“Ich kann es!” – Ein Weckruf
23.10.2017 Papst Johannes Pauls II. 1982 in Santiago de Compostela
Quelle
Spanien | Johannes Paul II. (vatican.va) November 1982
Als Papst Johannes Paul II. Santiago de Compostela besuchte, war vom heutigen Pilgerboom nichts zu bemerken. Im Gegenteil: Mit seiner visionären europapolitischen Rede 1982 erweckte der Papst den Symbolort des Kontinents erst zu neuem Leben.
Wir dokumentieren Auszüge aus der Ansprache Papst Johannes Pauls II. vom 9. November 1982:
“(…) Ich sehe von Santiago de Compostela aus den europäischen Kontinent vor mir: das ausgedehnte Straßennetz, das die Städte und Nationen miteinander verbindet; und jene Wege, die schon im Mittelalter hierher führten und immer noch ungezählte Scharen von Pilgern zur Verehrung des Apostels lenken. Seit dem 11. und 12. Jahrhundert pilgerten Gläubige aus allen Teilen Europas über den Jakobsweg zum Grab des Jakobus bis zur Finis terrae – dem Ende der Erde, wofür die Menschen damals diese Landschaft noch hielten.
Der Wert des menschlichen Lebens
Betrachtungen zur kirchlichen Morallehre von “Gaudium et spes” bis heute – Teil 16
Wer seine Hoffnung aus Christi Leben, Tod und Auferstehung schöpft, bekennt mit dem hl. Apostel Paulus: “Leben wir, so leben wir dem Herrn, sterben wir, so sterben wir dem Herrn. Ob wir leben oder ob wir sterben, wir gehören dem Herrn” (Röm 14,8)
Quelle
Meinung: Betrachtungen zur katholischen Morallehre (catholicnewsagency.com)
Hl. Papst Johannes Paul II. (678)
Betrachtungen zur kirchlichen Morallehre von “Gaudium et spes” bis heute – Teil 16
Von Thorsten Paprotny, 29. Oktober 2022
Am 5. Mai 1980 – im Pontifikat von Johannes Paul II. und mit dessen ausdrücklicher Zustimmung – publizierte die Glaubenskongregation unter dem Präfekten Kardinal Franjo Seper eine Erklärung zur Euthanasie. Zu Beginn wird darauf verwiesen, dass gemäß der Pastoralkonstitution “Gaudium et spes” – hierzulande oft selektiv zitiert und mutmaßlich absichtlich missverstanden – “jede Art Mord, Völkermord, Abtreibung, Euthanasie und auch der freiwillige Selbstmord” (GS 27) als unvereinbar mit der Lehre der Kirche kategorisch “angeprangert” und somit nicht nur missbilligt, sondern auch verurteilt werden.
Der heilige John Henry Newman über den Antichrist ****UPDATE
Die Frage danach, was christlich ist – und somit auch anti-christlich – wird neu verhandelt
Quelle
Der Antichrist nach der Lehre der Väter | Sarto Verlag
John Henry Newman – eine ökumenische Konversion
*Die “Neue Weltordnung” – eine Verschwörungstheorie oder doch eine politische Vision?
**’Wie ist es möglich, dass Kardinal Grech intelligenter ist als Jesus Christus?’
***“Niemand kann die Lehre Christi reformieren oder modernisieren”
Feindliche Übernahme: Die unheilige Allianz von Bischof Bätzing und Kardinal Grech (catholicnewsagency.com)
Der Rauch Satans
****‘Fest im Glauben bleiben’ – Kardinal Müller warnt vor ‘LGBT-Wahnsinn’ in der Kirche
Von Hans Jakob Bürger, 12. November 2019
In seinem Werk “Der Antichrist nach der Lehre der Väter” widmet sich John Henry Newman einem Thema, das gerade in unseren Tagen kaum aktueller sein könnte. Die Frage danach, was christlich ist – und somit auch anti-christlich – wird neu verhandelt: Nicht nur in den Medien, auch in Pfarreien und Ordinariaten, selbst in Rom werden nicht nur Menschen von Menschen ausgegrenzt, sondern auch Christen von Christen. Dabei sind auch unchristliche Begriffe im Umlauf, die bestenfalls in einer Beichte wiederholt werden sollten.
Überblick – Wie die Päpste lernten, die Bombe zu hassen
Das Lehramt der katholischen Kirche entwickelt sich – nicht nur, was die 2018 von Papst Franziskus verfügte Ächtung der Todesstrafe betrifft. Wer die Äußerungen des Konzils und der Päpste zum Thema Atombombe Revue passieren lässt, stellt ebenfalls eine deutliche Entwicklung fest
Quelle
Papst Franziskus und die katholische Atombombe – Vatican News
Stefan von Kempis – Vatikanstadt
1962: In der Kubakrise steht die Menschheit 13 Tage lang vor dem Abgrund. Zwischen den USA und der Sowjetunion droht eine nukleare Konfrontation. Papst Johannes XXIII. (1958-63) versucht, über diplomatische Kanäle beide Seiten vom Schlimmsten abzuhalten; über Radio Vatikan warnt er am 25. Oktober, dass “sich keiner die furchtbaren Folgen (eines Atomkriegs) ausmalen” könne. Als die Krise entschärft ist, beschließt der Roncalli-Papst, eine Enzyklika zu schreiben: Pacem in terris, Frieden auf Erden. Die erste Enzyklika, die nicht nur an Katholiken, sondern ausdrücklich an “alle Menschen guten Willens” gerichtet ist.
Ein grosser Christ des 20. Jahrhunderts *UPDATE
Zum 20. Todestag von Jérôme Lejeune
Lebensschutz ist Teil der letzten Schlacht zwischen Gott und dem Satan
*Katholischer Arzt kritisiert Ernennung von Abtreibungsbefürwortern zu Akademie für Leben (catholicnewsagency.com)
Jérôme Lejeune
Kongress “Leben.Würde” wird von EWTN live übertragen | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Wenn Wünsche maßlos werden | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Am 4. April 1994 schrieb der selige Johannes Paul II. anlässlich des Todes von Jérôme Lejeune: “Als Biologe und Wissenschaftler war er vom Leben begeistert. Auf seinem Gebiet war er eine der anerkanntesten Autoritäten auf der ganzen Welt. Zahlreiche Einrichtungen luden ihn ein, Vorträge zu halten, und baten ihn um seinen Rat. Er wurde sogar von denen geachtet, die seine tiefsten Überzeugungen nicht teilten.“
Jérôme Lejeune wurde am 13. Juni 1926 in Montrouge geboren. Nach dem Medizinstudium widmete er sich der Forschung. Im Juli 1958 entdeckte Lejeune die genetische Ursache für das Down-Syndrom.
Löscht den Geist nicht aus!
“Löscht den Geist nicht aus!
Haltet dieses Tor geöffnet für euch und alle Menschen! Haltet es geöffnet durch den Geist der Liebe, durch den Geist der Gerechtigkeit und den Geist des Friedens! Haltet das Tor offen durch die Öffnung eurer Herzen!
Es gibt keine Freiheit ohne Liebe.”
Papst Johannes Paul II. am Brandenburger Tor, 23. Juni 1996
An die Einwohner Berlins vor dem Brandenburger Tor
Pastoralbesuch in Deutschland (21.-23. Juni 1996) | Johannes Paul II. (vatican.va)
Hl. Papst Johannes Paul II. (673)
Berlin: 4000 Gläubige tragen Fatima-Madonna durch das Brandenburger Tor!
Pastoralbesuch in der Bundesrepublik Deutschland (21.-23. Juni 1996)
Abschiedszeremonie – Ansprache von Johannes Paul II. – Brandenburger Tor (Berlin)
Sonntag, 23. Juni 1996
Liebe Berliner,
meine Damen und Herren!
1. Es ist die Stunde des Abschieds und für mich ein zutiefst bewegender Augenblick, in den heutigen Abendstunden mit Ihnen hier am Brandenburger Tor im Herzen Berlins zusammentreffen zu können.
Lassen Sie mich beginnen mit einem vielfachen Dank. Mein Dank gilt zuerst dem Herrn Bundespräsidenten für seine Einladung, Deutschland zu besuchen. Die überaus freundlichen Worte, mit denen er mich am Freitag bei meiner Ankunft auf dem Flughafen Paderborn/Lippstadt willkommen geheißen, und die Herzlichkeit, mit der er mich heute morgen auf Schloß Bellevue hier in der Bundeshauptstadt empfangen hat, haben mich unter Ihnen wie zu Hause fühlen lassen.
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