Novene zum Papstgeburtstag
Kirche in Not lädt zum Gebet für Papst Benedikt XVI. ein
Novene für den Heiligen Vater Papst Benedikt XVI.
Als Stellvertreter Christi auf Erden trägt Papst Benedikt XVI. eine besondere Verantwortung. Schenken Sie ihm eine Novene zum bevorstehenden 85. Geburtstag am 16. April, indem Sie das neuntägige Gebet für ihn und in seinen Anliegen beten.
Sie erhalten bei uns als spirituellen Begleiter ein kleines Heft mit Gebeten und geistlichen Impulsen für neun aufeinanderfolgende Tage. Sie sind zu einem Grossteil Ansprachen aus den Generalaudienzen sowie Predigten von Papst Benedikt XVI. entnommen. Weiterlesen
Karfreitag, 6. April 2012
Evangelium nach Johannes 18,1-40.19,1-42
YouTube: The Passion of the Christ Full Movie
Nach diesen Worten ging Jesus mit seinen Jüngern hinaus, auf die andere Seite des Baches Kidron. Dort war ein Garten; in den ging er mit seinen Jüngern hinein. Auch Judas, der Verräter, der ihn auslieferte, kannte den Ort, weil Jesus dort oft mit seinen Jüngern zusammengekommen war. Judas holte die Soldaten und die Gerichtsdiener der Hohenpriester und der Pharisäer, und sie kamen dorthin mit Fackeln, Laternen und Waffen. Jesus, der alles wusste, was mit ihm geschehen sollte, ging hinaus und fragte sie: Wen sucht ihr? Sie antworteten ihm: Jesus von Nazaret. Er sagte zu ihnen: Ich bin es. Auch Judas, der Verräter, stand bei ihnen. Als er zu ihnen sagte: Ich bin es!, wichen sie zurück und stürzten zu Boden. Er fragte sie noch einmal: Wen sucht ihr? Sie sagten: Jesus von Nazaret. Jesus antwortete: Ich habe euch gesagt, dass ich es bin. Wenn ihr mich sucht, dann lasst diese gehen!
9. Tag Novene für Papst Benedikt XVI.
Totus tuus, Seliger Papst Johannes Paul II. (1920 – 2005)
Das Pontifikat von Johannes Paul II. stand ganz unter dem Zeichen der “Grossherzigkeit”, der grossmütigen vorbehaltlosen Selbsthingabe. Das, was ihn bewegte, war die mystische Liebe zu Christus, zu dem, der ihn am 16. Oktober 1978 mit den Worten des Zeremoniells hatte rufen lassen: “Magister adest et vocat te – Der Meister ist da und ruft dich.” “Am 2. April 2005 kam der Meister wieder, diesmal ohne Vermittler, und rief ihn, um ihn heimzuführen in das Haus des Vaters. Und er antwortete wieder spontan, aus furchtlosem Herzen und flüsterte: ‘Lasst mich zum Herrn gehen.’ Seit langem hatte er sich auf diese letzte Begegnung mit Jesus vorbereitet. … Während seines langen Verweilens in der Privatkapelle sprach er mit ihm, überliess sich völlig seinem Willen und vertraute sich Maria an, indem er das ‘Totus tuus’ wiederholte.”
In den ersten Jahren seines Pontifikates ging Johannes Paul II., noch jung und kraftvoll, unter der Führung Christi in viele Länder der Welt. Später wurde er immer tiefer mit dem Leiden Christi vereint. Im Hinblick auf das Attentat, das bereits in den ersten Jahren des Pontifikates seinen Leidensweg kennzeichnete, schrieb er: “Christus hat, indem er für uns alle litt, dem Leiden einen neuen Sinn verliehen, er hat es in eine neue Dimension erhoben, in eine neue Ordnung der Liebe… Es ist das Leiden, welches das Böse mit der Flamme der Liebe verbrennt und aufzehrt und sogar aus der Sünde einen mannigfaltigen Reichtum an Gutem hervorbringt.” Weiterlesen
8. Tag Novene für Papst Benedikt XVI.
Alles, alles wird gut sein
Juliana von Norwich (1342 – 1430)
Durch Eingebung Gottes angeregt, entschloss sich Juliana zu einer radikalen Entscheidung, wie eine antike Einsiedlerin in einer Zelle in der Stadt Norwich in England zu leben. Auf diese Weise erlangte sie ein sehr feines, menschliches und religiöses Gespür, aufgrund dessen sie von Männern und Frauen jeden Alters und jeden Standes, die Rat und Trost brauchten, ehrfürchtig aufgesucht wurde.
In den Offenbarungen der göttlichen Liebe schenkte Gott dieser grossen Mystikerin eine hoffnungsvolle Botschaft: Die Gewissheit von Gott geliebt und von seiner Vorsehung geschützt zu sein. Wir lesen in ihrem Buch der Offenbarungen folgende wunderbaren Worte: “Ich sah mit absoluter Gewissheit…, dass Gott, noch bevor er uns erschaffen hat, uns geliebt hat, mit einer Liebe, die niemals nachgelassen hat und nie vergehen wird. In dieser Liebe hat er all seine Werke vollbracht, und in dieser Liebe währt unser Leben für immer.”
7. Tag Novene für Papst Benedikt XVI.
Bleibt in meiner Liebe
Hl. Mechthild von Hackeborn (1241 – 1299)
Die hl. Mechthild, fasziniert vom Klosterleben, wurde schon als kleines Kind in das deutsche Kloster von Helfta gebracht, wo ihre leibliche, im Ruf der Heiligkeit stehende Schwester Äbtissin war. Bereits mit 20 Jahren wählte man sie zur Novizenmeisterin und Leiterin der Klosterschule. Unter ihrer Obhut wuchs auch die grosse heilige Gertrud von Helfta auf. Eine andere grosse Frau und Mystikerin, die den gleichen Namen trug, Mechthild von Magdeburg, ergänzte die heilige Gemeinschaft zu Helfta, die zu einem Zentrum der Herz-Jesu-Mystik, der Spiritualität und der Kultur wurde.
Die Betrachtung der Heiligen Schrift war für die hl. Mechthild der Nährboden ihrer tiefen Erkenntnis des Herzens Jesu, dass sie in inniger Vertrautheit und in Zwiegesprächen schauen und erfahren durfte.
6. Tag Novene für Papst Benedikt XVI.
Heute um 08.15 beginnt unser Heiliger Vater die Reise in sein Heimatland
Beten wir, damit Papst Benedikt XVI. seiner Berufung gerecht werden kann, und dass ihn viele glückliche Momente zurück nach Rom begleiten.
Ich bin bei euch alle Tage
Hl. Petrus Canisius (1521 -1597)
Der erste Jesuit aus deutschen Landen, später Katechet Deutschlands genannt, wurde im niederländischen Nimwegen geboren. Als Student der Kölner Universität trat er in Mainz in den Jesuitenorden ein und wurde drei Jahre später in Köln zum Priester geweiht. In der Zeit, in der der Glaube in den Ländern deutscher Sprache angesichts der Anziehungskraft der Reformation zu verlöschen schien, wurde Petrus Canisius vom hl. Ignatius von Loyala für das Apostolat in Deutschland bestimmt.
5. Tag: Novene für Papst Benedikt XVI.
Wunder der Barmherzigkeit
Hl. Johannes Maria Vianney (1786 – 1859)
“Er wurde für den Beichtstuhl geboren”, sagte einer seiner Nachfolger. “Der Beichtstuhl war sein Leben.” Der hl. Pfarrer von Ars, der Schutzpatron aller Priester, zeichnete sich als unermüdlicher Beichtvater und geistlicher Lehrer aus. In einer einzigen inneren Bewegung ging er vom Altar zum Beichtstuhl über, wo er einen grossen Teil des Tages verbrachte. Er pflegte seinen Beichtkindern zu sagen: “Gott ist mehr bereit, einem reuigen Sünder zu verzeihen, als eine Mutter ihr Kind aus dem Feuer zu retten.”
Immer wieder passierte es, dass neugierige Menschen nach Ars kamen, die eigentlich nur den Pfarrer von Ars sehen wollten, dann aber schlussendlich doch im Beichtstuhl landeten. Eines Tages sah der Pfarrer von Ars einen sehr eleganten Herrn in die Sakristei kommen, der auf ihn zutrat und sich zu sagen beeilte: “Hochwürden, ich kommen nicht, um zu beichten. Ich komme, um mit Ihnen zu diskutieren.”
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