Katechese

Franziskus in Santa Marta

Das Ärgernis der Geschäftemacherei im Tempel Gottes

christus pantokrator Quelle

Franziskus in Santa Marta: Der Zorn Jesu: ‘Ihr habt aus dem Haus Gottes eine Räuberhöhle gemacht’. Alle in der Kirche Verantwortlichen sollen sich hüten, der Geschäftemacherei zu verfallen.
Von Armin Schwibach

Rom, kath.net/as, 21. November 2014

“Ihr habt aus dem Haus Gottes eine Räuberhöhle gemacht.” In seiner Predigt bei der heiligen Messe am Freitag der 33. Woche im Jahreskreis, Gedenktag Unserer Lieben Frau in Jerusalem, in der Kapelle des vatikanischen Gästehauses „Domus Sanctae Marthae“ beschäftigte sich Papst Franziskus mit dem Tagesevangelium (Lk 19,45-48) über die Vertreibung der Händler aus dem Tempel.

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Papstpredigt

Papstpredigt: Wirkliche Bekehrung zeigt sich auch an der Geldbörse

Die christliche Bekehrung ist eine Gabe, sozusagen “ein Besuch Gottes”. Darüber sprach Papst Franziskus an diesem Dienstagmorgen in seiner Frühmesse in der Casa Santa Marta. Ausgehend von den Tageslesungen aus der Offenbarung nach Johannes und der Bibelstelle zum Treffen zwischen Jesus und dem Zöllner Zachäus sagte der Papst, dass sich Gläubige vor einer “lauwarmen Spiritualität” hüten sollten – also nur so weit den Glauben zu leben, wie es einem passt. Andererseits müsse man auch davor achtgeben, keinen “Schein-Glauben” vorzutäuschen, sagte der Papst:

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Eine neue Ökologie des Menschen

Papst Franziskus: Eine neue Ökologie des Menschen

Wenn die Kirche über Ehe und Familie spricht, dann darf sie nicht in die Falle von Ideologien geraten. Das sagte Papst Franziskus an diesem Montag in seiner Eröffnungsansprache für einen interreligiösen Kongress zu Ehe und Familie, den der Vatikan ausrichtet. Drei Tage lang dauert dieser Kongress, in die Vorbereitung waren gleich drei vatikanische Institutionen einbezogen: Neben der Glaubenskongregation auch die Räte für Familie, den interreligiösen Dialog und für die Einheit der Christen.

Wenn die Kirche vom Verhältnis von Mann und Frau zueinander spricht, benutzt sie den Begriff der Komplementarität, also der sich ergänzenden Gegensätzlichkeit. Nur gemeinsam sind Mann und Frau Mensch.

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Beispiel, nicht Worte!

Franziskus in Santa Marta: den Kindern und Jugendlichen helfen, in der Wahrheit und in der Liebe zu gehen

Lasset die Kinder zu mir kommen xpQuelle
Bischof Oster:
‘Auf dem Altar ereignet sich die dichteste Form der Gegenwart Gottes’

Kinder- und Jugendmesse mit dem Papst.

Von Armin Schwibach

Rom, kath.net/as, 14. November 2014

Wie kann der Glaube an Kinder und Jugendliche der heutigen Zeit weitergegeben werden? Mit dem Mittel, das mehr als alle anderen diejenigen ergreifen kann, die ständig den Reizen einer Bilderwelt ausgesetzt sind.

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Das Reich Gottes ist kein “Spektakel”

Papstpredigt: Das Reich Gottes ist kein “Spektakel”

Wo wächst das Reich Gottes? Vielleicht in einem Haus, “wo man am Monatsende nur noch fünfzig Cent in der Tasche hat”, aber wo man zusammen betet und sich um die Kinder und die Grosseltern kümmert. Das sagte Papst Franziskus an diesem Donnerstag bei seiner Frühmesse im Vatikan. Das Reich Gottes wachse fast heimlich, ohne “Krach”, ohne Aufhebens. Wörtlich predigte der Papst: “Das Reich Gottes ist kein Spektakel. Im Gegenteil: Oft ist das Spektakel eine Karikatur des Reiches Gottes.”

“Spektakel! Nie sagt der Herr, dass das Gottesreich ein Spektakel wäre. Es ist ein Fest, ja! Aber das ist etwas anderes. Es ist ein Fest, ein wunderschönes, grosses Fest. Und der Himmel wird ein Fest sein – aber eben kein Spektakel. Wobei unsere menschliche Schwäche ja eigentlich ein Spektakel vorzieht…”

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Der heidnische Christ – die Korruption der Weltlichkeit

Franziskus in Santa Marta: heidnische Christen sind die Feinde des Kreuzes Christi

Die Weltlichkeit führt in die Zerstörung. Diese ‘angestrichenen’ Christen werden ein schlimmes Ende nehmen.

Von Armin Schwibach

Rom, kath.net/as, 07. November 2014

Christen, die im Glauben vorangehen, und Christen, die sich wie Feinde des Kreuzes benehmen. Papst Franziskus ging in seiner Predigt bei der heiligen Messe in der Kapelle des vatikanischen Gästehauses “Domus Sanctae Marthae” am Freitag der 31. Woche im Jahreskreis von der ersten Lesung aus dem Brief an die Philipper aus (Phil 3,17 – 4, 1), um sich mit diesen beiden Gruppen von Christen auseinanderzusetzen, die es heute wie zur Zeit des Völkerapostels gebe.

“Beide Gruppen”, so der Papst, “waren in der Kirche, alle zusammen, sie gingen am Sonntag zur Messe, sie priesen den Herrn, sie nannten sich Christen”. Franziskus fragte sich, worin der Unterscheid zwischen ihnen bestehe. Die Christen der zweiten Gruppe “benehmen sich wie Feinde des Kreuzes Christi! Christen – Feinde des Kreuzes Christi”. Dabei handle es sich um die weltlichen Christen, Christen allein dem Namen nach, mit zwei oder drei christlichen Dingen, doch nichts mehr: “heidnische Christen! Dem Namen nach Christen, aber mit einem Leben als Heiden. Oder um es mit anderen Worten zusagen: Heiden mit ein paar Pinselstrichen von Christentum, so dass sie wie Christen ausschauen. Aber sie sind Heiden”.

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Die Anforderungen an den Bischof, Priester und Diakon

Franziskus: Alphabet und Grundgrammatik des Dienstamtes

Quelle
KathTube: Papst Franziskus Generalaudienz 12.11.2014: ´ Die Anforderungen an den Bischof, Priester und Diakon´ (Ohne Übersetzung)

– Aufnahme, Besonnenheit, Geduld, Milde, Zuverlässigkeit, Herzensgüte. Appell für die mit absurder Gewalt verfolgten Christen auf der Welt.

Von Armin Schwibach

Rom, kath.net/as, 12. November 2014

“Sei den Gläubigen ein Vorbild in deinen Worten, in deinem Lebenswandel, in der Liebe, im Glauben, in der Lauterkeit. Lies ihnen eifrig (aus der Schrift) vor, ermahne und belehre sie, bis ich komme. Vernachlässige die Gnade nicht, die in dir ist und die dir verliehen wurde, als dir die Ältesten aufgrund prophetischer Worte gemeinsam die Hände auflegten.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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