Impuls zum ersten Januar 2013
Hochfest der Gottesmutter
Msgr. Dr. Peter von Steinitz
Münster, Tuesday, 1. January 2013, zenit.org
Das II. Vatikanische Konzil war zeitweilig ein Schlachtfeld widerstreitender theologischer Ansichten. Diese Tatsache braucht uns grundsätzlich nicht zu schockieren. Jedes Ökumenische Konzil ist so. Man spricht gemeinhin von den drei Phasen eines Konzils. Die erste Phase ist die der Menschen, die zweite Phase die des Teufels und erst die dritte Phase, die dann die bleibenden Ergebnisse festhält, nennt man die Phase des Hl. Geistes. Und solange ein Glaubenssatz noch nicht fest definiert ist, kann man frei darüber diskutieren, ohne dass man deswegen weniger katholisch ist. So hat z.B. im Mittelalter die Theologenschule der Dominikaner die Aussage von der Unbefleckten Empfängnis abgelehnt. Natürlich sahen sie in Maria auch die ganz Reine, aber das Freisein von der Erbsünde sahen sie nicht. Auch der hl. Thomas von Aquin war dieser Meinung. Nun ist das Dogma von der Unbefleckten Empfängnis erst im Jahre 1854 vom sel. Pius IX. verkündet worden. Bis dahin also war die Frage offen. Seit der Dogmatischen Definition aber ist dieser Glaubenssatz verbindlich und eine Diskussion darüber wäre müssig.
Texte des 2. Vatikanischen Konzils
Über den Atheismus
Rom, 19. Dezember 2012, zenit.org
Papst Benedikt XVI. hat anlässlich des Jahrs des Glaubens und des 50-jährigen Jubiläums der Eröffnung des 2. Vatikanischen Konzils dazu aufgerufen, die Konzilstexte nochmals aufmerksam zu lesen. Wir dokumentieren als Beitrag zu diesem Wunsch des Heiligen Vaters jeweils thematisch ausgesuchte Texte in der offiziellen deutschen Version des Heiligen Stuhls.
Erinnerungen an die Zukunft
Das Zweite Vatikanische Konzil
Das Konzilsjubiläum gibt den Anstoss, angesichts anhaltender Kontroversen um den richtigen Kurs der Kirche nach dem bleibenden Orientierungspotential der Konzilsdokumente für die Zukunft zu fragen. Der Band rückt die programmatischen Weichenstellungen des Konzils neu ins Bewusstsein. Bedeutende Theologen zeigen, dass diese für die Kirche im gesellschaftlichen Transformationsprozess der Gegenwart wegweisend sind.
Würde des Menschen, Freiheit und Gewissen
Texte des 2. Vatikanischen Konzils
Rom, 20. Dezember 2012, ZENIT.org
Papst Benedikt XVI. hat anlässlich des Jahrs des Glaubens und des 50-jährigen Jubiläums der Eröffnung des 2. Vatikanischen Konzils dazu aufgerufen, die Konzilstexte nochmals aufmerksam zu lesen. Wir dokumentieren als Beitrag zu diesem Wunsch des Heiligen Vaters jeweils thematisch ausgesuchte Texte in der offiziellen deutschen Version des Heiligen Stuhls.
Die Vernunft, Gewissen und Freiheit
In Teilnahme am Licht des göttlichen Geistes urteilt der Mensch richtig, dass er durch seine Vernunft die Dingwelt überragt.
Erhebung und Förderung der heiligen Liturgie
Texte des 2. Vatikanischen Konzils
Rom, 14. Dezember 2012, ZENIT.org
Papst Benedikt XVI. hat anlässlich des Jahrs des Glaubens und des 50-jährigen Jubiläums der Eröffnung des 2. Vatikanischen Konzils dazu aufgerufen, die Konzilstexte nochmals aufmerksam zu lesen. Wir dokumentieren als Beitrag zu diesem Wunsch des Heiligen Vaters jeweils thematisch ausgesuchte Texte in der offiziellen deutschen Version des Heiligen Stuhls.
Erhebung und Förderung der heiligen Liturgie:
Daher sollen bei der Erneuerung der Liturgie folgende allgemeine Regeln beachtet werden:
Die Riten mögen den Glanz edler Einfachheit an sich tragen und knapp, durchschaubar und frei von unnötigen Wiederholungen sein. Sie seien der Fassungskraft der Gläubigen angepasst und sollen im Allgemeinen nicht vieler Erklärungen bedürfen.
Zweite Adventspredigt von P. Raniero Cantalamessa
Das Zweite Vatikanische Konzil fünfzig Jahre später Ein Deutungsversuch
Vatikanstadt, 14. Dezember 2012 ZENIT.org
Am heutigen Freitagvormittag hielt der Prediger des Päpstlichen Hauses, P. Raniero Cantalamessa OFMCap, im Vatikan die zweite der traditionellen Adventspredigten für den Papst und die Kurie. In der Predigt unternahm er einen Deutungsversuch des Zweiten Vatikanischen Konzils, fünfzig Jahre später.
1. Das Konzil: Hermeneutik des Bruches und der Kontinuität
In dieser Meditation möchte ich über den zweiten grossen Grund zum Feiern sprechen, den die Kirche in diesem Jahr hat: den fünfzigsten Jahrestag der Eröffnung des Zweiten Vatikanischen Konzils.
Erneuerung der heiligen Liturgie
Texte des 2. Vatikanischen Konzils
Erneuerung der heiligen Liturgie: jeder tue in aufrichtiger Frömmigkeit das, was ihm nach seinem Stand zusteht
Rom, 15. Dezember 2012, ZENIT.org
Papst Benedikt XVI. hat anlässlich des Jahrs des Glaubens und des 50-jährigen Jubiläums der Eröffnung des 2. Vatikanischen Konzils dazu aufgerufen, die Konzilstexte nochmals aufmerksam zu lesen. Wir dokumentieren als Beitrag zu diesem Wunsch des Heiligen Vaters jeweils thematisch ausgesuchte Texte in der offiziellen deutschen Version des Heiligen Stuhls.
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