Was ‘Pastoral-Konzil’ bedeutet *UPDATE
“Das pastorale Reden des Lehramtes hat letzlich eine neue Situation geschaffen”
Vatikan: Konzil Dokumente
II. Vatikanisches Konzil
Literatur Zweites Vatikanisches Konzil
*Vor 150 Jahren berief Pius IX. das Erste Vatikanische Konzil ein
Die Vertiefung der Spaltung
Letztlich hat das pastorale Reden des Lehramtes eine neue Situation geschaffen, welcher sich zu stellen viele Theologen erst lernen müssen.
Gastkommentar von Michael Gurtner
Salzburg, kath.net, 18. August 2014
In der Theologie gibt es mitunter Begrifflichkeiten, welche Schwierigkeiten bereiten und nicht immer von allen einhellig verstanden werden. Dies kann Begriffe betreffen, deren philosophische Bedeutung sich im Laufe der Zeit geändert hat, wie etwa der Terminus Substanz. Solche Begriffe sind relativ leicht wieder einzufangen, da man sie in ihrer eigentlichen Bedeutung erklären kann, so wie sie von ihrem ursprünglichen Konzept her, als sie geprägt wurden, verstanden wurden.
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Geschichte der Schweizer Garde – Aufstand im Vatikan?
Die letzte absolute Monarchie Europas kennt keine Streiks. Und doch gab es sie – und es könnte sie auch wieder geben
Quelle
Papst Pius IX. (30)
Papst Leo XIII. (69)
Ulrich Nersinger
06.08.2024
Ulrich Nersinger
Nach dem Tod des seligen Pius?IX. (1846-1878) und dem Amtsantritt des großen Sozialpapstes Leos XIII. (1878-1903) drohte eine Rebellion der Päpstlichen Schweizergarde. Weder war ihr der übliche Totensold, noch der mehr oder weniger verbriefte Krönungssold ausgezahlt worden. Der Schweizer Schriftsteller Conrad Ferdinand Meyer brachte die Situation treffend in einem Gedicht zu Papier: “Sie kommen mit dröhnenden Schritten entlang / Den von Raffaels Fresken verherrlichten Gang / In der puffigen alten geschichtlichen Tracht.” In späteren Versen heißt es dann unumwunden: “Herr Heiliger Vater, der Gläubigen Hort / So kann es nicht gehn, und so geht es nicht fort! / Du sparst an den Kohlen, du knickerst am Licht / An deinen Helvetiern knausre du nicht!”
Kulturkampf: “Krieg” zwischen Papst und deutschem Kanzler?
Eine Reihe zu 75 Jahren Grundgesetz und über das Staat-Kirche-Verhältnis – 2
Quelle
Von der Clanstruktur zum christlichen Europa
Kölner Wirren – Wikiwand
Droste Biographie (cgl-verlag-droste-zu-vischering.de)
Enzyklika “Quanta Cura”
Von Martin Grünewald
12. Mai 2024
Nach der Säkularisation verschlechtert sind das Verhältnis von Kirche und Staat, besonders in Preußen. Heute schildern Historiker das Ereignis gerne als einen Krieg des deutschen Reichskanzlers Otto von Bismarck im gerade neu gegründete Deutsche Reich 1871 gegen Papst Pius IX.. Aber der Konflikt hatte tiefere Ursachen.
Deutlich wird dies an der Auseinandersetzung des Kölner Erzbischofs mit Georg Hermes, einem katholischen Theologieprofessor der Universität Bonn. Unter Dozenten und Studenten entstand eine Spaltung in “Hermesianer” und “Romtreue”. Georg Hermes dachte rational und stand der Aufklärung nahe, Frömmigkeit schätzte er weniger. Dafür geriet er mit der römisch-katholischen Lehre in Konflikt – eine Situation, wie sie sich durchaus in der Gegenwart abspielen könnte.
Ein Geschenk des Himmels
Der Advent steht vor der Tür
Petrusverlag/Bestellung
Du bist ein Senfkorn
Papst Benedikt XVI. – Hl. Giuseppe Benedetto Cottolengo
Youtube
Der Advent steht vor der Tür. Jeder kennt ihn, und doch wissen viele gar nicht mehr recht, was er eigentlich bedeutet. Für die Geschäftswelt ist dann ein guter Advent, wenn viel konsumiert wird. Aus christlicher Sicht aber ist dann ein guter Advent, wenn mitten im Konsumrausch viele Herzen aufwachen und erkennen, dass tief in ihnen eine Sehnsucht ist, die alle irdischen Güter nicht stillen können.
„Gib diesem Herzen alles Gold der Erde, alle Juwelen Indiens und alle Perlen der Meere, gib ihm alles Erdenglück und alle Erdenliebe, – es wird nicht glücklich und nicht zufrieden, – es verlangt mehr.“ (Jakob Scherer) – Es verlangt nach Gott! In diesen Tagen wird viel geschrieben und viel verpackt. Wäre es nicht eine gute Idee, die ein oder andere Weihnachtspost um ein ‚Geschenk des Himmels‘ zu bereichern? – Das wäre echtes Apostolat!
Wir erflehen den Frieden
“Erflehen wir an diesem Gebets- und Fasttag für die Ukraine mit den Waffen des Geistes von Gott den Frieden, den Menschen allein nicht aufzubauen vermögen”
Quelle
Religion: Mono- oder Dialog? Der Modernismus als Atheismus im Christentum
Antimodernisteneid deutsch/latein
‘Etsi multa luctuosa’ – “Die Kirche in Italien, Deutschland und der Schweiz”
Der Theologiegeschichtliche Kontext der Enzyklika ‘Humani generis’
1984 – Weiheakt an die Gottesmutter Maria
“Erflehen wir an diesem Gebets- und Fasttag für die Ukraine mit den Waffen des Geistes von Gott den Frieden, den Menschen allein nicht aufzubauen vermögen.” Das wünschte sich Franziskus in der Predigt am Aschermittwoch, der auf seinen Wunsch im Zeichen des Friedens in dem osteuropäischen Land steht. Aus gesundheitlichen Gründen hat der Papst die Messe nicht selbst zelebriert, sondern sein Staatssekretär: Kardinal Pietro Parolin.
Silvia Kritzenberger – Vatikanstadt
Mit einem Gottesdienst in der geschichtsträchtigen Basilika Santa Sabina wurde in Rom die Fastenzeit eingeläutet. Die Bussprozession über den Aventin-Hügel, die letztes Jahr coronabedingt ausfallen musste, konnte heuer wieder stattfinden. Sie begann am späten Nachmittag in der Benediktinerkirche Sant’Anselmo und zog am Sitz des Malteser-Ritterordens vorbei nach Santa Sabina. Dort hat Kardinalstaatssekretär Parolin in Vertretung von Papst Franziskus die Messe gefeiert und das Aschenkreuz ausgeteilt.
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