Ein hoffnungsfrohes Weihnachtsfest!
Es gab einmal eine Zeit, in der das Universum dunkel und kalt war
Rom, 21. Dezember 2012, ZENIT.org,
Es gab einmal eine Zeit, in der das Universum dunkel und kalt war; da zündete der Schöpfer die Sterne an. Die Erde war unbewohnbar und feindlich; da hat der Herr das Leben gebracht. Die Menschheit war von Idolen versklavt und zerstreut; da hat Gott seinen Sohn gesandt.
Die Geburt Jesu hat das Schicksal der Menschheit verändert. Aus diesem Grund feiern wir Weihnachten; es ist der Moment, die Welt daran zu erinnern, dass der Heiland geboren ist, der Mensch wurde und sich selbst geopfert hat, um uns ein Leben in Hoffnung zu schenken, um uns das ewige Leben zu schenken, und es für jede Generation neu tut.
Taizé-Treffen in Rom: Solidarität in Zeiten der Krise
In genau einer Woche startet das 35. Internationale Gebetstreffen der Taizé-Gemeinschaft in der Ewigen Stadt
Um die 30.000 Jugendliche zwischen 17 und 35 Jahren aus ganz Europa haben sich bereits für die Begegnung angemeldet, die vom 28. Dezember bis zum 2. Januar über die ganze Stadt verteilt stattfindet. Neben Gebet und spiritueller Stärkung wird es auch um aktuelle politische und gesellschaftliche Fragen wie Globalisierung, soziales Engagement, Migration und Armut gehen.
“Den Glauben zu vertiefen heisst nicht, vor den Herausforderungen und Problemen der heutigen Welt zu fliehen, sondern sich noch mehr einzusetzen, um das Vertrauen in die Menschheit zu suchen. Das ist unsere Einladung an die jungen Leute: neue Wege der Solidarität zu suchen.”
Eine neue Priestergeneration
Generationenwandel
“Ein neuer, der genuinen katholischen Überlieferung verpflichteter Priestertyp ist auf breiter Front im Kommen”. Von Walter Kardinal Brandmüller / Pur Magazin
Vatikan, kath.net/Pur Magazin, 21. Dezember 2012
Seit mehr als zehn Jahren erlebt man – nicht nur in Rom – immer mehr Priester, die an ihrer Kleidung als solche erkennbar sind. In den Nachkonzilsjahren war es auf weite Strecken hin üblich geworden, dass Priester “Zivil“ trugen – nicht selten auch “Räuberzivil“: man wollte nichts anderes sein als alle anderen, man suchte die Nähe zu den Menschen, die man nicht durch elitäre Kleidung abschrecken wollte.
Berufungen – Zeichen der Hoffnung aus dem Glauben
Botschaft von Papst Benedikt XVI. zum 50. Weltgebetstag um geistliche Berufungen
21. April 2013 – 4. Sonntag der Osterzeit
Thema: Berufungen – Zeichen der Hoffnung aus dem Glauben
Liebe Brüder und Schwestern!
Zum 50. Weltgebetstag für geistliche Berufungen, der am vierten Sonntag der Osterzeit, dem 21. April 2013, begangen wird, möchte ich euch dazu einladen, das Thema “Berufungen – Zeichen der Hoffnung aus dem Glauben” zu bedenken, das sich gut in den Kontext des Jahres des Glaubens und des 50. Jahrestags der Eröffnung des Zweiten Vatikanischen Konzils einfügt. Der Diener Gottes Paul VI. hat während der Konzilsversammlung diesen Tag der vereinten Anrufung Gottes, des Vaters, eingeführt, damit der Herr weiterhin Arbeiter für seine Kirche sende (vgl. Mt 9,38).
Papstartikel in der Financial Times:
“Zeit für Engagement der Christen”
Twitter ist nicht die einzige moderne Kommunikationsplattform, der sich Benedikt XVI. in diesen Tagen bedient. An diesem Donnerstag erschien in der britischen Zeitung “Financial Times” ein Artikel des Papstes. Die Überschrift: “Eine Zeit für Christen, sich in der Welt zu engagieren.”
Die Geburt Christi fordert dazu heraus, eigene Prioritäten, Werte und Lebensstile zu überdenken. Das sei besonders für das vergangene Jahr gültig, das für viele Menschen von ökonomischem Druck geprägt gewesen sei, so der Papst. In der Reflektion des Evangeliums fänden Christen die Inspiration für ihr tägliches Leben und für ihr Engagement in der Welt, sei es im Parlament oder an der Börse. Aber christliches Engagement sollte dabei jede Form von Ideologie überschreiten, erinnert der Papst.
Vertrauen in die Geschichte
Wenn der Mayakalender recht hätte, ginge am 21. Dezember die Welt unter
Auch apokalyptische Katastrophenfilme liebäugeln mit dem Datum “2012”. Angesichts dieser Hysterie lohnt es sich, neu zu erfahren, was der christliche Denker Josef Pieper über das Ende der Welt und die Hoffnung gesagt hat.
Die Tagespost, 19. Dezember, von Berthold Wald
Wenn der Mayakalender recht hätte, ginge am 21. Dezember die Welt unter. Angesichts sich ausbreitender Hysterie lohnt es sich, zu erfahren, was Josef Pieper (1904–1997), einer der meistgelesenen christlichen Denker des 20. Jahrhunderts, über das Ende der Welt gesagt hat. In seiner Autobiographie berichtet der katholische Philosoph über die Verwunderung, ja geradezu Bestürzung, mit der Universitätskollegen auf seine Ankündigung einer Vorlesung über das “Ende der Zeit” reagiert haben.
Aushöhlung der Symbolik
Für die Liturgie bleibt die “Mitternacht” ein wichtiges Zeichen
Von Bischof Heinz Josef Algermissen
Wir wissen nichts über die Zeit der Geburt Jesu. Die Überlieferung setzte sie im Blick auf die Hirten, die “Nachtwache bei ihrer Herde” (Lk 2, 8) hielten, in die Nacht. Vor allem war es eine Textstelle aus dem alttestamentlichen Weisheitsbuch, das eine genauere Zeit vorgab: “Als tiefes Schweigen das All umfing und die Nacht bis zur Mitte gelangt war, da stieg dein allmächtiges Wort, o Herr, vom Himmel herab, vom königlichen Thron” (Weish 18, 14-15a).
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