Persönlichen Gesundheitsassistenten für Papst Franziskus
Der Vatikan hat am Donnerstag mitgeteilt, dass Papst Franziskus einen persönlichen Gesundheitsassistenten ernannt hat
Von Courtney Mares
Vatikanstadt, 5. August 2022 (CNA Deutsch)
Der Vatikan hat am Donnerstag mitgeteilt, dass Papst Franziskus einen persönlichen Gesundheitsassistenten ernannt hat. Der Pontifex bestimmte Massimiliano Strappetti, einen Krankenpfleger aus dem Vatikan, dem er die Rettung seines Lebens zugeschrieben hat, ihm zusätzliche Hilfe zu leisten.
“Ein Krankenpfleger, ein Mann mit viel Erfahrung, hat mir das Leben gerettet”, sagte der 85-jährige Papst, der mit Mobilitätsproblemen zu kämpfen hat, dem spanischen Radiosender COPE nach seiner Dickdarmoperation im vergangenen Sommer.
Laut der italienischen Zeitung La Repubblica riet Strappetti Papst Franziskus, sich untersuchen zu lassen, nachdem er im Februar 2021 das erste Mal an einer Divertikulitis erkrankt war. Zusammen mit dem medizinischen Personal des Papstes empfahl er eine Operation, um eine Verschlimmerung des Problems zu verhindern.
Wird Papst Franziskus die Regeln für einen päpstlichen Rücktritt ändern?
Angesichts der Spekulationen über einen möglichen Rücktritt von Papst Franziskus und seinen etwaigen Rückzug in eine Residenz in den Vatikanischen Gärten wie Benedikt XVI. lohnt es sich zu analysieren, was der Papst tatsächlich gesagt hat – und wie sich dies in sein umfassenderes Projekt einer Reform der römischen Kurie und der katholischen Kirche einfügt
Quelle
Bedingungsloser Gehorsam (catholicnewsagency.com)
Angesichts der Spekulationen über einen möglichen Rücktritt von Papst Franziskus und seinen etwaigen Rückzug in eine Residenz in den Vatikanischen Gärten wie Benedikt XVI. lohnt es sich zu analysieren, was der Papst tatsächlich gesagt hat – und wie sich dies in sein umfassenderes Projekt einer Reform der römischen Kurie und der katholischen Kirche einfügt.
In einem Gespräch mit dem mexikanischen Fernsehsender Televisa hat Papst Franziskus noch einmal deutlich gemacht, dass er nicht die Absicht hat, das Petrusamt aufzugeben. Falls doch, so würde er nicht den Titel eines emeritierten Papstes annehmen.
Gedenktag für Papst Johannes Paul II. in Kanada
Starker Beitrag zur Förderung des Friedens gewürdigt *UPDATE
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*Apostolische Reise von Papst Franziskus nach Kanada (24.-30. Juli 2022) | Franziskus (vatican.va)
Rom, 2. Januar 2015, zenit.org, Redaktion
Kanada wird einen Gedenktag zu Ehren Papst Johannes Paul II. einführen. Erstmals wird der Tag am 2. April dieses Jahres begangen, dem 10. Todestag des im vorigen Jahr heilig Gesprochenen. Dies wurde auf der offiziellen Website der Kanadischen Bischofskonferenz angekündigt, die erklärte, dass das Gesetz C-266 den Heiligen als ein Beispiel für die Menschenwürde und Freiheit anerkennt. Nach der dritten und letzten Lesung im Senat am 16. Dezember ist es nun in ganz Kanada geltendes Gesetz.
“Orthodoxie würde Papst als Kirchenoberhaupt anerkennen”
Für den Grazer orthodoxen Theologen Grigorios Larentzakis steht es ausser Zweifel, dass die orthodoxe Kirche den Papst als Kirchenoberhaupt im Sinne eines “Primus inter pares” anerkennen würde
Quelle
Joseph Ratzinger/Benedikt XVI. – Sein Ökumeneverständnis und die Orthodoxie
Freilich müssten zuerst andere kirchentrennende Hindernisse ausgeräumt werden, aber auch hier sieht der Theologe keine unlösbaren Probleme.
In einem ausführlichen Beitrag in der katholischen deutschen Zeitung “Die Tagespost” schreibt Larentzakis wörtlich: “Von orthodoxer Seite wäre es selbstverständlich und würde keinerlei Widerstand erfahren, dass nach einer Regelung aller trennenden kontroversiellen theologisch-kirchlichen Fragen durch den ökumenischen Dialog Rom wieder für alle Kirchen den ersten Platz einnehmen würde.”
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