Liturgie

Karfreitag – 30. März 2018

Aus dem Heiligen Evangelium nach Johannes – Joh 18,1-40.19,1-42

Quelle
Kreuzweg 2011

Jesus ging mit seinen Jüngern hinaus, auf die andere Seite des Baches Kidron. Dort war ein Garten; in den ging er mit seinen Jüngern hinein.
Auch Judas, der Verräter, der ihn auslieferte, kannte den Ort, weil Jesus dort oft mit seinen Jüngern zusammengekommen war.
Judas holte die Soldaten und die Gerichtsdiener der Hohenpriester und der Pharisäer, und sie kamen dorthin mit Fackeln, Laternen und Waffen.
Jesus, der alles wusste, was mit ihm geschehen sollte, ging hinaus und fragte sie: Wen sucht ihr?
Sie antworteten ihm: Jesus von Nazaret. Er sagte zu ihnen: Ich bin es. Auch Judas, der Verräter, stand bei ihnen.
Als er zu ihnen sagte: Ich bin es!, wichen sie zurück und stürzten zu Boden.
Er fragte sie noch einmal: Wen sucht ihr? Sie sagten: Jesus von Nazaret.
Jesus antwortete: Ich habe euch gesagt, dass ich es bin. Wenn ihr mich sucht, dann lasst diese gehen!

Weiterlesen

Karfreitag

30. März 2018

Quelle

Karfreitag

Die Feier vom Leben und Sterben Christi „Durch das heilige Ostergeschehen hat Christus der Herr, die Menschen erlöst und Gott auf vollkommene Weise geehrt. Er hat durch seinen Tod unseren Tod überwunden, durch seine Auferstehung hat er das Leben neu geschaffen. Die drei Tage des Leidens und der Auferstehung des Herrn sind deshalb der Höhepunkt des ganzen Kirchenjahrs.“ (Missale Romanum)

Heute und am Karsamstag findet nach altem Brauch keine Eucharistie­feier statt. Die Gedächtnisfeier vom Leiden und Tod Christi wird am Nachmittag gehalten. Sie beginnt mit einem Eröffnungsgebet und be­steht aus drei Hauptteilen: Den Wortgottesdienst mit drei Schriftlesungen und den grossen Fürbitten, die Erhebung und Verehrung des heiligen Kreuzes und die Kommunionfeier.

Weiterlesen

Karfreitag – Kreuzweg

Was bedeutet eigentlich „Karfreitag“?

Quelle
Karfreitag-Kreuzweg Vatican-Live
Die deutsche Übersetzung der Kreuzweg-Meditation zum Mitlesen 2018
Via Crucis-Vatikan – Büro für Liturgische Feiern mit dem Heiligen Vater (Ab 1991)

Was bedeutet eigentlich „Karfreitag“?

Wie beim Stichwort „Fronleichnam“ müssen wir auf das Althochdeutsche zurückgreifen: „Kar“ bedeutet „Trauer, Busse“. Bereits die ersten Christen erinnerten am Freitag vor Ostern als „Tag der Busse, des Fastens und des Gebets“.

Mario Galgano – Vatikanstadt

Ein Blick in der Bibel hilft weiter: Jesus wurde in der Nacht von Gründonnerstag auf Karfreitag verhaftet. Danach wurde er verhört und gefoltert. Es folgte die Verurteilung zum Tode durch den römischen Statthalter Pontius Pilatus. Der Gang mit dem Kreuz, die Kreuzigung und der Tod gehören zu den Kernmomenten des Karfreitags. Es folgt der Karsamstag, Tag der Stille. Doch jeder Christ weiss, dass Jesus am dritten Tag auferstanden ist.

Weiterlesen

Karfreitag – Vom Leiden und Sterben des Herrn

Vatikanische Basilika – 17.00 Uhr – Papstmesse *UPDATE

‘Vatican News: Karwoche und Ostern 2018: Live bei uns!’

Live-Übertragung
Live – Vatikan
Quelle-Vatikan – Karfreitag – Feier vom Leiden und Sterben des Herrn
Karwoche-Karfreitag – Heiligenlexikon

*Karfreitags-Lurgie: Gegen den Konformismus des Medienzeitalters

Vatican News: Karwoche und Ostern 2018: Live bei uns!

Papst Franziskus leitet trotz seiner 81 Jahre in diesen Tagen das gleiche umfangreiche liturgische Programm der Kar- und Ostertage wie in den Vorjahren. Höhepunkte sind die Zeremonien zu Gründonnerstag, die Passionsfeier an Karfreitag im Petersdom und der abendliche Kreuzweg am

Weiterlesen

Dekret ‘In Missa In Cena Domini’

Kongregation für den Gottesdienst und die Sakramentenordnung

Dekret ‘In Missa In Cena Domini’

Quelle
Reform der Karwochenliturgie

Die Erneuerung der Heiligen Woche räumte mit dem Dekret Maxima Redemptionis nostrae mysteria (vom 30. November 1955) die Möglichkeit ein, in der Messe vom Letzten Abendmahl nach der Lesung aus dem Johannesevangelium, wenn seelsorgliche Gründe dies nahelegen, an zwölf Männern die Fußwaschung vorzunehmen, um die Demut und Liebe Christi zu seinen Jüngern gleichsam szenisch vor Augen zu führen.

Dieser Ritus ist aufgrund der Worte Jesu (vgl. Joh 13,34), die als Antiphon während der Feier erklingen, in der römischen Liturgie mit der Bezeichnung Mandatum überliefert worden, das heißt als das ‚neue Gebot‘ des Herrn zur geschwisterlichen Liebe.

Die Bischöfe und Priester, die diesen Ritus vollziehen, sind eingeladen, sich innerlich Christus gleichförmig zu werden, der „nicht gekommen ist, um sich dienen zu lassen, sondern um zu dienen“ (Mt 20,28) und der, gedrängt von der Liebe „bis zur Vollendung“ (Joh 13,1), sein Leben gibt für das Heil des ganzen Menschengeschlechts.

Weiterlesen

Aus dem Heiligen Evangelium nach Markus

Aus dem Heiligen Evangelium nach Markus – Mk 14,1-72.15,1-47

Quelle

Es war zwei Tage vor dem Pascha und dem Fest der Ungesäuerten Brote. Die Hohenpriester und die Schriftgelehrten suchten nach einer Möglichkeit, Jesus mit List in ihre Gewalt zu bringen, um ihn zu töten.

Sie sagten aber: Ja nicht am Fest, damit es im Volk keinen Aufruhr gibt.
Als Jesus in Betanien im Haus Simons des Aussätzigen bei Tisch war, kam eine Frau mit einem Alabastergefäss voll echtem, kostbarem Nardenöl, zerbrach es und goss das Öl über sein Haar.
Einige aber wurden unwillig und sagten zueinander: Wozu diese Verschwendung?
Man hätte das Öl um mehr als dreihundert Denare verkaufen und das Geld den Armen geben können. Und sie machten der Frau heftige Vorwürfe.

Weiterlesen

Sonntag, 25 März 2018 – Palmsonntag

Palmsonntag

Quelle

Gepriesen, der kommt im Namen des Herrn, der König von Israel. Hosanna in der Höhe!  

Liebe Brüder und Schwestern!  

In den Tagen der Fastenzeit haben wir uns auf Ostern vorbereitet; wir haben uns bemüht um die Bekehrung unseres Herzens und um tätige Nächstenliebe. Heute aber sind wir zusammengekommen, um mit der ganzen Kirche in die Feier der österlichen Geheimnisse unseres Herrn einzutreten.  Christus ist in seine Stadt Jerusalem eingezogen; dort wollte er Leiden und Tod auf sich nehmen, dort sollte er auch auferstehen. Mit Glauben und innerer Hingabe begehen wir das Gedächtnis seines Einzugs.

Weiterlesen

Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

Archiv

Empfehlung

Ausgewählte Artikel