Lehramt

Papst traf Kinder im Mutter-Teresa-Haus in Bangladesch

Papst besuchte Mutter-Teresa-Haus und Friedhof in Bangladesch

Papst Franziskus hat am Samstagmorgen Ortszeit das „Mutter-Teresa-Haus“ im historischen Zentrum von Dhaka besucht. Dort begrüssten ihn Kinder und alte Menschen, die von Schwestern des Hauses unterstützt werden. Mutter Teresa (1910-1997) hatte diese Niederlassung ihres Ordens immer wieder besucht. Nach dem Treffen mit Priestern und Ordensleuten neben der benachbarten Rosenkranzkirche betete der Papst auf dem Friedhof vor der Kirche. Sie ist heute Bischofskirche des Erzbistums Chittagong und geht zurück auf eine der ältesten Kirchen der Region.

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Papst in Bangladesch: Die Kultur des Konfliktes verwandeln

Papst Franziskus hat Bangladeschs Kirche zur Friedensarbeit gemeinsam mit anderen Religionen ermutigt

Rede an die Bischöfe

Papst Franziskus hat Bangladeschs Kirche zur Friedensarbeit gemeinsam mit anderen Religionen ermutigt. Die Bischöfe sollten unablässig das Gespräch und den Kontakt mit anderen Religionsgemeinschaft suchen und mittels Bildungsarbeit zur interreligiösen Verständigung beitragen, sagte der Papst in einer Rede am Sitz des Erzbischofs von Dhaka. „Bemüht euch unablässig, Brücken zu bauen und den Dialog zu fördern. Das erleichtert nicht nur die Verständigung zwischen verschiedenen religiösen Gruppen, sondern weckt auch neu die geistlichen Kräfte, die für die Aufbauarbeit des Landes in Einheit, Gerechtigkeit und Frieden nötig sind.“

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Papst Franziskus in Bangladesch

Presseschau: Medien in Bangladesch berichten rege über Papst

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CTV

Papst Franziskus in Bangladesch: Die Medien des mehrheitlich islamischen Landes berichten ausführlich über die Visite und heben sich damit deutlich von der medialen Fastenkur der englischsprachigen Zeitungen und Nachrichtenportale in Myanmar ab, die nur verhalten über den ersten Teil dieser Papstvisite berichteten.

Wie zuvor schon in Myanmar ist die Rohingyakrise auch während des Aufenthalts des Papstes in Dhaka ein dominierendes Thema. Premierministerin Hasina Wajed hatte nach dem Beginn der Militärgewalt gegen die Rohingya im myanmarischen Teilstaat Rakhine die Grenze geöffnet und die Flüchtlinge ins Land gelassen. Mehr als 630.000 Rohingya sind inzwischen in Lagern untergekommen. In Myanmar war es dem Papst verwehrt worden, das Thema direkt anzusprechen.

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Er kann gar nicht gewinnen. Und probiert es trotzdem

Er kann gar nicht gewinnen. Und probiert es trotzdem. So etwa mag ich das Projekt zusammenfassen, was der Papst in diesen Tagen unternimmt: die Papstreise nach Myanmar und Bangladesch

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Veröffentlicht am 27. November 2017

Er kann gar nicht gewinnen. Und probiert es trotzdem. So etwa mag ich das Projekt zusammenfassen, was der Papst in diesen Tagen unternimmt: die Papstreise nach Myanmar und Bangladesch.

Die grosse Frage ist natürlich die nach den Rohingya, der ethnischen Minderheit, die aus Myanmar fliehen und die von Bangladesch nicht aufgenommen werden.

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Papst in Bangladesch eingetroffen

Papst Franziskus ist in Bangladesch eingetroffen

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Bangladesch – Grösstenteils friedliches Zusammenleben
Bangladesch – Muslimisch, säkular und aufstrebend

Papst Franziskus ist in Bangladesch eingetroffen. Sein Flugzeug landete nach gut zweistündigem Flug kurz vor 10 Uhr MEZ, von Myanmar kommend, auf dem Flughafen von Dhaka. Vor der Abreise hatte der Papst in der Kathedrale von Rangun, der grössten Kirche Myanmars, eine Messe mit Jugendlichen gefeiert.

Bangladesch ist die zweite und letzte Etappe der Südostasienreise des Papstes. Während das mehrheitlich buddhistische Myanmar bisher noch nie von einem Papst besucht worden war, hat es in das mehrheitlich muslimische Bangladesch bereits zwei Papstreisen gegeben: 1970 eine Zwischenlandung von Paul VI., als Bangladesch noch zu Pakistan gehörte, und 1986 ein Besuch von Johannes Paul II.

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‘Mehr Berichte in Myanmar über den Papst’

Das Blatt wendet sich: Mehr Berichte in Myanmar über den Papst

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Vatikan – Offizielles  Reiseprogramm
Pressekonferenz auf dem Flug
Myanmar: Armut, Auswanderung und viel Gebet für den Frieden
Rede vor Politkern und Diplomaten

Nach anfänglicher Zurückhaltung widmeten sich die Medien in Myanmar am Mittwoch ausführlich dem Beuchsprogramm von Papst Franziskus. Im Fokus standen die protokollarischen und politischen Termine, die der Papst am Dienstag in der Hauptstadt Naypyidaw absolvierte. „Der Papst fordert Frieden und Gleichheit“, lautete die Schlagzeile auf der Titelseite der „Global New Light of Myanmar“. Unter der Überschrift prangte auf der staatlichen Tageszeitung ein mehrspaltiges Foto der in ein traditionelles Outfit gewandeten Staatsrätin Aung San Suu Kyi und des Papstes.

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Presseschau Myanmar

Presseschau Myanmar: Staatsmedien zur Ankunft des Papstes

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Wie sehen Gläubige in Asien den Papstbesuch?

Die privaten englischsprachigen Medien Myanmars haben der Ankunft des Papstes nicht viel Platz eingeräumt. Anders die birmanischen Staatsmedien, die in der Landessprache berichten: Die Tageszeitung „Daily Mirror“, bei der nur der Name englisch ist, würdigt in ihrer Montagsausgabe den ersten Besuch eines Papstes im ehemaligen Birma auf der Titelseite. Hinzu kommt ein ganzseitiger Artikel im Innenteil des Blattes.

Neben detaillierten Informationen über das Besuchsprogramm und die diplomatische Bedeutung der Visite nimmt dabei die Biografie von Franziskus grossen Raum ein. Das Kirchenoberhaupt sei wegen seiner Menschlichkeit eine weltweit geachtete und bewunderte Persönlichkeit. Ein weiterer zentraler Aspekt sind die Gemeinsamkeiten zwischen Buddhismus und Christentum. Beide Religionen seien von Frieden und Liebe geprägt, so die Zeitung.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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