Warum Papst Franziskus im September Ungarn und die Slowakei besucht
Der Vatikan hat bestätigt, dass Papst Franziskus im September nach Ungarn und in die Slowakei reisen wird
Von der CNA Deutsch Redaktion
Vatikanstadt, 4. Juli 2021, (CNA Deutsch)
Der Vatikan hat bestätigt, dass Papst Franziskus im September nach Ungarn und in die Slowakei reisen wird.
Der Papst wird Budapest am 12. September besuchen, für die Abschlussmesse des 52. Internationalen Eucharistischen Kongresses in der ungarischen Hauptstadt.
Danach wird er vom 12. bis 15. September in die slowakischen Städte Pressburg (Bratislava), Eperies (Prešov), Kaschau (Košice) und Maria Schossberg (Šaštin) reisen.
Papst in Gemelli-Klinik
Papst in Gemelli-Klinik – Eingriff schon länger geplant
Quelle
Papst Franziskus unterzieht sich wegen Divertikulitis einer Operation am Dickdarm
Papst kündigt Reise nach Budapest und in die Slowakei an
Papst Franziskus hat sich diesen Sonntagnachmittag für eine Behandlung in die römische Gemelli-Klinik begeben. Wie Vatikansprecher Matteo Bruni weiter mitteilte, steht dort ein chirurgischer Eingriff an, der schon länger geplant war. Hintergrund sei eine Darmerkrankung. Zu Mittag hatte Papst Franziskus wie üblich sein Angelus-Gebet vom Fenster zum Petersplatz gehalten und dabei für Herbst zwei Auslandsreisen angekündigt.
Laut Vatikansprecher Matte Bruni wird Papst Franziskus in der Klinik aufgrund einer Divertikulitis am Darm operiert. Der Vatikan werde nach der Behandlung erneut informieren.
La Basílica de Nuestra Señora de Luján, Luján
Zwischen 1887 und 1935 erbaut
Zwischen 1887 und 1935 wurde die grandiose Basilika Luján, korrekt La Basílica de Nuestra Señora de Luján, erbaut . Sie wurde im neogotischen Stil konzipiert.
La Señora de Luján ist die Schutzpatronin von Argentinien. Der Grundstein liegt unter dem Hauptalter in 4 m Tiefe. Die 13 Glocken, die zusammen knapp 15.000kg wiegen, wurden damals aus Mailand hergebracht.
16 Apostel- und Evangelistenstatuen schmücken die Basilika. Die Ausmasse der Basilika sind gigantisch: Zwei Türme mit einer Höhe von jeweils 106m, Länge des Bauwerkes 104m, Breite 68,5m. Die Ursprünge der Basilika gehen auf eine kleine Kapelle aus dem Jahr 1685 zurück.
Papstbrief: Erinnerungen an Nachtgebete in Buenos Aires
Jorge Mario Bergoglio ging in den 1950er Jahren als junger Mann regelmässig zur Gebetswache in die Basilika des Allerheiligsten Sakramentes im Stadtzentrum von Buenos Aires
Quelle
“I’ll tell you why Bergoglio took the rosary from Fr. Aristi’s coffin”
Papst Franziskus erinnert sich an jugendliche Nächte in eucharistischer Anbetung
Papst Franziskus: “Der erste Heilige war ein Dieb”
Jorge Mario Bergoglio ging in den 1950er Jahren als junger Mann regelmässig zur Gebetswache in die Basilika des Allerheiligsten Sakramentes im Stadtzentrum von Buenos Aires. Das belegt eine Registerkarte, von der der Papst jetzt ein Foto als Geschenk erhalten hat. In einem handschriftlichen Brief an die spanische Zeitschrift “Alfa y Omega” erinnert sich Franziskus an diese Zeit.
Auf der Registerkarte ist sein Name mit einer Nummer vermerkt: Jorge Mario Bergoglio war der 9.195. Teilnehmer der Gebetswache in der im Zentrum der Stadt gelegenen Kirche. Regelmäßig ging er zum nächtlichen Gebet in die Basilika, in der er auch häufig beichtete, und blieb dort oft die ganze Nacht.
Neueste Kommentare