Jahr des Glaubens

Das Zweite Vatikanische Konzil war wahrhaft prophetisch

“Die Lehre rein und vollständig, ohne Veränderungen und Verfälschungen weitergeben”

Exklusives Interview mit Kardinal Mauro Piacenza

Präfekt der Kongregation für den Klerus [Teil 2]

Zenit: Es ist bekannt, dass Sie immer mit grossem Enthusiasmus vom Zweiten Vatikanischen Konzil gesprochen haben. Was hat es für sie bedeutet?

Piacenza: Wie sollte man nicht von einem ausserordentlichen Ereignis wie einem ökumenischen Konzil begeistert sein! In ihm erstrahlt die Kirche in ihrer ganzen Schönheit: Petrus und alle Bischöfe, die Gemeinschaft mit Ihm haben, hören auf den Heiligen Geist, auf das, was Gott seiner Braut zu sagen hat, indem sie – gemäss dem Wunsch des seligen Johannes XXIII. – versuchen, im Heute der Geschichte die unveränderlichen Offenbarungswahrheiten zu erklären, indem sie die Zeichen Gottes in den Zeichen der Zeit und die Zeichen der Zeit im Lichte Gottes lesen!

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Das Zweite Vatikanische Konzil war wahrhaft prophetisch

Exklusives Interview mit Kardinal Mauro Piacenza, Teil 1

Präfekt der Kongregation für den Klerus [Teil 1]

Vatikanstadt, 10. September 2012, zenit.org

Zenit: Eminenz, Zenit beabsichtigt mit diesem Interview, eine Serie von Beiträgen zum Jahr des Glaubens zu beginnen, indem es anlässlich des 50. Jahrestages die Aufmerksamkeit auf das Zweite Vatikanische Konzil richtet. Warum gibt es über dieses kirchliche Ereignis so viele Debatten?

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In Maria erkennt die Kirche ihre Berufung und Sendung

Benedikt XVI.: Die Geburt Mariens – Morgenröte unseres Heils

Das Jahr des Glaubens im Zeichen und unter der Obhut der Gottesmutter

Maria und der göttliche Heilsplan.

Rom, kath.net/as, 8. September 2012, von Armin Schwibach

Am heutigen Fest der Geburt Mariens stellte Papst Benedikt XVI. die Gestalt der Gottesmutter in den Mittelpunkt seiner Ansprache vor den rund 350 Mitgliedern des 23. Mariologischen Kongresses, die im Apostolischen Palast von Castel Gandolfo in Audienz empfangen wurden. Der Kongress stand unter dem Thema “Die Mariologie seit dem II. Vatikanischen Konzil. Rezeption, Bilanz und Perspektiven”.
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Priesterdonnerstag: Berufung verleiht Flügel

Mit dem Priestertum habe ich das grosse Los gezogen

Predigt anlässlich eines goldenen Priesterjubiläums

Von Msgr. Dr. Cesar Martinez*

Köln, 6. September 2012 (ZENIT.org)

“Der eigentliche Sinn jeglicher Berufung zur totalen Hingabe an Gott ist, dass der Mensch in Gold verwandelt wird. Wer die Berufung erfahren hat, dem ist es, als bekäme er Flügel. Das Tun des Priesters ist ohnehin nicht das Werk eines Menschen, sondern das Werk Gottes durch ihn. Wer die Berufung wahrnimmt, der spürt die zärtliche Hand Gottes. Und das ist ein so schönes, ein so wunderbares Liebesgefühl, dass der Betroffene mit einem Mal von einer unerschütterlichen Lebenszuversicht erfüllt wird”

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Achthunderttausend Teilnehmer beim Treffen in Rimini

Thema für 2013 wird Notfall Mensch heissen

von Luca Marcolivio

Rimini, 27. August 2012 (ZENIT.org)

Trotz Wirtschaftskrise hat das “Meeting” von “Comunione e Liberazione” in Rimini nichts von seiner Ausstrahlung eingebüsst. An der diesjährigen Veranstaltung – der 33. -, mit dem Leitthema “Die Natur des Menschen ist das Verhältnis mit dem Unendlichen”, nahmen etwa achthunderttausend Besucher teil. Das sind ungefähr gleich viele wie im vergangenen Jahr.

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Peru

Bistum Cuzco, ältestes Bistum von Peru und Südamerika

Papst Benedikt schickt den früheren Erzbischof von Quito, Eduardo Vela Chiriboga, in die alte Inka-Stadt Cuzco. Dort soll er als Päpstlicher Delegat an den 475-Jahrfeiern des ältesten Bistums von Peru und Südamerika überhaupt teilnehmen. Die Feiern finden Ende Oktober statt. Das Bistum Cuzco war im Januar 1537 von Papst Paul III. eingerichtet worden, und zwar als Suffraganbistum der spanischen Erzdiözese Sevilla. Vier Jahre später wurde auf Territorium des Bistums Cuzco das Bistum Lima gegründet und kurz darauf zum Erzbistum erhoben.

Rom, Radio

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Versöhnung zwischen Polen und Russland

“Der erste wichtigste Schritt”

Es war eine feierliche Zeremonie im Warschauer Königsschloss: Die russisch-orthodoxe Kirche und die katholische Kirche Polens wollen sich und ihre Völker untereinander aussöhnen. Dazu unterzeichneten ihre Spitzenvertreter am Freitag Mittag in der polnischen Hauptstadt eine Gemeinsame Erklärung: “Botschaft der Versöhnung an die Gläubigen unserer Kirchen, an unsere Nationen und an alle Menschen guten Willens”.

“Unsere Brüdervölker sind nicht nur durch ihre Nachbarschaft vereint, sondern auch durch ein reiches ost- und westkirchliches Erbe”, betont der Text. Er bekennt sich zum “Weg eines ehrlichen Dialogs”, um “die Wunden der Vergangenheit zu heilen”.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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