19. Juni 2025 Angelus/Hl. Rosenkranz
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Leo XIV. ist “ein sehr intelligenter Mensch”
Leo XIV. ist “ein sehr intelligenter Mensch”: Augustiner-Generalprior
Von Martin Bürger
Redaktion – Mittwoch, 18. Juni 2025
Der Generalprior der Augustiner, Pater Alejandro Moral Antón OSA, hat erklärt, Papst Leo XIV. sei “ein sehr intelligenter Mensch”. Der im Mai gewählte Pontifex mit dem bürgerlichen Namen Robert Francis Prevost OSA ist selbst Augustiner und hatte lange Jahre auch das Amt des Generalpriors inne.
Moral sagte im Gespräch mit dem Kölner Domradio: “Ich habe zwölf Jahre mit ihm in der Kurie unseres Ordens in Rom zusammengearbeitet.”
Gleichzeitig sei Leo XIV. “auch ein sehr pragmatischer Mensch”, sagte Moral. “Als er Missionar in Peru war, hat er immer gemeinsam mit den Gläubigen vor Ort nach Lösungen für die Probleme gesucht, die angefallen sind: Wenn ein Computer kaputt gegangen ist, hat er versucht, ihn zu reparieren. Das gleiche bei Autos oder sogar bei Orgeln, die nicht funktionierten.”
Südtirol: Für Papst Leo “ein Modell des Friedens”
Papst Leo XIV. sieht Südtirol als Modell und möglichen Wegweiser für ein friedliches Zusammenleben in anderen Regionen. Das berichtete der Bozner Bischof Ivo Muser nach seiner ersten Begegnung mit dem neuen Kirchenoberhaupt am Dienstag im Vatikan
Quelle
Bischof Ivo Muser trifft erstmals den neuen Papst – Papst Leo XIV. würdigt Südtirol als Modell für den Frieden
Papst ermuntert italienische Bischöfe zur Evangelisierung – Vatican News
An die Italienische Bischofskonferenz – Aktivitäten-Kalender | Vatican.va
Südtirol: Bischof Muser über die Hoffnung im Heiligen Jahr – Vatican News
Diözese Bozen-Brixen – Wikipedia
“Ich habe mich vorgestellt als Bischof von Bozen-Brixen, als Bischof in Südtirol”, berichtete Muser laut Mitteilung des diözesanen Pressedienstes. “Da hat der Papst ganz spontan gesagt: ‘Dort, wo man die drei Sprachen redet.’ Und dann hat er etwas gesagt, was mich natürlich sehr gefreut hat: ‘Viele könnten euer Modell als Vorbild für den Frieden nehmen.'”
Diese erste Assoziation des neuen Papstes mit Südtirol sei eine Ermutigung und eine Bestätigung für den Weg des friedlichen Zusammenlebens, den Südtirol seit Jahrzehnten gehe und den die Diözese Bozen-Brixen mittrage, so Muser. Die Begegnung fand bei einer Audienz für die italienischen Bischöfe im Rahmen der außerordentlichen Vollversammlung der Bischofskonferenz (CEI) statt.
Leo XIV. macht Sommerferien in Castel Gandolfo
Papst Leo XIV. wird die Tradition wieder aufnehmen, im Sommer einige Zeit in Castel Gandolfo zu verbringen. Wie die Präfektur des Päpstlichen Hauses am Dienstag mitteilte, will sich Leo den halben Juli und das Maria-Himmelfahrt-Wochenende im August in der päpstlichen Sommerresidenz südlich von Rom aufhalten. Inbegriffen sind Messen und Mittagsgebete mit Gläubigen
Quelle
Kathedrale von Albano Laziale – Wikipedia
Vatikan und die Weltnachrichten 17. Juni 2025
Leo XIV. nimmt päpstliche Tradition auf, Sommer in Castel Gandolfo zu verbringen
Gudrun Sailer – Vatikanstadt
In die Albaner Berge abreisen will der Papst demzufolge am Nachmittag des 6. Juli, wo er sich bis 20. Juli aufzuhalten gedenkt. Am Sonntag, den 13. Juli, um 10 Uhr wird Leo XIV. die Messe in der Päpstlichen Pfarrei des Heiligen Thomas von Villanova in Castel Gandolfo feiern und um 12 Uhr das Angelusgebet auf dem Platz der Freiheit vor dem Apostolischen Palast sprechen.
Gänswein: Neue Atmosphäre in Rom unter Papst Leo XIV.
Im Interview mit EWTN spricht der Erzbischof über seine Begegnungen mit dem neuen Pontifex und die Versöhnung mit Franziskus sowie seine diplomatische Aufgabe im Baltikum
Quelle
Gänswein Erzbischof (84)
16.06.2025
Meldung
Erzbischof Georg Gänswein hat eine erste Bilanz seiner Tätigkeit als Apostolischer Nuntius für die baltischen Staaten gezogen und dabei auch die Veränderungen im Vatikan seit dem Amtsantritt von Papst Leo XIV. kommentiert.
Im Gespräch mit dem katholischen Sender EWTN erklärte Gänswein am Freitag, dass bereits beim internationalen Nuntientreffen in Rom eine neue Stimmung spürbar gewesen sei: “Es ist eine Art von befriedeter Atmosphäre und auch eine Atmosphäre, die aufschließt.” Auch andere Teilnehmer hätten diesen Eindruck unabhängig voneinander bestätigt. Der neue Papst, so Gänswein weiter, hinterlasse durch sein Auftreten einen positiven Eindruck: “Der erste Eindruck war überraschend und sehr positiv. Nicht nur, weil er die Stola und auch die Mozetta wieder trug, sondern einfach die Art und Weise, wie er sich präsentiert hat.”
Papst Leo mahnt zum Frieden
Die Kirche fordert von allen politischen Akteuren eine Gewissenserforschung, denn ohne Bekehrung wird es keinen echten Frieden geben
Quelle
Vatikan und die Weltnachrichten 16. Juni 2025
Heiliges Land: Pizzaballa befürchtet Gewaltspirale – Vatican News
16.06.2025
Nein, Papst Leo XIV. hat sich im aktuellen Nahost-Krieg nicht auf die Seite Israels oder des Iran gestellt. Vielmehr hat er beiden Seiten ins Gewissen geredet: “Niemals sollte jemand die Existenz eines anderen bedrohen” – diese päpstliche Mahnung könnte Israel für sich in Anspruch nehmen, denn die politischen und militärischen Eliten des Iran drohen dem “zionistischen Gebilde”, wie sie den Staat Israel nennen, seit viereinhalb Jahrzehnten mit der Auslöschung. Aber auch das Mullah-Regime in Teheran sieht sich durch die israelischen Angriffe – verbunden mit der hohen und wachsenden Unzufriedenheit in der eigenen Bevölkerung – in seiner Existenz bedroht.
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