von denen Wir die Menschheit schwer bedrückt und heimgesucht sahen. Wir erinnern Uns, dabei folgende Erkenntnisse klar ausgesprochen zu haben. Jene Flut von Übeln habe eben deshalb die Welt überschwemmt, weil die meisten Menschen Jesus Christus und sein heiligstes Gesetz sowohl aus ihrem persönlichen Lebenswandel als auch aus der häuslichen Gemeinschaft und dem öffentlichen Leben verbannt haben.

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Leben des ehrwürdigen Kardinals Robert Bellarmin

Leben des ehrwürdigen Kardinals Robert Bellarmin (Bibliothek der Kirchenlehrer)

Leben des ehrwürdigen Kardinals Robert Bellarmin | Sarto Verlag
Ausführliche Erklärung des christlichen Glaubens: Für den heutigen Gebrauch übersetzt und aufbereitet:  von Andreas Wollbold (5)

Der hl. Robert Bellarmin war einer der bedeutendsten Theologen der Gesellschaft Jesu und wurde vor allem durch seine Kontroversschriften berühmt. Als Kardinal war er theologischer Berater mehrerer Päpste. Er starb, vom Volk als Heiliger verehrt, am 17. September 1621. Papst Pius XI. sprach ihn schließlich im Jahr 1930 heilig und erhob ihn im Jahr darauf zum Kirchenlehrer. In der vorliegenden Schrift entwirft der Autor im Rückgriff auf die geschichtlichen Quellen ein wahres und umfassendes Lebensbild des großen Heiligen. Er zeigt den hl. Bellarmin sowohl als Theologen von Weltruf wie auch als exzellenten Seelenhirten und demütigen Ordenspriester, dessen Leben gezeichnet war von rastloser Arbeit und innigem Beten. Der heilige Bellarmin – ein nachahmungswürdiges Vorbild auch für unsere Zeit!

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Die wahre Geschichte des Hochfests Christkönig

Während das Konzept, dass Jesus Christus König ist, so alt ist wie die Evangelien, ist das Fest im römisch-katholischen Kalender relativ neu

Quelle
Zwischen Himmel und Hölle: Das Leben der Mystikerin und Heiligen Gemma Galgani (catholicnewsagency.com)
Hochfest Christkönig

Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion

Newsroom, Denver (Colorado) – Sonntag, 21. November 2021

Heute feiert die Kirche das Hochfest unseres Herrn Jesus Christus, des Königs des Weltalls. In der Sprache der Kirche heißt dieses Fest Sollemnitas Domini Nostri Iesu Christi Universorum Regis. Im deutschen Sprachraum wird auch Christkönigsfest oder Christkönigssonntag verwendet.

Während das Konzept, dass Jesus Christus König ist, so alt ist wie die Evangelien, ist das Fest im römisch-katholischen Kalender relativ neu.

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Das Osterfest der drei Enzykliken

Der Titel “Das Osterfest der drei Enzykliken” soll an drei wichtige Dokumente erinnern, die Papst Pius XI. im März 1937 innerhalb weniger Tage herausgegeben hat. Drei Enzykliken, die an alle Katholiken der Welt gerichtet waren und auch heute noch ihre Aktualität haben

Quelle
PIUS XI. Enzyklika “Mit brennender Sorge” | PIUS XI (vatican.va)
Divini Redemptoris (19. März 1937) | PIUS XI. (vatican.va)
Firmissimam Constantiam ( 28. März 1937) | PIUS XI. (vatican.va)
Caritate Christi Compulsi (3. Mai 1932) | PIUS XI. (vatican.va)
Pius XI.: Enzyklika Quas primas (stjosef.at)
Divini Redemptoris (19. März 1937) | PIUS XI. (vatican.va)
Papst Pius XI. (43)

Roberto de Mattei

02.04.2024

Der Titel “Das Osterfest der drei Enzykliken” soll an drei wichtige Dokumente erinnern, die Papst Pius XI. im März 1937 innerhalb weniger Tage herausgegeben hat. Drei Enzykliken, die an alle Katholiken der Welt gerichtet waren und auch heute noch ihre Aktualität haben.

Pius XI., ein Achtzigjähriger und Rekonvaleszenz nach einer langen Krankheit, die ihn monatelang bewegungsunfähig gemacht hatte, sah sich mit drei ernsthaften Herausforderungen konfrontiert, die die antichristlichen Ideologien seiner Zeit für die Kirche darstellten:

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Enzyklika “Mit brennender Sorge” gegen Nationalsozialismus

Vor 87 Jahren schrieb Pius XI. Enzyklika “Mit brennender Sorge” gegen Nationalsozialismus

Quelle
Papst Pius XI. (42)

“Mit brennender Sorge”: Früher als andere

Man kann im Grund zwei Phasen unterscheiden  ***UPDATE

Mit brennender Sorge: Enzyklika
Die Lateranverträge
*Mit Joe Biden “an der Spitze der subtil-brutalsten Kampagne zur Ent-Christianisierung”
“Der Rauch des Satans” – Die Verweltlichung der Kirche
***Stadtrat von Würzburg beschließt Umbenennung von Kardinal-Faulhaber-Platz (catholicnewsagency.com)

Im Umgang mit dem Nationalsozialismus hat der Heilige Stuhl früher als andere politische Akteure erkannt, dass mit Hitler-Deutschland nicht zu verhandeln war. Das sagt der Kirchenhistoriker Thomas Brechenmacher mit Bezug auf die Enzyklika “Mit brennender Sorge”. Das Lehrschreiben von Pius XI. erschien vor genau 75 Jahren, am 14. März 1937, und ist bis heute die einzige Enzyklika in deutscher Originalsprache. “Mit brennender Sorge” bezeugte aus Sicht Brechenmachers die Wende in der Politik des Heiligen Stuhles gegenüber Hitler-Deutschland. Im Gespräch mit Radio Vatikan sagt der in Postdam lehrende Historiker:

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Pax Christi in Regno Christi

Zum hundertjährigen Jubiläum seiner Wahl soll in diesem Buch beleuchtet werden, wie Papst Pius XI. mit seinem weltumspannenden Blick die katholischen Missionen nicht nur durch unruhige Zeiten führte, sondern die Kirche auch deutlich sichtbar zu einer Weltkirche machte, indem er einheimische Kleriker zu Bischöfen in den Missionsländern berief

Rezension
Pius XI. | PIUS XI (vatican.va)
Rerum ecclesiae (Wortlaut) – kathPedia

Zum hundertjährigen Jubiläum seiner Wahl soll in diesem Buch beleuchtet werden, wie Papst Pius XI. mit seinem weltumspannenden Blick die katholischen Missionen nicht nur durch unruhige Zeiten führte, sondern die Kirche auch deutlich sichtbar zu einer Weltkirche machte, indem er einheimische Kleriker zu Bischöfen in den Missionsländern berief. Noch mehr: er sollte durch seine bedeutende Missionsenzyklika Rerum ecclesiæ den Missionsbegriff wesentlich vertiefen. “Die Geschichte wird sich in Zukunft nicht darauf beschränken dürfen, Pius XI. den Papst der Missionen zu nennen. Sie wird ihm feierlich bezeugen müssen, dass er der Papst der größten Missionsentwicklung in den letzten Jahrhunderten war” – Kardinal Carlo Salotti.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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