Kardinal Koch bei Dialogkonferenz mit Juden
Spanien
An diesem Sonntag startet in Madrid eine hochrangige Konferenz zum jüdisch-christlichen Dialog. Thema des Treffens des Internationalen jüdisch-katholischen Verbindungskommittees ist “Die Herausforderungen für den Glauben in den Gesellschaften von heute”.
Die katholische Seite vertritt Kurienkardinal Kurt Koch und der Madrider Erzbischof Kardinal Antonio M. Rouco Varela. Für die jüdische Seite stehen u.a. David Rosen und weitere Rabbiner. Das letzte Treffen dieser Art fand 2011 in Paris statt, bei dem es um Stand des jüdisch-christlichen Dialogs über 40 Jahre nach der Konzilserklärung “Nostra Aetate” ging.
rv 13.10.2013 mc
“Vom Konflikt zur Gemeinschaft”
Vatikan: Papst Franziskus empfängt Lutherischen Weltbund
Katholiken und Lutheraner stellen gemeinsames Dialog-Papier vor
Eine hochrangige Delegation des Lutherischen Weltbundes (LWB) ist am 21. Oktober zu ihrem offiziellen Antrittsbesuch bei Papst Franziskus. Das meldet die Nachrichtenagentur Kathpress. Angeführt wird die Delegation vom Präsidenten des Lutherischen Weltbundes, Bischof Munib Younan, der in Jerusalem geboren wurde. Begleitet wird er vom Generalsekretär Martin Junge. Neben der Audienz steht auch ein Treffen mit Kurienkardinal Kurt Koch, dem Vorsitzenden des vatikanischen Einheitsrates, auf dem Programm. Gemeinsam mit dem für Ökumenefragen zuständigen Kurienkardinal will die Delegation dem Papst das Studiendokument zum Reformationsgedenken 2017 mit dem Titel “Vom Konflikt zur Gemeinschaft” überreichen.
Papst Franziskus gratuliert jüdischer Gemeinde Roms zu Neujahr
Papst Franziskus hat der jüdischen Gemeinde Roms zum bevorstehenden jüdischen Neujahrsfest gratuliert
Die letzte von einst 13 Synagogen in Rom
In einem an Oberrabbiner Riccardo Di Segni adressierten Schreiben, das die jüdische Gemeinde am Dienstag auf ihrer Internetseite veröffentlichte, heisst es: “Möge der Gott der Väter reichlichen Segen über den gesamten Verlauf des neuen Jahres ausgiessen und den Weg der Freundschaft zwischen Juden und Christen stärken.”
“Das Reifwerden eines Christen
Ist im tiefsten Grunde ein Dankbarwerden”
So hat es einmal sehr treffend Friedrich v. Bodelschwingh, der Gründer der Betheler Anstalten gesagt
Dankbarkeit für 160 Jahre Frieden und Freiheit für die neutrale Schweiz
Erfolgsgeschichte der Schweiz
Psalm 67: Video
Zitate von Friedrich von Bodelschwingh
Heiligenlexikon; Friedrich von Bodelschwingh
Bethel
Zum Wohl der menschlichen Gesellschaft
Beziehung christliche Welt/bürgerliche Gesellschaft
Die Schlacht an der Milvischen Brücke
Der Feuerball Christi: VIDEO
Ausstellung im Kolosseum in Rom
Quelle: Vatikan
Vatikan: Original zum Symposium
Die Beziehung zwischen der christlichen Welt und der bürgerlichen Gesellschaft in einer Botschaft des Papstes aus Anlass des Jubiläums des Mailänder Edikts
Vatikan, kath.net/Osservatore Romano, 31. August 2013
Die kirchliche Autorität und die Staatsmacht sind “dazu aufgerufen, zum ganzheitlichen Wohl der menschlichen Gemeinschaft zusammenzuarbeiten.”
Religionsfreiheit statt Intoleranz
Religionsfreiheit statt Intoleranz
Martin Grichting über das Vademecum der Schweizer Bischofskonferenz
Die Römisch-katholische Kirche ist eine global tätige Religionsgemeinschaft, der 1,2 Milliarden Gläubige angehören. Die drei Millionen Katholiken in der Schweiz machen somit 2,5 Promille aus.
Die Katholische Kirche hat seit 2000 Jahren eine in ihrem theologischen Selbstverständnis begründete bischöfliche Struktur. Diese ist Teil des Glaubensbekenntnisses, was heute auch das Bundesgericht anerkennt.
Die Einheit der Kirche zu wahren,ist ein hohes Gut. Diese Einheit ist darin begründet,dass die Weltkirche aus den Teilkirchen (Diözesen) und in den Teilkirchen besteht.
“Mehr Verständigung über gemeinsames Ziel”
Kardinal Koch: Die Kirchen brauchen mehr Verständigung über ein gemeinsames Ziel in der Ökumene
Das hat der Präsident des Vatikanischen Einheitsrates betont. Im Interview mit der Linzer Kirchenzeitung beklagte Kardinal Kurt Koch eine “Vergesslichkeit in der Ökumene”: Zu Anfang der ökumenischen Bewegung und in der Zeit des Zweiten Vatikanischen Konzils hätten die Kirchen im Vergleich zu heute noch “eine grössere Gemeinsamkeit in der Zielvorstellung” gehabt, so der Kardinal: “Wir müssen uns neu darüber verständigen, wohin die ökumenische Reise gehen soll und muss. Für uns Katholiken bleibt das Ziel die sichtbare Einheit.” Als grössten Dialogerfolg mit den Lutheranern bezeichnete der vatikanische Ökumene-Minister nicht die im vergangenen Juni veröffentlichte Erklärung zum Reformationsjubiläum 2017, sondern die bereits vor 14 Jahren unterzeichnete “Gemeinsame Erklärung zur Rechtfertigungslehre”.
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