‘Der Wahrheit verpflichtet’
‘In Memoriam Kurt Krenn’
Quelle
Herr, gib ihm die ewige Ruhe
Der Hl. Pfarrer von Ars
Der Medienwirbel um Bischof Krenn, die Angriffe auf ihn und die Gelassenheit, mit der er damit umging, haben mich neugierig gemacht. Damals war ich noch eher kirchenfern.
Gastkommentar von Ignaz Steinwender
St. Pölten, kath.net, 28. Januar 2014
Als ich erfuhr, dass Bischof Krenn unmittelbar vor dem Ad-limina-Besuch der österreichischen Bischöfe verstorben ist, da wurde ich sehr nachdenklich, betroffen und traurig. Wenn ich jetzt über Bischof Krenn etwas schreibe, dann werden sich vielleicht manche vor den Kopf gestossen fühlen, die den Verstorbenen nur von den Medien her kannten.
Limburger Laieninitiative
……..will ihren Bischof Tebartz-van Elst zurück
Quelle
Una sancta catholica: Laien für Bischof und Kirche von Limburg
Initiative “Una-Sancta-Catholica” fordert Fairness von den Medien und offene und theologisch saubere “Richtungskämpfe innerhalb der Kirche”. “Es darf in Limburg nicht länger so getan werden, als machte da nur einer Probleme: Bischof Tebartz-van Elst”
Limburg-Frankfurt, kath.net, 14. Januar 2014
“Wir wollen unseren Bischof zurück!”
Dies fordert die neugegründete Initiative “Una-Sancta-Catholica – Laien für Bischof und Kirche von Limburg” in ihrem “offenen Brief an alle Katholiken”.
Kirchenpolitische Vorinteressen
…… durch Selektion der Worte des Papstes
Quelle
Bistum Eichstätt
Bischof Gregor Maria Hanke kritisiert bei Silvesterpredigt “kirchliche Stimmen”, die schon vor dem Abschlussbericht der Untersuchungskommission öffentlich das Urteil über den Bischof von Limburg gefällt haben.
Eichstätt, kath.net/ pde, 1. Januar 2013
Eine Kontrastgesellschaft soll die Kirche sein, vor allem wenn es darum geht, öffentliche Urteile zu fällen, oder sich angesichts verschiedener Hypes des letzten Jahres von Tratsch beeinflussen zu lassen. Bischof Gregor Maria Hanke blickte in der Predigt während der Jahresschlussandacht an Silvester im Eichstätter Dom auf ein bewegtes Jahr in Kirche und Gesellschaft zurück.
Limburger Kasperltheater
Ein CDU-Politiker droht dem Vatikan
Liebt einander! Wie ich euch geliebt habe so sollt auch ihr einander lieben.
Joh 13 34 – Letztes Abendmahl
CDU-Politiker Krempel droht in einem Brief an Nuntius Eterovic: Falls Bischof Tebartz nach Limburg zurückkehre, werde er “eine weitgreifende öffentliche Initiative ‘Contra Tebartz‘ ins Leben“ rufen. Krempel droht mit Anzeigen und Demonstrationen
Limburg, kath.net, 20. Dezember 2013
Ein CDU-Politiker und Rechtsanwalt im Bistum Limburg droht dem Vatikan.
Kurienkardinal
“Eucharistie muss vor Profanierung geschützt werden”
Es sei richtig, dass Personen im Stand der schweren Sünde die Kommunion nicht empfangen dürfen. Durch die reale Gegenwart Christi sei die Eucharistie ‘heiligste Wirklichkeit’, sagte Kardinal Raymond Burke.
Vatikan, kath.net/LSN/jg, 19. Dezember 2013
Das Sakrament der Eucharistie müsse vor Profanierung und Missachtung durch Personen geschützt werden, die sie empfangen, obwohl sie wissen, dass sie unwürdig sind. Das sagte Kurienkardinal Raymond Burke in einem Interview mit EWTN.
Limburg: Beten statt streiten!
“Initiative für die Einheit der Kirche von Limburg”
Die spontan gegründete “Initiative für die Einheit der Kirche von Limburg” verschickte per Email Fürbitten an 115 Pfarreien des Bistums.
Limburg, kath.net, 18. Dezember 2013
“Wir bitten darum, dass wir uns mit Liebe und Respekt begegnen können, statt uns in Zorn, Streit und gegenseitigen Beschuldigungen zu verletzen. Christus höre uns.“ Solche konkret formulierten Fürbitten hat die “Initiative für die Einheit der Kirche von Limburg” am Dienstag per Email an 115 Pfarreien des Bistums gesandt mit der Bitte, den Text “in den Gottesdiensten zu verlesen”.
Kirche: Radikal zurückblicken
Es weihnachtet sehr
Die Tagespost, 16. Dezember 2013, von Markus Reder
Es weihnachtet sehr. Das Jahr neigt sich seinem Ende entgegen. Jetzt beginnt die Zeit der Rückblicke. Auch in der Kirche wird Bilanz gezogen. Dass der Advent die Ereignisse eines für die katholische Kirche hoch turbulenten Jahres in etwas milderes Licht taucht, ist wohl normal. Wenig hilfreich ist es allerdings, wenn dabei der Ernst der Lage allzu weichgezeichnet wird. Das wäre zudem reichlich unadventlich. Denn entgegen der säkularen Gefühlsduselei ist der Advent eine radikale Zeit. Eine Zeit der Umkehr und Erneuerung eben. Voraussetzung dafür ist der ungeschönte Blick auf die Realität – gerade dann, wenn es weh tut. Das gilt für jeden Einzelnen wie für die Kirche insgesamt.
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