Syrien: “Unser Kloster ist Zeichen der Hoffnung”
“Rettendes menschliches Ufer”
Rom, Radio Vatikan, 03.01.2012
Angesichts des fortdauernden Blutvergiessens in Syrien sind Glaube und Spiritualität ein “rettendes menschliches Ufer”. Das unterstreicht im Interview mit Radio Vatikan der Leiter des syrischen Klosters Deir Mar Musa al-Habashi, das hundert Kilometer von Damaskus entfernt liegt. In der letzten Zeit seien Dutzende junge Menschen hergekommen, so der italienische Jesuit Paolo Dall’Oglio, der das Kloster auch international als Dialog- und Friedenszentrum bekannt gemacht hat. Das Interesse der ganz jungen Gläubigen, die aus ganz verschiedenen gesellschaftlichen Umfeldern kommen, sei vor allem angesichts der prekären Sicherheitslage im Land bemerkenswert. Für sie sei Mar Musa Zeichen der Hoffnung:
Kloster in Wattwil wird “Hof der Hoffnung”
Zwölf junge Menschen in schwierigen Lebenssituationen leben künftig mit Ordensschwestern zusammen
Wattwil, 31.05.2011, St. Galler Tagblatt,
Im Kloster St.Maria der Engel in Wattwil soll eine Fazenda da Esperança (“Hof der Hoffnung”) entstehen, wie das Bistum St.Gallen am Dienstag bekannt gab: Zwölf junge Menschen in schwierigen Lebenssituationen leben künftig mit Ordensschwestern zusammen.
Im Herbst 2010 zogen die letzten Kapuzinerinnen von St.Maria der Engel aus; sie leben jetzt in den Klöstern Altstätten, Menzingen und Jakobsbad. Schon damals hatten sie sich gewünscht, das “Chlöschterli” durch eine Fazenda das Esperança weiterzunutzen, weil dies exakt dem Armutsideal des Heiligen Franziskus entspricht.
Der St. Galler Klosterplan
Eines der kostbarsten Dokumente des frühen Mittelalters
Der auf der Insel Reichenau im 9. Jahrhundert gezeichnete Pergamentplan für das Kloster St. Gallen gehört zu den kostbarsten Dokumenten des frühen Mittelalters.
Der bekannte Bauhistoriker Professor Dr. Konrad Hecht (1918 – 1980) widmete viele Jahre der Erforschung dieses Bauplans eines vollständigen Klosters.
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