Oekumene

Schweiz

Bundespräsident entschuldigt sich

Bundespräsident Ueli Maurer hat sich für seine Äusserungen in seiner Botschaft zum internationalen Holocausttag vom 27. Januar entschuldigt.

Das berichtete das Schweizer Online-Portal “Tachles” am Donnerstag. Maurer hatte in seiner Botschaft wohl die Schweiz als Hort der Freiheit und der Zuflucht Verfolgter gerühmt, aber die damals antisemitische Flüchtlingspolitik und die Rückweisung tausender jüdischer Flüchtlinge nicht erwähnt. Dafür entschuldigte er sich jetzt auf der Delegiertenversammlung des Schweizerischen Israelitischen Gemeindebundes (SIG) vor Delegierten und Gästen der jüdischen Gemeinde St. Gallen.

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Schweiz

(Keine) Probleme mit Muslimen

Quelle

Muslime in der Schweiz sind in ausreichender Weise integriert. Das ist das Fazit eines Berichts der Schweizer Regierung, der an diesem Mittwoch in Bern vorgestellt wurde. Der Bundesrat (Regierung) verzichtet deshalb auf spezifische Massnahmen, um religiöse Differenzen zwischen Personen unterschiedlichen Glaubens abzubauen, heisst es in dem Bericht. Gravierende Probleme kämen nur in Ausnahmefällen vor. Mit den bestehenden Integrationsangeboten könne man bereits jetzt auf allfällige Probleme reagieren. Islamistische Gruppen gebe es in der Schweiz kaum, wie Michael Glauser vom Schweizer Bundesamt für Migration gegenüber dem Schweizer Fernsehen sagt.

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Kardinal Koch im Interview

Beziehungen noch nie so gut wie unter Benedikt XVI.

Kurt Kardinal Koch Kirche in NotQuelle: Kirche in Not

Der jüdisch-christliche Dialog 65 Jahre nach der Staatsgründung Israels

Rom, 7. Mai 2013, zenit.org

Am 14. Mai 1948 endete die britische Besatzung Palästinas, und der Staat Israel wurde ausgerufen. Zum 65. Jubiläum der Staatsgründung hat das weltweite katholische Hilfswerk “Kirche in Not” mit dem Präsidenten des Päpstlichen Einheitsrates, Kurt Kardinal Koch, über den aktuellen Stand des vatikanischen Dialogs mit dem Judentum gesprochen.

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Moskauer Patriarch

Hoffnung auf Zusammenarbeit mit Papst Franziskus

Kyrill I.Moskauer Patriarch Kyrill I. zur Homo-Ehe: In der Konsumgesellschaft wolle keiner auf sein Laster verzichten: “Im Gegenteil, Laster werden legalisiert und legitimiert.”

Moskau, kath.net/KNA, 6. Mai 2013

Der Moskauer Patriarch Kyrill I. hat Hoffnung auf eine ökumenische Zusammenarbeit mit Papst Franziskus geäussert. Die russisch-orthodoxe Kirche sei “offen für den Dialog mit der römisch-katholischen Kirche” und hoffe, dass sich dieser Dialog durch den Papst gut entwickeln werde, sagte der Patriarch in einem TV-Interview zum orthodoxen Osterfest.

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Franziskus und die Ostkirchen

An diesem Sonntag ist Ostern

Ostkirchen xp….und zwar für die christlichen Kirchen im Osten, die sich nach dem Julianischen Kalender richten und nicht, wie die römisch-katholische, nach dem Gregorianischen. Für die über 20 mit Rom unierten Ostkirchen ist es das erste Osterfest mit Papst Franziskus. Der Papst kennt die Spiritualität der byzantinischen Kirchen sehr gut, wie das Oberhaupt der ukrainisch griechisch-katholischen Kirche, Grosserzbischof Swjatoslaw Schewtschuk, weiss. Er war mehrere Jahre lang Bischof der Ukrainer in Buenos Aires, als Jorge Mario Bergoglio römisch-katholischer Erzbischof der argentinischen Hauptstadt war. Im Gespräch mit der US-Nachrichtenagentur CNS sagt Seine Seligkeit Schewtschuk:

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Vatikanbotschaft zum buddhistischen Vesakhfest

Kardinal Jean Louis Tauran

VatikanbotschaftPäpstlicher Rat für den interreligiösen Dialog

 Christen und Buddhisten sollen gemeinsam Bedrohungen für das menschliche Leben aufzeigen und für gemeinsame Werte einstehen. Das schreibt der vatikanische Verantwortliche für interreligiösen Dialog, Kardinal Jean Louis Tauran, anlässlich des Vesakhfestes in einer Botschaft an die Buddhisten. Das oberste Gebot der Buddhisten, nämlich kein empfindungsfähiges Leben zu zerstören, stehe in Einklang mit den christlichen Geboten Jesu. Das Zweite Vatikanische Konzil habe gelehrt, dass die Kirche nichts ablehne, was in anderen Religionen wahr und heilig sei, so Tauran. Aufbauend darauf wolle man gemeinsam in “freundschaftlichem Dialog” und “enger Zusammenarbeit” für die Verteidigung und Förderung des menschlichen Lebens einstehen.

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“Zurück zur Quelle, um einander zu finden”

Kardinal Koch

Rom KochEvangelisch-Lutherische Christusgemeinde Rom
Knabenkantorei Basel

“Die Ökumene kann nur in die Breite wachsen, wenn sie in der Tiefe verwurzelt ist”.

Dies betonte Kardinal Kurt Koch am Freitagabend in der evangelischen Gemeinde in Rom. Der vatikanische Ökumenebeauftragte feierte dort zusammen mit dem evangelischen Pfarrer Jens-Martin Kruse einen ökumenischen Gottesdienst. In seiner Predigt betonte Koch die Gemeinschaft von Katholiken und Protestanten. Er beschrieb den Zustand der Ökumene mit einer Begebenheit aus dem Leben Franz von Assisis: Als dieser sich mit der Heiligen Klara treffen wollte, standen beide an einem Bach – allerdings an verschiedenen Ufern.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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